Schlangen bei uns?!

Meine Oma erzählte, dass sie ein paar Tage zuvor an einem der Teichbecken im Garten eine Schlange gesehen hat, die einen Fisch aus dem Wasser ziehen wollte. Sie wäre grün gewesen mit schwarzen Streifen. Puah, da hat's mich gegruselt. Mein Bruder, der sich gut in der Natur auskennt, erkannte anhand der Beschreibung, dass es eine Ringelnatter sein muss und die gar nicht sooo selten seien. Schlangen! im Bergischen. Hiiiiilfe! Meine Mutter erzählte daraufhin, dass die Bewohner am Ende des kleinen Wohnörtchens oft Schlangen sehen würden. Ich dachte echt, ich höre nicht richtig. Sonntag war ein Großonkel zu Besuch und der erzählte, dass er auch schon Ringelnattern gesehen hat und dass sie sich wie eine Kobra aufstellen, wenn sie in die Enge getrieben werden.

Mein Bruder und ich sind daraufhin mit einem Stock los und haben unter Blättern, Büschen und Steinen geschaut, ob wir eine Schlange finden. Wie früher: Ein Abenteuer! Ein bischen schumrig war mir schon. Gut, dass wir keine gefunden haben, sie hat so viele Orte, wo sie sich verstecken kann. Denn es gruselt mich noch immer, obwohl ich inzwischen weiß, dass ihr Gift für Menschen völlig ungefährlich ist.

Ich kann mich vage daran erinnern, dass wir früher mal gegenüber unserem Haus eine Schlange gesehen haben und tat das inzwischen als Alptraum ab. Hätte ich mal darüber gesprochen, dann hätte ich schon längst gewusst: Kein Traum!

Beschwörende Grüße!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Mittwoch, 03 September, 2008
Thema: Blog - 2008, 2. Halbjahr, Blog - Landleben & Urlaub
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