Roman: Wohin die Wolken ziehen
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Anja Kolberg: Anna ist Anfang 20, arbeitet als Arzthelferin und ist mit ihrem Leben unzufrieden: Sie ist unglücklich in den neuen Chef verliebt, sie meint, sie kann nicht gut singen, sie meint, sie kann nicht gut....
Konrad ist Patient in der Praxis. Er hat Schmerzen beim Atmen und der Arzt hat keine guten Nachrichten für ihn. Der siebzigjährige hadert mit seinem Schicksal.
Auf einer Feier lernen sich die beiden kennen und eine besondere Freundschaft nimmt ihren Anfang...

Ursula Wolter erzählt eine leise Geschichte von Freundschaft, vom Leben und Sterben, von Neubeginn und Abschied nehmen, von Veränderung, von der Liebe, von Hoffnung, vom Älter werden, vom Kämpfen und den kleinen und großen Träumen im Leben. Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist gut geschrieben, leicht zu lesen. Es ist schön und sehr traurig. Und dabei richtig gut. Mir wurde bewusst, dass sich Gefühle nicht verändern, wenn man älter wird. In jedem Menschen mit mehr Jahren auf dem Konto als ich, steckt doch der gleiche junge Mensch - mit all seinen Träumen und Gefühlen. Es war gut, diese Sicht geschildert zu bekommen. Frau Wolter, Sie haben einen tollen Job gemacht und ein wunderbares Talent zum Schreiben! Anja Kolberg


Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 17 November, 2008
Thema: Buch: Schmöker
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