Pfingstrosenduft & Gartenliebchen

Diesen unfassbar schönen Pfingstrosenstrauß schenkte mir meine Freundin Babsi.

Darin sind Pfingstrosen mit samtig weichen Blüten wie das Federkleid eines Schwans oder wie ein rosafarbenes Brautkleid aus unendlich vielen Lagen Tüll. Farbe, Form, Fühlen, Riechen, Staunen. Die Pfingstrosenzeit ist eine ganz besondere.

Unsere Räume sind in ihren unvergleichlich intensiven Duft getaucht. Himmlisch! 1000 Dank!

E-Card

Ich habe große Freude daran, aus den Blumen meines Gartens kleine 'Gartenliebchen', so nenne ich meine Sträuße, zusammen zu stellen, mir ins Haus zu holen, auf den Gartentisch oder - die schönste Freude - zu verschenken. Damit Sie von der Freude auch etwas nach Hause oder an Ihren Schreibtisch bekommen, habe ich daraus neue E-Cards gemacht. Einfach auf das obige Foto oder diesen Link klicken.

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So schön sieht die Irisstaude im Bachlauf aus. Ich konnte über 30 Blüten und ebenso fast 50 Knospen entdecken. Es scheint genau die richtige Stelle für sie zu sein, denn wir haben 2008 gleichzeitig noch weitere gesetzt, eine an die Quelle, dort scheint fast nie die Sonne, weitere an den Teichrand. Keine hat sich so gut entwickelt wie diese. Auch die Blätter sind viel breiter und heller.

Überhaupt ist der Garten die letzten Tage immer weiter 'explodiert'. Meine ganz persönliche Krafttankstelle, die mir so unendlich viel Freude bereitet.

Auf dem Stuhl schreibe ich morgens meine Dankesübung und genieße dabei die Blumen, die Luft und die vielen Tiere.

Zum Beispiel ein Rotkehlchen, das auf dem Zaun auftaucht, hinunter fliegt, über den Rasen hüpft, durch die Sträucher bis zum Bachlauf hin. Dann halte ich fast die Luft an, überglücklich diesem süßen Vogel so nah zusehen zu dürfen. Oder die Amseln, die sich auf die kleine Zierkirsche setzen und singen, lauschen was ihre Freunde so erzählen, weitersingen, am Teichrand baden, sich immer wieder mit Kopf nach rechts und links und oben drehen vergewissern, dass keine Gefahr droht und weiter baden.

Rote Libellen, die sich auf meine Beine setzen. Ich halte inzwischen still, weil ich gelesen habe, Libellen stechen nicht. Ich dachte, das wäre anders. Die Hummeln, die tief in die Irisblüte reinkrabbeln, mit ihrem langen Rüssel Nektar trinken, zur nächsten Blüte fliegen. Seufz. Schön.

So Momente machen mich einen ganzen Tag lang froh und sind auch später eine kleine Energietankstelle, wenn ich mich daran erinnere - so wie jetzt. Noch vor 10 Jahren war mir der Garten völlig schnuppe. Was für eine Entwicklung!

Ich wünsche Ihnen zauberhafte Sommertage!

Ihre Anja Kolberg

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Erstellt durch: Anja Kolberg am Dienstag, 18 Juni, 2013
Thema: Blog - 2013, 1. Halbjahr, Blog - Garten - Sommer
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