Inne halten in hektischen Zeiten

Als ich das letzte Mal für unseren Haushalt einkaufte, war ich ganz erschlagen von der Fülle in den Geschäften, den vielen Menschen, der Hektik, den vollen Parkplätzen. Die Betriebsamkeit vor Weihnachten war in vollem Gange.

Dieses Jahr hat es wahrhaftig geklappt, dass ich die Geschenke schon eingekauft habe. Das macht mich ruhig und entspannt, mich darum jetzt nicht mehr kümmern zu müssen. Wahrscheinlich aus der Erinnerung wie anstrengend es letztes Jahr für mich war. Haben Sie schon alle Geschenke besorgt? Darf ich Ihnen etwas Arbeit abnehmen?

Wenn Sie noch ein tiefsinniges Geschenk suchen, mit dem Sie sich oder anderen langfristig Freude machen werden: Dann sind meine beiden Tischkalender genau richtig. Ich verschicke an Ihre Wunschlieferadresse (zum Beispiel an Ihren Arbeitsplatz oder direkt an Ihre Geschenkempfängerin) oder eine Packstation. (Klick zu meinem Webshop.) Sich selbst können Sie eine Freude mit dem Verwöhnpaket machen! Darin sind beide Tischkalender und die Impulse enthalten.

In meinen Dezember-Impulsen habe ich von der Übung geschrieben, die Augen zu schließen und dann bei mir zu sein. Dass ich dadurch einen Sinneskanal (Augen) ausblende und mich mehr auf mich selbst konzentrieren kann.

Das ist eine schöne Übung, um in hektischen Zeiten inne zu halten und eine kleine Seelenpause zu machen. Lust, es gemeinsam mit mir zu tun?

Ich schließe die Augen und atme durch.

Bin ganz bei mir.

Nehme wahr. Lenke die Aufmerksamkeit, auf meine Wahrnehmung.

.... auf das, was ich höre: 'ah der Verkehr auf der Straße' und höre auf das nächste Geräusch 'ah, der Computer', 'schreiende und lachende Kinder vor dem Haus'. So lange bis ich alles wahrgenommen habe.

... auf meinen Körper: Kälte auf meinen Armen. Das ist unangenehm. Ich hole eine Fleecejacke. Ah, besser. Hm, der Nacken ist verspannt. Ich setze mich aufrecht hin. Brust vor, Schultern zurück, Kopf gerade. Besser. Bewege meine Glieder etwas. Hm, seufze.

... auf meinen Atem: Wie tief atme ich? Kurz, fällt mir auf. Ich atme bewusst so tief ein und so lange aus wie es geht und richte mich dabei wieder auf, denn ich bin zuvor wieder etwas zusammen gesunken. Beobachte meinen Atem.

... spreche mit mir selbst: Guten Morgen, liebe Anja (setzen Sie Ihren Namen ein).
Wie geht es dir? Dann lausche ich dem, was da kommt. In meinem Fall: 'Gut.' (Ich habe heute früh schon im Bett mit mir gesprochen, deswegen wohl diese Antwort). Dann weiter:
Was brauchst du? Und dann lausche ich wieder der Antwort. Ich höre: 'Einen Spaziergang und was schaffen.' Was möchtest du schaffen? 'Eine von den Aufgaben auf meinem Tisch, die ich schon länger vor mir herschiebe.' Welche? Puh, da kommen ganz viele und ich kann mich nicht entscheiden. Muss ich auch nicht. Ich fange einfach mal mit dem Spaziergang mit unserer Minu an und schaue dann wie es aussieht, wenn ich zurück komme.

... wünsche mir einen guten Tag: Hallo Anja, hab einen schönen Tag.

Danke schön!

Ich übe mich darin, so mit mir zu sprechen wie mit einem Menschen, den ich sehr mag. Gefällt mir!

Alles Liebe und einen schönen Adventstag

Ihre Anja Kolberg

PS: Wenn Sie an den Impulsen 2015 teilnehmen möchten, Sie können sie im Webshop bestellen (Klick auf die Seite).

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https://www.frauencoaching.de/archives/2014/12/entry_6873.html
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Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 04 Dezember, 2014
Thema: Blog - 2014, 2. Halbjahr, Blog - Achtsamkeit
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