So macht Vorrat Spaß!

Das Vorratsregal steht. Stabil miteinander über Eck verschraubt. Mit einem Wahnsinns-Schlagdübel an der Wand befestigt. Mein Mann hat alles gegeben. :o)

Im Baumarkt hab ich anschließend 6 cm hohe und 5mm schmale Holzleisten erstanden, die wir passend zugeschnitten vorne an den Regalbrettern befestigt haben. Damit ist sichergestellt, dass kein Glas so leicht aus dem Regal geschupst wird und auf dem Boden landet. Sicher. Gutes Gefühl.

An der Unterseite der Treppenstufen zur ersten Etage ist nun ein Licht mit Bewegungsmelder befestigt. Kaum macht man jetzt die Kellertüre auf: Bling! Erstrahlt das Regal und sein Inhalt in hellem Glanz!

Als dann noch die Vorräte eingeräumt waren... Erstaunlich, was da alles rein ging. Das große Schrankfach in der Küche ist jetzt leer. Toll! Die Arbeitsplatte in der Küche ist aufgeräumt. Von dem alten Nähmaschinentisch im Eßzimmer, wo auch einige Vorräte drauf und drunterstanden, haben wir schon einiges weggefuttert, der Rest landete ebenfalls im Regal. Coole Sache.

Momentane Lieblingsbeschäftigung, wenn ich unten in der Küche bin: Mal eben die Türe zum neuen Regal aufmachen und hingucken - auf unser neues Werk. Hach, herrlich!

So weiß, so neu, so hell, so aufgeräumt. Ich mag das. Jetzt haben wir auf einen Blick Klarheit, was wir noch an Gläsern, Dosen und Tetrapacks haben. So macht das Kochen auch mehr Spaß, weil gleich Ideen, was wir machen könnten, aufploppen.

Mehl, Zucker und Nudeln lagere ich lieber weiter in der Küche. So hundertprozent sicher, dass an das Regal keine Mäuse kommen, bin ich mir nicht. Mein Mann stellte sich bildhaft vor, wie sie kleine Leitern anstellen und nach oben auf das Regal klettern, mit einer Thermoskanne in der Hand und sich eine Kaffeebohne klein nagen und Kaffee kochen. :o) Schöne Vorstellung!

Der Technikchef unseres Hauses erinnerte sich, mal eine Einkaufslistenapp gekauft zu haben. Große Freude, dass er damit all die Barcodes von den Lebensmitteln einscannen konnte und so war ruckzuck eine Bestandsliste fertig. Piep. Piep. Piep. Wie im Supermarkt. :o)

Ob ich die mit zum Einkaufen nehme und demnächst mit meinem Smartphone durch die Einkaufsreihen gehe oder doch lieber mit meinem guten alten Einkaufszettel? Wobei ich mich ja geärgert habe, den immer wieder mit den fast gleichen Dingen neu zu schreiben. So kam mein Mann ja auf die Idee mit der elektronischen Einkaufsliste. Hm, mal gucken.

Ganz meinem ersten Widerstand [Meine Widerstände gegen technische Neuerungen] getreu, brauch ich da einfach noch ein bisschen Zeit zu, bis ich auch Piep, Piep, Piep - alle Barcodes einscanne. :o)

Liebe Grüße

Ihre Anja Kolberg

P.S.: Hier wie es zu der Aktion gekommen ist Bürofrust in Energie umwandeln. Platz finden. Renovieren.  ... und was schief lief Erstaunlich robust 

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Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 26 Januar, 2015
Thema: Blog - 2015, 1. Halbjahr, Blog - Renovierung
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