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Gibt es an der Hitzewelle überhaupt was Gutes? Ja!

Samstag Mittag. 4. August. In der Sonne kann ich es kaum aushalten.

Seit Ende Juni ist es meist jeden Tag richtig heiß.

Seit zwölf Tagen sogar dauerhaft über 30 Grad!

Im Büro locker 30 Grad, draußen 39 Grad im schmalen Schatten der Fensterbacke.

Es ist zu heiß für meinen Organismus. Der Kreislauf sackt mir schnell weg.

Der Kopf arbeitet nicht so gut wie sonst. Ich komme mit meiner Arbeit kaum voran. Vor der Tastatur liegt ein Handtuch auf dem Schreibtisch, damit meine Arme darauf nicht festkleben.

Der Schlaf unterm Dach ist trotz Klimaanlage unruhig. Mag mir die Stromrechnung nicht vorstellen.

Ich gehe nicht walken, weil es selbst im Wald und morgens um sieben schon zu warm ist und es meinen Beinen nicht bekommt, durch die Sonne zu gehen.

Der Garten wäre ohne das Gießen die Wüste Gobi.... Grillen ist bei uns bei solchen Temperaturen erst um 20 Uhr möglich, weil vorher so sehr die Hitze auf der Terrasse steht, dass man eigentlich keinen Grill braucht, sondern nur eine Metallplatte...

Ach, ich höre jetzt einfach auf. Sie wissen ja selbst, wie es ist, wenn Sie in unserer Region und nicht irgendwo leben, wo es gerade kühl ist. Grönland?

Zum Glück muss ich in der Mittagshitze selten raus. Mein Mann muss auch bei dem Wetter als Schornsteinfeger aufs Dach und hat einen Kehranzug - der auch Arme und Beine vollständig bedeckt - und Sicherheitsschuhe an. So viele Menschen und Tiere gibt es, die können der Hitze nicht ausweichen. Da will ich zufrieden sein. Ich kann mir meine Zeit einteilen, kann mich neben den Ventilator setzen...

Als Kind kann ich mich nicht daran erinnern, dass ich unter einem heißen Sommer gelitten hab. Da bestanden die Ferien gefühlt aus Planschbecken, Freibad, Eis und Spielen. Die Hitze machte mir als Kind weniger aus. Ist vielleicht bei allen Kindern ähnlich. Bei den Erwachsenen sieht das schon anders aus.

Erstaunlicherweise gibt es sie: Menschen, die bei Mittagshitze sogar gerne joggen gehen oder die nicht über das heiße Sommerwetter stöhnen. Die es richtig toll finden! Ich habe ihnen mal zugehört. Was mögen sie daran? Antworten:

"Montags kann ich mich fürs Wochenende verabreden zum Grillen oder fürs Freibad und die Wahrscheinlichkeit, dass es klappt, ist sehr hoch, weil das Wetter stabil ist. Das gefällt mir."

"Ich weiß morgens, wenn ich aus dem Haus gehe, was ich anziehen soll, muss nicht lange nachdenken, regnet es jetzt oder nicht. Das finde ich klasse."

"Wenn ich abends ausgehe, brauche ich mir keine Gedanken um eine Jacke zu machen. T-Shirt und kurze Hose reichen und dann ist es abends draußen wie im Urlaub."

Ok, stimmt, das kann ich nachempfinden.

Und bevor die Hitzewelle ein Ende hat, will ich selbst mal schauen, ob ich auch etwas finde, dass ich gerade gut finde. Obwohl mich das Wetter so herausfordert.

Vielleicht kann ich mir das dann vor der nächsten Hitzewelle durchlesen und es muntert mich auf.

Wahrhaftig, nach ein bisschen nachdenken fällt mir was ein:

Es ist schön, am Abend länger draußen zu sitzen. Um 21.30 Uhr sind es immer noch 25-28 Grad. Der Ventilator bläst die Mücken weg. (Hat nicht ganz geklappt. Juck.) Ich liege in der Hängematte (Tipp: Blogartikel Hängemattengefühl) und träume mich durch den Abendgarten, lese, schreibe, höre Meditationen. Das ist einfach ein ganz tolles Sommerfeeling. (Ich rede jetzt nicht darüber, dass es an diesem Platz nachmittags nicht auszuhalten ist, sondern ein Gefühl als hält man den Körper in den heißen Backofen.)

Manchmal verlege ich mein Büro am Vormittag nach draußen auf die dann meist noch angenehme Terrasse. Das ist schon ein tolles Gefühl.

Das Wetter hilft beim Schlafen, weil es sooo - gähn - müde macht. Es entspannt sich einfach prima. Manchmal geht ja auch einfach nix anderes, als Füße hoch, die Augen zu, einen guten Film schauen oder ein Nickerchen machen. Und weil nix anderes geht, fehlt mir dann auch oft das schlechte Gewissen, weil ich ja eigentlich arbeiten... ZZzzzzzzzzzzzz. ;o)

Und ich finde die Fußbäder draußen ganz toll. Große Bütt. Kaltes Wasser. Magnesiumflocken oder Natron dazu. Füße rein. Aaaaah. Das macht null Spaß, wenn es regnet oder kalt ist. Aber so ist es einfach ein abkühlender Traum!

Heute war ich direkt beim Erzeuger Obst und Gemüse kaufen. (Garten-Oase Frechen, sind bei Facebook). Das war so eine Pracht! Hab mich wie im Paradies gefühlt. Die Zwetschgen, Aprikosen, Nektarinen sind so lecker und auch die Tomaten schmecken köstlich. Mir läuft schon beim Anblick das Wasser im Mund zusammen. Es gab so unglaublich viele unterschiedliche Tomatensorten, habe mir eine Mischung geholt. Die lila Paprika sieht doch klasse aus, oder? Und die kleine Gurke. Alles konnte ich einzeln kaufen. Ein Traum, da fahre ich wieder hin.

Von vielen Gartenbesitzern habe ich gehört, dass die Erne dieses Jahr besonders ergiebig ist: Tomaten, Brombeeren, Kirschen, Zwetchgen, Stangenbohnen, Johannisbeeren. Und das ist einfach ein Traum im Gegensatz zu verregneten Monaten, wo kaum die Sonne rauskommt. Gut, wenn die Pflanzen gegossen werden können. Dann ist es wirklich eine Erntefreude und Genuss für den Gaumen! Oben ein von meinem Onkel liebevoll gepacktes Körbchen mit Tomaten und Kräutern aus seinem Garten.

Mit den vergangenen Wärmewochen merkte ich auch, dass sich mein Körper ein klitzekleines bisschen auf die Hitze einstellt. Erstaunlich. Besonders die trockene Hitze bekommt mir und da haben wir dieses Jahr Glück. Denn wenn es jetzt regnet und wieder heiß wird, haben wir gefühlte 80% Luftfeuchtigkeit und das Schwüle ist schwerer auszuhalten. Auch eine gute Erfahrung, dass ich trockene Hitze für eine Zeit ertragen kann.

Das ist doch eine ganze Menge Positives. Trotz allem Anstrengenden. Wer hätte das gedacht.

Aber irgendwann ist doch auch mal gut, oder? Es kann ja nicht ewig so weiter gehen..., oder?

Ich hatte ja so damit gerechnet, dass die Hitzewelle zum Vollmond zu Ende gewesen wäre, weil sich das Wetter dann oft verändert und die Hitzewelle beim letzten Vollmond begonnen hatte. Mit diesem Zeitfenster habe ich mich diesen Sommer einigermaßen mit den Temperaturen arrangiert. Ich habe nicht so mit der Hitze gekämpft, sondern gedacht: "Ok, wenn es bis zu dem Zeitpuntk so heiß ist, geht es, danach wird es ja wieder kühler." Es fällt mir leichter, mit Herausforderungen umzugehen, wenn ich sie zeitlich begrenzen kann.

Nun war ja letzte Woche Freitag erhoffter Vollmond. Wetteränderung? Pustekuchen. Die Wetterapps zeigten keine Änderung an. Schrei!

Vor zwei Tagen sprach ich mit einer Bekannten, die sich gut mit den Sternen auskennt und sie meinte, dass sie bei Neumond mit einem Wetterwechsel rechnet. Der ist in am 11.8., also in einer Woche. Heute morgen schaue ich auf die Wetterprognosen und wahrhaftig! Ende nächster Woche wird es kühler! Ich kann es gar nicht fassen und freue mich so sehr.

Endlich wieder gut schlafen. Endlich (hoffentlich) Regen für die Natur. Endlich wieder walken gehen. Ich habe schon Entzugserscheinungen und sehne mich nach dem Wald. Endlich gut arbeiten können. Ein Aufatmen für die Natur und gefühlte 99% der Menschen.

Vorfreude ist doch die schönste Freude. Und wo mir jetzt was Positives an der Hitze eingefallen ist, werde ich die warmen Sommerabende, bevor es kühler, nasser, unbeständiger wird, noch bewusst genießen! Und die köstlichen Früchte aus dem Garten und aus der Region, die gerade so reich und lecker vorhanden sind. Für meinen Gaumen ein Fest!

Ich hoffe, du findest auch eine Möglichkeit, die kommenden Tage noch durchzustehen, bis es endlich wieder so vom Wetter wird, dass es uns allen besser geht.

Manche regen sich ja über diejenigen auf, die unter dem Wetter stöhnen. Ich nicht. Kein Mensch regt sich über gemäßigte Temperaturen, einen Wechsel von Sonne und Regen auf. Was vielen (mir auch) zu schaffen macht, sind doch die Extreme wie jetzt die wochenlange Hitze oder auch wochenlanges Regnen. Und das verstehe ich gut!

... schrieb Anja und schwitzte tapfer weiter :-)

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Erstellt durch: Anja Kolberg am Samstag, 04 August, 2018
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Mit der Hitze tanzen. Hitzepöckchen. Arbeiten. Auszeit.

Waschlappen auf dem Kopf gegen die Hitze

Auf meinem Kopf thront ein nasser Waschlappen.

Ich hoffe, er kühlt meine Temperatur etwas runter. Draußen im Schatten hinter unserem Haus sind es 38,4 Grad. Gestern konnte ich dort unter der Pergola noch arbeiten, weil unerwartet einige Wolken und Wind für ein kleines bisschen Abkühlung sorgten. Heute unmöglich. Mir sackt der Kreislauf weg.

Wenn es so heiß ist, kann ich normalerweise schwer einen klaren Gedanken fassen. Es ist Donnerstag Nachmittag Ende Juli. Ich sitze am Schreibtisch in meinem Büro. Knapp unter 30 Grad sind es hier drinnen. Die Fenster sind abgedunkelt, hinter mir läuft ein Ventilator. Trotz dieser Bedingungen kann ich diesen Artikel schreiben. Unfassbar. Das Geheimrezept ist bestimmt der Waschlappen. ;o)

Seit Montag mache ich eine Pause vom Walken. Diese körperliche Belastung schon früh am Morgen vermeide ich. Denn schon um 7 Uhr sind es weit über 20 Grad. Also gut für mich sorgen und eine Pause machen. Die Kompressionsstrumpfhose wegen meines Lipödems hatte ich weiter brav an.

Doch gestern Nachmittag habe ich kapituliert. In den Kniekehlen, am Bauch, am Unterrand meines BHs ... überall juckte es. Mich quälten Hitzepöckchen. Also habe ich mich von der Kompressionsstrumphhose befreit und die Füße in eine große Bütt mit eiskaltem Wasser gestellt. Aaaaaaaaah. Das hat geholfen. Dann noch den BH gegen ein Bustier getauscht. Noch besser.

Inzwischen habe ich einige Tipps bekommen, was gegen den Juckreiz helfen soll: Babypuder, Quarkpackungen, Salbe gegen Sonnenbrand/Mückenstiche, Kühlen, Ausruhen, luftigere Kleidung, Apfelessig. Das Betüpfeln der nicht offenen Stellen mit Apfelessig hat mir geholfen. Aber der Essig riecht ziemlich stark. Hm. Die Salbe war auch eine Linderung. Puder schreibe ich mir auf den Einkaufszettel. Heute sind die Hitzepöckchen schon weniger geworden. Ein Glück. Vorgestern nacht bin ich noch wach geworden und habe dem Juckreiz nachgegeben (ich weiß, nicht gut, dadurch wurde es nur schlimmer...). Letzte Nacht und heute am Tag ist es schon besser.

Rheinufer

Letzte Woche Mittwoch habe ich mir eine kleine Auszeit gegönnt. Nachdem ich in der noch "kühleren" Zeit einige Wochenenden durch gearbeitet habe, war das höchste Zeit. Ich habe mich mit einem Ausflug an den Rhein belohnt. Picknickdecke. Wassermelone. Was zu schreiben, zu malen und ab ans Kieselufer in den Schatten der Bäume. Es hat so gut getan, diese Pause zu machen. Die Hitze war da trotz Kompression noch gut auszuhalten. Ich freue mich, dass ich mit höheren Temperaturen besser zurecht komme als noch vor zwei Jahren. Da macht sich die Gewichtsabnahme bemerkbar. So ein Glück!

Ich bin dem Himmel dankbar, dass ich mir meine Zeit frei einteilen kann. So arbeite ich immer dann, wenn es mir gesundheitlich gut geht und mache Pause, wenn ich Pause brauche, zum Beispiel weil es einfach viel zu heiß ist. Auch, dass ich manche Arbeiten draußen im Garten am Tisch erledigen kann, ist ein ganz großes Glück. Obwohl es mir bei der Hitze manchmal arg schwer fällt, einen klaren Gedanken zu fassen. Also übe ich mich in Geduld, bis es wieder geht. So wie jetzt. Trotz Hitze ein langer Blogartikel. Wow!

So ist der Umgang mit der Hitze für mich wie ein feuriger Tanz - ein Tango: Ausspüren von Grenzen, mich fallen und führen lassen. Schauen was geht und was geht nicht. :o)

Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du gut durch die Hitze kommst und Inseln findest, wo du abkühlen kannst.

Anja Kolberg

Hier noch ein paar andere Artikel zu früheren Hitzezeiten: Die Leiden der nicht mehr ganz jungen A. - Phantasien - Frisst Hitze Hirn? - Ein Hitze Ende in Sicht?

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Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 30 Juli, 2018
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Oh ja, ein Sturm!

Mein Wunsch, in unserem Urlaub in Dänemark einen Sturm zu erleben, weil ich dann die Natur und die Kraft der Gezeiten, des Meeres und des Windes noch mehr spüren kann, erfüllte sich in der ersten Woche. Immer wieder zogen dunkle Wolken auf. Es war kaum einzukalkulieren, ob wir bei einem Spaziergang trocken bleiben würden oder nicht. Kurz: Es regnete zwischen den Schauern. :o)

Und als es ganz arg ums Haus stürmte, sich die Halme des Strandhafers zur Erde bogen, sich alles im Wind bewegte, was nicht felsenfest war, da zog ich mir die Regenjacke über und stapfte kurzentschlossen die 150 Meter zum Strand. Ich wollte sehen, was auf der anderen Seite der Düne abgeht. Oben auf dem Hügel angekommen, war meine Hose schon von der linken Seite, aus der der Wind kam, nass. Die Regenjacke hielt dicht.

Über mir segelten die Möven die Dünespitze entlang. Ich spürte wie sie diese Bewegung im Sturm genossen. Kaum Anstrengung, treiben lassen.

Dann der Blick aufs Meer. Wow! Der Himmel von grauen und dunkelblauen Wolken überzogen. Das Meer dunkelblau bis vorne grünbraun, vom Strand getrennt durch einen breiten weißen Streifen Gicht. Diese Wellen. Das Wasser türmte sich hoch auf und krachte hinab. Boah! Das innere Kind in mir flippte aus vor Freude und Neugier und Teilhaben wollen. Runter ans Wasser. Genial. Es war so unglaublich laut.

Ich stellte mich mit meinem ganzen Körpergewicht gegen den Wind und wurde gehalten. Direkt in die Sturmrichtung zu schauen, nahm mir erst mal den Atem, so stark der Druck. Der nächste Regenguss kam herunter. Durch den Sturm flogen die Regentropfen waagerecht. Ich drehte mich so, dass wenigstens mein Gesicht das Wasser nicht direkt abbekam und fühlte, wie der Regen gegen meinen Rücken prasselte und langsam durch die Jacke drang. Die Jeans fühlte sich so schwer an, klebte an den Beinen. Wasser sammelte sich in meinen Schuhen. Mein Gesicht war auch nass, Wasser tropfte mir von der Nasespitze. Ich habe mich so lebendig gefühlt und habe laut gejuchzt und mich gefreut, "Ja, ich liebe es! Das ist so geil! LEBEN!" gerufen und Videobotschaften für liebe Menschen mit dem Handy aufgenommen, um sie teilhaben zu lassen, wie schön dieses Gefühl ist, dort jetzt am Meer im Sturm zu stehen, nass zu werden und diesen Moment zu genießen. Mit der Erde verbunden. Total da - bei mir. Bevor ich losgeschrieen habe, schaute ich mich mal kurz in alle Richtungen um.

Waren zu Beginn meines Ausflugs noch einige Menschen am Strand (Sogar zwei ganz mutige, die ins Wasser gingen. Ich habe davor und danach, selbst bei schönem Wetter keinen mehr gesehen, der das gemacht hat.), war bei dem argen Nass von oben keine Menschenseele außer mir mehr da. Die Wellen peitschten so hoch. Der Sand flog in Nebelschwaden über den Strand und klebte sich an meine Hose. Mir war kalt, ich war klatschnass, doch es war mir egal oder ich nahm es hin. Auf dem Video bin ich nur am Grinsen, lache, bin voller Energie. Ich werde schon wieder ganz kribbelig, wenn ich daran zurück denke. Danke Himmel, dass ich das erleben durfte.

Als ich nach einer Stunde zurück ins Haus bin, wo mein Mann inzwischen schon den Kaminofen beheizt hatte, war jeder Schritt doppelt so schwer. Meine Kleidung hatte so viel Regen aufgenommen. Selbst meine Unterhose war nass. :o) Es brauchte zwei Tage, bis Jacke, Hose und Schuhe wieder vollständig trocken waren.

Ich grinse, während ich das schreibe, weil ich mir gerade die Videos angeschaut habe und denke:

Nicht den Regen und den Sturm des Lebens meiden, Anja. Rein und das volle Leben spüren!

Welch stärkende und bereichernde Erfahrung.

Herzlich,

Ihre Anja Kolberg

PS: Hier mein erster Bericht aus dem Urlaub Zurück aus meiner Heilwelt: Das Meer.  

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Erstellt durch: Anja Kolberg am Dienstag, 20 Oktober, 2015
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Der Wetterwechsel macht's

Einer meiner Höhepunkte im Urlaub war das Wetter, das so wechselhaft war wie bei uns ein Aprilwetter. Es war jede Menge Raum um uns herum, um den Himmel immer beobachten zu können.

Nach einem heftigen Sturmtag, bei dem ich einen Ausflug an den Strand machte (Bericht folgt noch hier), blickte ich am nächsten Morgen aus dem Fenster und sah: Blauen Himmel, weiße Wölkchen! Über Nacht hatte sich das Wetter völlig gedreht.

Es stürmte unverändert. Von Köln kenne ich diesen schnellen, beständigen Wetterwechsel während des Jahres nicht. An einem Tag war es herrlich warm, sonnig und am nächsten Tag grauer Himmel.

Wir hatten wirklich jedes Wetter: Windstill - blauer Himmel - wolkenlos und warme Sonnenstrahlen - was eine Ahnung hinterlies, wie es dort wohl im Sommer sein mag.

Dichter Morgennebel, der sich mit den hereinbrechenden Sonnestrahlen langsam verzog, überall glitzernde Tropfen hinterließ und dann eine von Land neu aufkommende Nebelfront und zwischen den Häuser vorbeiziehende Nebelschwaden, die sich wieder auflösten und dann kurz darauf ein klarer, strahlender Tag.

Grauer Himmel, Nieselregen und eher düster. Dann die Sonne und Regenbogen. Blauer Himmel mit vielen Kondensstreifen und Wind. Blauer Himmel mit Wolken, die ganz zerzaust und durchsichtig aussehen, als hätte sie jemand mit dem Pinsel auseinander gestreift.

Unterschiedliche Stufen grau-dunkelgrau-dunkelblauer Wolken mit waagerechtem Regen und Sturm. Wind vom Meer, vom Land, von Nord, von Süd, kein Wind.

Tage, wo wir kaum weit schauen konnten und andere, wo wir sogar den Leuchtturm in Bovbjerg sehen konnten.

Plötzliche Wolkenbrüche (und das Haus noch ein ganzes Stück weg), wo wir uns fragten: Wo kam das jetzt her? Tage, wo es gar nicht aufhörte zu regnen und es drinnen durch den Kaminofen herrlich gemütlich war.

Das Spiel von Sonne, Wolken und Meer am Abend

Die Sonnenuntergänge waren ein weiterer Tageshöhepunkt für mich. Obwohl ich manchmal gerade gegessen und es in meinen bequemen Klamotten so gemütlich war, also eigentlich keine Lust mehr hatte, das Haus zu verlassen, zog mich das Farbenspiel am Himmel magisch an.

Rauf auf die Düne, natürlich Kamera dabei und einfangen, was mir die Natur für ein Gemälde schenkte.

Jeden Abend - es sei denn grauer dichter Himmel ohne jedes Sonnenlicht - zeigte sich anders: Lilafarbener Himmel und Wolken bis zu gelb-orange und blau-grau, herrlichen Spiegelungen des Himmels im Meer und im nassen Sand. Möven querten die Kulisse.

Wenn die Sonne untergegangen war und der Wind schon wieder eine andere Himmelsformation gezaubert, veränderte sich die Helligkeit. Das Meer nahm das Licht auf, spiegelte es und zauberte eine eigene Atmosphäre.

Wenn ich dann, weil es langsam wirklich sehr dunkel war, über die Düne Richtung des Ferienhausgebietes schaute, war es auf dieser Seite oft viel dunkler als auf der Meeresseite. Die Räume in den Häusern waren bereits von Lampen erhellt. Den schmalen Pfad von der Düne durch die hügelige, flach bewachsene Heidelandschaft, wo die Ferienhäuser lagen, fand ich aber trotz starker Dämmerung immer noch.

Wahrscheinlich findet dieser Wetterwechsel auch bei uns statt, vielleicht nicht so schnell und viel, weil am Meer einfach mehr Wind weht. Es wird wohl daran liegen, dass ich mir zu Hause nicht die Zeit nehme, den Himmel so zu beobachten und die Häuser und Bäume um mich herum nicht den Platz am Himmel lassen, um ihn genüsslich beobachten und bestaunen zu können. :o)

Morgen folgt der dritte Teil meines Meeres-Berichtes.

Hier der Anfang Zurück aus meiner Heilwelt: Das Meer. Kommen Sie mit auf meine Reise..

Einen schönen Tag!

Anja Kolberg

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Erstellt durch: Anja Kolberg am Dienstag, 13 Oktober, 2015
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Weiße Weihnacht!

Von ganzem Herzen wünsche ich Ihnen frohe Weihnachtstage!

Nachdem es von Dienstag Mittag bis Mittwoch Abend in Köln taute, begann Donnerstag vormittag die Schlitterpartie mit überfrierender Nässe, später Schneeregen. Eine Eislandschaft. Während des Spaziergangs mit Minu rutsche auch ich aus und landete unsanft auf dem Boden. Nichts passiert, nur ein Schrecken und die Kleidung etwas schmutzig. Puh!

Seit Donnerstag Nachmittag schneit es und schneit und schneit und schneit, dazu Schneeverwehnungen. Bestimmt 15 Zentimeter sind frisch gefallen. Unten ein Bild von unserem Garten heute früh. Weiße Weihnacht!

Ganz oben auf dem ersten Bild sehen Sie einen ganzen Schwarm Meisen an meiner Futterstelle, diesmal hatte ich die Kamera parat und daneben ein Herz, das Minu in den Schnee gehoppelt hat. :o) Ich habe aus dem Bild oben eine neue E-Card für Sie gemacht.

Da wir einen Haufen gute Nachrichten beim Arzt bekommen haben (Fäden sind gezogen, Heilungsverlauf klasse, er muss erst wieder Mitte Januar zum Schrauben entfernen zum Arzt), bekam ich einen Energie-Kick, so dass ich Mittwoch Abend noch einkaufen fuhr, einen Weihnachtsbaum kaufte, obwohl ich noch am Morgen das Gefühl hatte, ich schaffe es dieses Jahr einfach nicht. Jubel! Ich bin so stolz auf mich!

Gestern früh holte ich den bestellten Teppich für unser im August renoviertes Wohnzimmer im Möbelhaus ab, schleppte ihn ins Wohnzimmer hoch schaffte es mit meinem Mann - wie wissen wir selbst nicht mehr - ihn unter die Couch zu bekommen. Vorher hatte ich den Weihnachtsbaum aufgestellt und 60 kg Holz- und Kohlebrickets ins Wohnzimmer vom Keller hochgeholt. Was ist Weihnachten alles zu tun!

Ich bin überglücklich, was ich alles geschafft habe. Was gute Nachrichten doch bewirken können. Auch meinem Mann ist ein Stein vom Herzen gefallen, dass alles so gut verläuft. Heute gönne ich mir mal, das Schneeschippen sein zu lassen, ich muss kein Auto freibuddeln, mit Minu war ich schon draußen, wir müssen mal nicht zum Physiotherapeuten, alle Pakete sind gepackt und zur Post gebracht. Herrlich! Es ist so schön, endlich frei zu haben. Zeit für das, was mir am Herzen liegt, worauf ich Lust habe. Zum Beispiel hier zu Schreiben.

Heute Abend machen mein Mann und ich Raclette. Seit wir es bei Freunden in Papenburg kennen gelernt haben, immer mit Hack, das in den Pfännchen gegart und mit Käse überbacken wird, dazu Pellkartoffeln, die oben auf dem Grill in einer Butterpfanne bruzeln. Yam Yam! Dazu vielleicht einen Glühwein, gefüllte Peperoni, Oliven, Kräuterbaguette und Ananas, Zwiebeln. Herrlich gemütlich. Hoffentlich kann mein Göttergatte so lange sitzen. Mit den Krücken die Treppen runter, das ist schon abenteuerlich, aber er schafft es. Da zahlt sich aus, dass er dank seines Jobs so gut in Form ist. :O))

Mein Mann meinte, als ich gestern Abend die letzten Geschenke einpackte: "Du hast so viele Geschenke und Päckchen gepackt. Du bekommst bestimmt bald den ersten Elfenflügel verliehen." "Ja, aber mit einem Flügel kann ich doch nicht fliegen. Dann fliege ich immer im Kreis." "Ja, so wie ich mit meinem Bein immer im Kreis laufe." "Wenn wir uns an die Hände fassen, dann müssten wir gemeinsam vorwärts kommen, oder? Dann müsste ich sehen, dass ich..." - wir beendeten beide den Satz: "Den rechten Flügel bekomme!" :o)

Wir haben beide einiges in den letzten Wochen durchgemacht: Der Schreck, der Schmerz, die Sorge. Für meinen Mann, sich in Geduld zu üben und immer wieder um Hilfe zu fragen und für mich, die doppelte Last auf den Schultern zu tragen.

Wir haben es geschafft. Und das fühlt sich himmlisch an.

Was kann es für ein schöneres Gefühl zu Weihnachten geben?

Frohe Weihnachten für Sie aus dem zugeschneiten Köln, mit einem schlafenden Hund auf der Couch, dem knisternden Kaminofen, einem eingekuschelten und schnarchenden Mann und einer fröhlichen

Anja Kolberg

PS: Auch aus dem animierten Bild habe ich eine E-Card gemacht. Ich hoffe, es klappt mit dem Verschicken.

  

Erstellt durch: Anja Kolberg am Freitag, 24 Dezember, 2010
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Ein Hitze-Ende in Sicht?

Erstaunlich, wie schnell ich mich an die Hitze gewöhnt habe, sich mein Körper darauf eingestellt hat.

Ich habe zwar noch immer geschwollene Beine, aber lange nicht so schlimm wie am Anfang der Hitze. Ob jetzt meine positiven Affirmationen geholfen haben ("Mein Lymphsystem arbeitet einwandfrei. Die Wärme ist gut für mich." ...) oder die kalten Fußbäder, wenn ich mir nach jeder körperlichen Anstrengung auf der schattigen Terrasse eine kleine Pause gönne oder ob sich der Körper einfach auf die veränderten Klimabedingungen einstellt - ich weiß es nicht. Vielleicht eine Mischung aus allem. Letztere Annahme fänd' ich am besten, denn so richtig kühl scheints die nächste Zeit nicht zu werden. Also ist der beste Weg, dass ich lerne, mit der Hitze umzugehen. Wie ich das machen will?

Das wichtigste ist für mich, mir für die Hitzezeit zu erlauben, langsamer zu sein, weniger leistungsfähig. Ja, es ist so: Bei der Hitze läuft mein Gehirn auf Notstromaggregat. Das bedeutet, dass ich manchmal gar nicht fähig bin, in geistige Höhen aufzusteigen und nur das nötigste machen kann. Auch im Haushalt. Auch unseren Hund schonen wir wo es geht und gehen nur in den kühleren Stunden des Tages vor die Türe. Die Wäsche türmt sich schneller als sonst, wird aber nicht genau so schnell abgebaut... In der Küche wird nur das nötigste gekocht, viel zu warm... Es ist im Moment so. Ich schütze mich, in dem ich langsam mache, wo es geht und die Tätigkeiten so verteile, dass es noch einigermaßen erträglich ist. Und das geht von Hitzewoche zu Hitzewoche besser. Sobald dann ein Gewitter für kurzzeitige Abkühlung gesorgt hat, merke ich auch gleich wie meine Lust und meine Kräfte zurück kommen und ich in kurzer Zeit das liegengebliebene Chaos beseitige. Es bedeutet auch, Verständnis zu haben, dass bei Anderen die Dinge länger dauern, Lösungen nicht so schnell gefunden werden, die Dinge nicht so laufen wie sonst. Entspannen auf allen Ebenen...

Ich stehe zur Notstrom-Zeit und mache das beste daraus. Auch wenn ich in mancher Situation am liebsten nach Sibiren auswandern möchte... Zumindest gedanklich eine herrliche Lösung!

Jetzt ist wieder Zeit für eine Pause - dank Wolken ist es gerade nicht ganz so heiß draußen. Juchuuuu!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Mittwoch, 14 Juli, 2010
Thema: Blog - 2010, 2. Halbjahr, Blog - Wetterkapriolen
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Frisst Hitze Hirn?

Das frage ich mich heute früh ernsthaft. Nicht dass Sie denken, mir ist ein Mensch über den Weg gelaufen, der Anlass dafür bietet. Wirklich nicht. Auch bei der Autofahrt heute früh: Alles locker, flockig, alle fuhren umsichtig und relaxed. Es geht eher um mein Hirn. :o)

Nein, keine Ausfallerscheinungen. Alles okay. Nur insgesamt habe ich das Gefühl, an solch hitzigen Tagen schaltet mein Organismus auf Sparbetrieb. Das Denken geht ein bischen langsamer - damit gleichzeitig auch lockerer, relaxter - die Füße wollen zwischendurch hochgelegt werden, damit sie abschwellen können. Mein Hirn ist nicht wirklich zu Höchstleistungen fähig. Ich verzichte auf möglichst viel, was mir schon beim dran denken weh tut. Meine Freundin, mit der ich mich schon seit laaaaangem treffen möchte, wartet wartet wartet, weil es mir einfach zu heiß für einen Ausflug ist. Und ich mag meine Freundin sehr! Ich bin so dankbar, dass sie Verständnis hat und wartet, bis ich mich wirklich wohl fühle und merke: Au ja! Jetzt!

Ich halte mich derweil zu Hause - am liebsten still arbeitend im Schatten der Terrasse auf, erledige dort mit meinem Laptop bewaffnet, was ich tun möchte. Denn auch meinem Computer wurde es gestern zu warm. Mitten im Arbeiten wurde der Bildschirm schwarz, es machte Piep und der Rechner fuhr neu hoch. War ihm wohl auch zu warm im Büro...

Mein Fazit: Hitze frisst nicht Hirn, sondern lässt es ökonomisch arbeiten. Konzentrieren auf die wirklich wichtigen Dinge. Der Körper sagt schneller: "Ich brauch jetzt Siesta." Das ist der Nachteil und auch die Chance des Sommers. Gestern habe ich meine Füße das erste Mal vom Steg in den kühlen Teich baumeln lassen. Aaaaah, da ging es mir gleich besser. Dank kühlem Schlafzimmer - dort kann ich bei Hitze nur mit Klimaanlage schlafen - werden auch die Füße über Nacht an den Knöcheln wieder schmaler.

Im Moment ist es so: Es ist heiß. Ende nicht in Sicht. Ich werde damit klarkommen. Schalte einen oder zwei Gang zurück. Lasse, was nicht unbedingt sein muss, zum Beispiel die Wohnung zu putzen. Gott sei dank sieht mein Mann das locker, vielmehr habe ich mir von ihm, was meinen ehemaligen Sauberkeitsfimmel angeht, schon viel abgeguckt. :o) Das ist so entspannend. Gerade arbeite ich daran, mich nicht mies zu fühlen, wenn es schmutzig ist (Minu verliert im Moment Haare im Sekundentakt und büschelweise.) und Besuch kommt vorbei. Das schaffe ich auch noch.

Ich genieße die schönen Seiten des Sommers: Den Blütenrausch im Garten. Grillen und Essen unter freiem Himmel. Draußen arbeiten können. Alles körperlich anstrengende oder Autofahrten am frühen Morgen, wenn es noch einigermaßen erträglich für mich ist, erledigen.

Es ist Sommer. Siesta-Zeit. Pause für die Anstrengung und die Perfektion. :o)

Grüße vom im Moment noch im heißen Bürostuhl, den ich jetzt aber verlasse und zur Freude meiner wieder schmerzenden Füße auf die schattigen Gartenbank wechsle. Ich werde mich heute mit einem meiner Lieblingsthemen beschäftigen: Dem Schreiben. Jetzt ist Abkühlung angesagt. Also: Bis nächste Woche! Ich wünsche Ihnen - und mir - ein traumhaft relaxtes Wochenende!

Ihre

Anja Kolberg

PS: Übrigens hat es mir wirklich geholfen, dass ich am Mittwoch über meine Traurigkeit geschrieben habe. Es ging mir danach besser. Als hätte ich damit einen Gast begrüßt, ihm einen Sitzplatz und zu trinken angeboten - statt mit aller Gewalt die Türe zuzuhalten, damit er nicht reinkommt. Klingt auch viel relaxter. Heute ist Fröhlichkeit angesagt. HÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜPF!

Erstellt durch: Anja Kolberg am Freitag, 25 Juni, 2010
Thema: Blog - 2010, 1. Halbjahr, Blog - Wetterkapriolen
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Langsam geht's wieder bergauf

Guten Morgen aus Köln! Langsam bin ich wieder fit.

Letzte Woche legte mich das heiße Wetter lahm, ab Mittwoch waren meine Füße und Knöchel ganz schön geschwollen. Als Mittel der Wahl, wenn sie einmal geschwollen sind: Kühlen und hochlegen... Morgens sind sie dann wieder normal. Probleme mit den Lymphen habe ich schon über 20 Jahre, sporadisch, meist dann, wenn es so schwülheiß ist. Sonst geht es. Ganz schicke, lange Stützstrümpfe habe ich auch dafür. Doch wenn ich die auch noch bei so einem heißen Wetter anziehe, fühle ich mich noch mieser, weil ich wie eingequetscht bin und das Gefühl habe, meine Beine können nicht atmen. Es geht auch ohne... "Auch wenn es draußen unfassbar heiß ist, entscheide ich mich dafür, dass mein Körper gesund ist und meine Venen, Adern und mein Lymphsystem einwandfrei arbeiten." Diesen Satz habe ich Freitag wie ein Mantra wiederholt, während ich Dinge im Stehen erledigt habe, die ich erledigen musste. Und es ging, ohne dass meine Füße wie Mittwoch so arg anschwollen. Ich habe mich trotz Schweißperlen auf der Stirn gut gefühlt und konnte die anstehenden Arbeiten erledigen. Die Wirkung der Worte ist stark!

Und als die Beine kein Problem mehr waren, besuchten mich ab Sonntag mal wieder meine monatlichen Bauchschmerzen. Die wollten diesmal besonders hartnäckig bei mir bleiben. Drei Tage Schmerzen - stopp - das ist zuviel. Aber mein Bauch ist kein Befehlsempfänger. Mittel der Wahl: Schmerztabletten, Ruhe, Schlaf und mich zurück nehmen. Noch nicht mal Blog schreiben ging... Schnief! Wenn dann mein Bauch so weh tut, kann ich mich noch nicht mal auf helfende Sätze wie oben konzentrieren, obwohl sie mir bei meiner letzten Periode geholfen haben: "Ich liebe meine Weiblichkeit. Ich liebe meinen Zyklus. Ich liebe meine Gebärmutter. Ich liebe mich. Ich liebe meine Weiblichkeit...." Ich hatte vor 4 Wochen beim Spaziergang alles heruntergebetet, was mir positives zu Frau sein und Weiblichkeit einfiel. Und es wirkte. Warum diesmal nicht, ich weiß es nicht... Manchmal ist es scheinbar so im Leben: Es geht bergauf und bergab und dann wieder bergauf...

Heute früh geht es mir gut. Mein Kopf ist frei, die Sonne scheint, es ist erfrischend kühl draußen und keine Bauchschmerzen mehr. HÜÜÜÜPF! Gibt es einen schöneren Moment als den, wenn der Schmerz nachlässt? :o)

Den genieße ich gerade!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Mittwoch, 16 Juni, 2010
Thema: Blog - 2010, 1. Halbjahr, Blog - Körper & Schmerzen, Blog - Wetterkapriolen
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Huhu aus Köln

Heute früh musste ich so zeitig aus den Federn - das ist nicht wirklich was für mich. Ich erinnerte mich gleich an mein Praktikum in einer Konditorei, als ich noch in der Schule war. Noch im Schlafdelirium saß ich morgens am Frühstückstisch und sagte zu meiner Mutter: "Ich fühle mich, als müsste ich in die Hölle gehen", das alles, weil ich so früh aufstehen musste...

Unser Hund ist wieder fit, er hatte ja eine Socke gefressen, die haben wir Ende letzter Woche wieder zurück bekommen... Allerdings werde ich sie garantiert nicht mehr anziehen. :o)

Ich fühle mich heute so schlapp, liegt vielleicht am Wetterumschwung. Am Wochenende habe ich den Sommer auf unserer Terrasse im Schatten genossen. Viel gelesen und geschrieben, den Garten angeschaut, mir den Duft vom blühenden Holunder und den beiden Pfingstrosen um die Nase wehen lassen, lecker gegrillt und - mein Highlight: Drei kleine Kohlmeisen bei ihren ersten Flugversuchen beobachtet. Das war eine Freude, ich war ganz aufgeregt vor lauter gucken!

Jetzt wünsche ich mir eine schöne und richtig gute Woche für mich - das wünsche ich Ihnen auch!

Herzlich

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 07 Juni, 2010
Thema: Blog - 2010, 1. Halbjahr, Blog - Garten - Winter, Blog - Wetterkapriolen
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Blog-Fasten

Ich mache vier Wochen lang Blog-Fasten (mir gefällt das Wort immer mehr). Pause vom öffentlichen Schreiben. Nach Ostern geht es hier wieder weiter im Blog.

Klick zu den E-Cards

Bis dann ist hoffentlich der Winter in der Natur ebenso Vergangenheit wie der lange unerbittliche Winter, den ich innerlich spüre. Mit dem Winter würde ich gerne Lasten der Vergangenheit abstreifen wie ein Kleidungsstück, das nicht mehr zu mir passt. Mich hinaus wagen aus meiner sicheren Höhle, wie sich die Pflanzen gen Sonne recken und mit jeder Stunde Helligkeit mehr ihre Lebensgeister entfalten. Mutig einen Schritt auf mich selbst zugehen.

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 08 März, 2010
Thema: Blog - 2010, 1. Halbjahr, Blog - Wetterkapriolen
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Der Kalender geht auf Advent zu...

... das Wetter gar nicht. Die Wärme draußen zu dieser Zeit - ein komisches Gefühl.

Bei mir kommt mehr Weihnachtsstimmung auf, wenn's draußen kalt ist. Aber vielleicht ändert sich das ja am Wochenende. Dann will ich den Advent im Haus einläuten. Derweil helfen Weihnachtslieder ganz gut.

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Mittwoch, 25 November, 2009
Thema: Blog - 2009, 2. Halbjahr, Blog - Wetterkapriolen
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Gut gegen Novemberblues

Puh, der Spaziergang mit Minu heute früh um halb neun war alles andere als schön. Dunkelgrau der Himmel, kaum Licht kam durch die Wolken. Trüb und trist die Stimmung darunter. Nein, heute morgen konnte ich daran gar nichts schönes finden. Perfekter Novemberblues! Abends kann ich mir mit Licht und Kaminfeuer helfen und mich zum Beispiel durch Filme und Bücher ablenken. Doch tagsüber? Nochmal puh! Während es mir gestern nix ausgemacht hat: Heute sieht es anders aus!

Doch kaum zwei Stunden später sieht meine Stimmung völlig anders aus: Heiter. Gut gestimmt.

Was ist in der Zwischenzeit passiert?

Ich habe mir ein Brötchen mit Nusscreme gegönnt und ein Schokoweckchen, dazu heißen Kaffee, eine Gartenzeitschrift und die obligatorische Tageszeitung mit vielen Bildern. Doch davor habe ich mir eine Kerze gekauft: Lila ist sie. Aus dem Küchenschrank habe ich mir eine Schale ausgesucht und bin damit in den Garten gestiefelt: Dort wollte ich sammeln, was grün und lila war. Erst dachte ich: Was soll da noch sein? Doch dann fand ich eine ganze Menge:

 

So sieht mein Novemberblues-Heilmittel von oben aus. Was ich alles gesammelt habe? Eine Blüte vom Stiefmütterchen, die Prinzessinen-Blume spendete eine große lilafarbene Blüte, ebenso die Clematis an meinem Rosenbogen. Auch die Echinazea schenkte mir eine Blüte. Für Duft sorgt Grün vom Lavendel, von Salbei, Pfefferminze und Melisse. Hellgrün strahlen die letzten Blüten des Frauenmantels auf seinem großen Blatt, worauf auch noch Regentropfen perlen. Lungenkraut und Ranken von Mühlenbeckie und Efeu sorgen für weiteres Grün.

Dieses Bild tut mir in der Seele gut!

Jetzt gerade wo ich diese Zeilen schreibe, fällt als Lichtgruß auch noch Sonne durch die Wolken auf meinen Schreibtisch. Und wenn sie wieder weg ist, der Himmel wieder trüb und grau, leuchtet mein lila-grüner Gartengruß. Fort ist er, der Novemberblues!

Herzlich aus Köln

Anja Kolberg

PS: Ich habe daraus eine E-Card gemacht. Einfach draufklicken und verschicken.

E-Card gegen Novemberblues

Erstellt durch: Anja Kolberg am Dienstag, 10 November, 2009
Thema: Blog - 2009, 2. Halbjahr, Blog - Dunkle Tage, Blog - Wetterkapriolen
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Zeit für Licht & Wärme

Die hellen Stunden draußen werden immer weniger. Die Temperaturen fallen. Der Wind bläst stetig kälter um die Häuser. Einige Bäume stehen schon gänzlich ohne Blätterkleid da.

Jetzt brauche ich vor allen Dingen in meinen vier Wänden Helligkeit und Wärme. Ich liebe das lodernde Kaminfeuer & das flackerndes Kerzenlicht am späten Nachmittag und Abend.

Lilo hat schon mal ein Licht angezündet.

 

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!

Anja Kolberg

PS: Es gibt frische E-Cards

Erstellt durch: Anja Kolberg am Freitag, 06 November, 2009
Thema: Blog - 2009, 2. Halbjahr, Blog - Wetterkapriolen
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Nacht-Gewitter

Diese Nacht um drei polterte und grummelte der Himmel. Minu stand hechelnd neben unserem Bett. Ein Gewitter. Ich liebe ja Gewitter, weil ich es spannend finde, gemütlich, reinigend, einfach klasse. Unser Vierbeiner scheinbar nicht. Gut, dass das Gewitter nicht Stunden brauchte, denn dann beruhigte sie sich.

Dafür komme ich heute nicht richtig in die Gänge. Gestern war ich so emsig und aktiv. Mir wird bewusst, wie stark mein Wesen auf das Wetter reagiert. Denn hier in Köln ist der Himmel heute früh bedeckt und es ist ein bischen schwül. Dafür ist diese Nacht der Garten getränkt worden. Meine Schreibtisch-Rosenblüte erfreut mich noch immer. Inzwischen ist sie noch mehr aufgegangen und duftet unvergleichlich gut.

Jetzt freue ich mich auf ein hoffentlich duftes Wochenende! Ich wünsche es Ihnen!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Freitag, 08 Mai, 2009
Thema: Blog - 2009, 1. Halbjahr, Blog - Wetterkapriolen
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Leise rieselt der...

Regen. Heute früh will es hier nicht so richtig hell werden. Grau in grau der Himmel. Ich habe gar keine Lust, raus spazieren zu gehen. Minu auch nicht, glaube ich. (Sie sucht sich auf dem Sofa nochmal eine neue Schlafposition.)

Gestern hätte ich noch zehn Blogeinträge schreiben können, heute fühle ich mich leicht ausgenockt.

Bei all der Aktivität in den letzten Wochen darf ich mir ruhig auch mal einen unproduktiven Tag gönnen. Ja, darf ich. Mach ich auch. Nicht traurig sein, sondern dazu stehen... und es viiiiiiielleicht sogar ein wenig auskosten. :o)

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Dienstag, 05 Mai, 2009
Thema: Blog - 2009, 1. Halbjahr, Blog - Wetterkapriolen
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Der Regen putzt die Natur

Wow! Hier in Köln hat Petrus alle Regenschleusen geöffnet. So einen Dauerregen habe ich schon länger nicht mehr erlebt. Minu war kaum aus der Türe zu bekommen. Ganz bedröppelt sah sie aus und kniff die Augen zu, weil es ihr immer wieder ins Gesicht regnete. Sie quetschte sich beim Spaziergang ganz nah an meine Beine, um dort wenigstens ein bischen Schutz vor den Tropfen zu bekommen. Pipi war ruckzuck gemacht und während sie sonst umherläuft und schnüffelt, war heute nur eines wichtig: Gaaaanz schnell wieder rein ins Trockene. Frauchen war trotz Schirm und Regenjacke nass. Puh! Mein Mann, der diese Woche Urlaub hat, stand schon an der Haustüre mit dem Handtuch bereit, um unseren Liebling trocken zu reiben. Das lieben wir alle sehr. Dann steht sie still und lässt sich abrubbeln und dann schüüüüüütteln! Das macht sie noch lieber. Diesmal hat sie's während des Trockenens gemacht. Da flogen die Regentropfen durch die Luft. Spaß im Regen!

Dieser Dauerregen putzt die Natur, alles war hier voll gelber Pollen. Morgens beim Spaziergang entdecke ich immer etwas Neues: Vor einigen Wochen waren es die ersten Krokusse, dann die wunderbar duftenden Veilchenfelder zwischen den Bäumen, jetzt kommen gelb blühende Bodendecker dazu, ich nehme an, eine wilde Anemonensorte. Während die Blätter der Bäume schlüpften, warfen sie die kleinen Knospenhüllen ab, die fand ich dann auf dem Boden. Und heute neben all den vielen tiefen und gigantisch großen Pfützen jede Menge Birkenwürstchen. Sie wissen schon, diese langen Dinger, die die Pollen verbreiten. Jetzt nach dem Regen bin ich mir sicher, finde ich jede Menge Regenwürmer auf dem Weg. Mal sehen, was ich morgen früh entdecke...

Viel los war diese Woche. Zwei Tage hatte ich meine Mutter zu Besuch, das erste Mal alleine und über Nacht. Es war richtig schön, so viel Zeit miteinander zu verbringen. Mein Papa hat sie gebracht und wieder abgeholt. Zum Abschluss wurde gegrillt. Eine neue Erfahrung. Ich spüre, wie wichtig meine tägliche Ruhe mit mir selbst ist. Ich war oft unzufrieden, dass ich mit meinem Mann nicht so viel beim Essen rede. Jetzt ist mir bewusst geworden: Ich brauche das! Wir sehen uns ja viele Stunden am Tag, da ich zu Hause mein Büro habe. Und ich brauche die Ruhe. Ich brauche die Stille. Eine Qualität unserer Beziehung! Gute Erkenntnis!

Herrlich ist es jetzt bei uns im Garten und auf der Terrasse. Der Regen löst die letzten rosa Blütenblätter aus der Japanischen Zierkirsche. Die Pfingstrose wird immer höher, einige Funkien zeigen ihre wunderschönen Blätter bereits vollständig. Ich liebe dieses Wachsen und Werden. Wenn es auch eine enorme Explosion in diesem Jahr ist. Innerhalb weniger Wochen entwickelt sich - zumindest ist das mein Eindruck - was sich sonst über einen längeren Zeitraum erstreckte.

Jetzt werde ich die Oster-E-Cards von der Webseite nehmen und eine Fliederkarte aufnehmen. Der blüht hier nämlich schon!

Ich wünsche Ihnen ein gutes und glückliches Wochenende!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Freitag, 17 April, 2009
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Wochenende!

Seufz! Wochenende! Gestern im Auto. Regen. Aachener Straße. Feierabendstau. Traurige Gesichter unter Regenschirmen. Es ist nass. Es ist kalt. Ich versuche es mit einem Liedchen: "Wann wird's mal wieder richtig Frühling? Ein Frühling wie es früher einmal war. So mit Sonnenschein von März bis zum Juni und nicht wochenlang so grausig kalt wie's war. Wann wird's mal wieder richtig Frühling...."

Hellt zumindest mein Gemüt auf.

Ich wünsche Ihnen ein kuschliges Wochenende mit gaaaanz viel Sonne im Herzen

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Freitag, 27 März, 2009
Thema: Blog - 2009, 1. Halbjahr, Blog - Wetterkapriolen
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Habe ich schon erzählt, dass es regnet?

Puh! Der Frühling zeigt sich zwar langsam (die Knospen der Forsythien werden immer kräftiger, gelber - spätestens in zwei Wochen blühen sie), aber irgendwie passt der Regen so gar nicht in das Gute-Laune-Konzept. Seufz. Ich habe auch keine Lust, jetzt was gutes am Dauerdauerdauerdauerregen zu finden. Nein! Genug ist genug, Petrus!

Ein Lichtblick an einem solchen Tag: Schöööööööööööööne Poooooohoooost! Die hatte ich heute früh nämlich wieder! *Hüpf* Kann es etwas besseres geben, als wenn zwischen Werbung, Rechnungen und unwichtigen Schreiben eine Nachricht mit Herz liegt? So heute früh! Ein dicker Umschlag - eine handgeschriebene Karte und sogar Schokolade und ein Buch! Wow! Ein dickes herzliches DANKE nach Dresden auch noch hier über den Blog. Meine Rettung am heutigen Tag!

Ein schöööööner Tag - die Welt steht still - ein schöööööner Tag - komm Welt, lass dich umarmen - welch ein Taaaag!

Was juckt mich da das bischen (Räusper) Regen. Die Sonne ist ja da - hinter der Regenwand - sie scheint und strahlt - auch wenn ich sie nicht sehe. Nur manchmal vergesse ich das vor lauter Grau und Nass!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 12 März, 2009
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Wie verkürzt man die Winterzeit?

Das habe ich heute früh noch überlegt und ob ich habe auch darüber nachgedacht, ob ich vielleicht doch etwas Positives an den nicht enden wollenden kalten, grauen, düstren Wintertagen entdecken kann. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann der Winter das letzte Mal so hartnäckig war.

Irgendwie ist es dieser Tage so wie in Veränderungsprozessen, bei denen man kurz vorm Durchbruch steht, kurz bevor das Neue anfängt und man es einfach nicht mehr aushalten kann, aufgeben will, weil einfach kein Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist. Doch wenn die Nacht am Dunkelsten ist, steht der Sonnenaufgang kurz bevor. Also: Durchhalten!

 

Heute früh kam dann eine gute Botschaft nach der nächsten: Meine Freundin erzählte, am Wochenende sollen es hier in Köln um die 14 Grad werden. Jucheeee! Endlich wieder in den Garten. Und bis dahin weiß ich auch, wie ich mir die Zeit verkürzen kann: Eben kam eine Lieferung neuster Garten-Bücher aus dem Callwey-Verlag. Darin schmöckere ich jetzt und stelle Sie Ihnen dann vor.

Das ist ein herrlicher Zeitvertreib: Vorfreude!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 26 Februar, 2009
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Jetzt taut's

Ich bin froh, dass der Schnee Abschied nimmt. Die Gehwege - in den letzten Tagen mehr Matsch als Schnee - werden wieder frei. Unser Hund hat keine Probleme mehr mit Splitt und Salz an den Pfoten. Die Straßen werden wieder frei. Gut.

Einzig die Helligkeit draußen vermisse ich. Selbst am Abend war es auch dank des Vollmondes hell draußen. Eine schöne Zeit war's.

Gesundheitlich halte ich weiter wacker die "Ich bin gesund. Ich bekomme keine Erkältung."-Stellung. Ich meine zwar, so langsam werden die Schluckbeschwerden stärker und gestern habe ich ein paar mal geniesst, aber ich habe noch keinen Schnupfen. Lieber Körper, halte durch! Ab Morgen Mittag kannst du dich so richtig gehen lassen. :o)

Meinen Mann habe ich schon gebeten, die Krankenschwester morgen Nachmittag zu spielen. :o) Das ist ein schöner Trost nach dem Zahnarztmarathon und dass es endlich mit "Desperate Housewives" weitergeht. Eine meiner Lieblingsserien.

Einen schönen Tag!

Anja Kolberg

PS: Heute ist ein besonderer Tag. Mein Opa (lebt im Himmel) hat heute Geburtstag! Herzlichen Glückwunsch, lieber Opa!

Erstellt durch: Anja Kolberg am Dienstag, 13 Januar, 2009
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Wochenend' und Sonnenschein

Was für ein Geschenk ist das Wetter in diesen freien Tagen: Schnee + das Blau des Himmels + klare kalte Luft + Sonnenstrahlen. Eine perfekte Mischung für gute Laune!

Ein schönes Wochenende!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Samstag, 10 Januar, 2009
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Schneetag

Der begann heute früh hier in Köln und es schneit um halb zehn immer noch. Ist zwar ziemlich nass, aber alles ist schön weiß, selbst auf den Bäumen bleibt der Schnee liegen. Der Bambus im Garten hat aufgrund der Belastung schon schlapp gemacht, doch sobald der Schnee weg ist - kann sich hier in Köln nur um Stunden handeln - steht er wieder auf. Ein Steh-auf-Bambus also.

Minu hatte ihre helle Freude. Sie frisst Schnee für ihr Leben gerne und spielt Schneeschieber. Schöne Abwechslung!

Allerdings zu Fuß durch den Schnee ist nicht unbedingt so ein Spaß. Heute früh hätte ich fast einen Salto beim Spazieren gehen mit Minu gemacht. Das war vielleicht rutschig!

Ich freue mich mächtig, dass die Weihnachtskarten und der neue Kalender so gut bei Ihnen ankommt. Ein gutes Gefühl!

Einen schönen Schneetag - ich mache meine Weihnachtslieblings-CD jetzt wieder an: "Swinging Christmas" - 16 Original US Classics. Gibt's nicht zu kaufen, war mal eine Beilage der Zeitschrift "Für Sie". Und für mich: Die schönsten Lieder.

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Mittwoch, 03 Dezember, 2008
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Der Wind, der Wind...

- wenn es doch nur das Märchen von Hänsel und Gretel wäre...

Hier tobt ein Wind, es ist unglaublich. Unser geliebter Vierbeiner bekommt keine Ruhe, keine Notfalltropfen, Schüsslersalze, Andersbeschallung will helfen... Minu tapst weiter... Diese Nacht habe ich schon drei Stunden mit ihr im Wohnzimmer verbracht, weil sie so aufgeregt war. Zeitweise beruhigte sie sich. Dann war wieder Pfötchen halten angesagt. Puh! Eben landete ein Blumenkasten auf der Terrasse, die Erde und Blumen ergossen sich über den Boden. Das Eichhörnchen war es diesmal definitiv nicht. Ein Gartenstuhl hatte Lust auf ein Bad im Teich, ein Kübel flog über die Terrasse, bei einem Geschäft hier in der Straße flog fast die Markise weg, die hinausgestellten Artikel flogen mir um die Nase... Hui Buh!

Wenn es so schneit, wie es geregnet hat, dann sehe ich mich morgen Schnee scheppen und wunderbare Winterbilder machen. Mal sehen, was Petrus noch mit uns vorhat ...

Ein aufregendes Wochenende wartet auf uns!

Ich wünsche Ihnen und mir ein schönes und angenehmes!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Freitag, 21 November, 2008
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Petrus verteilt Geschenke!

 

Kaum komme ich aus dem schnuckeligen Blumenladen meiner Freundin wieder heraus, scheint wahrhaftig die Sonne! Die Wolken haben an einigen Stellen Platz gemacht, ich kann sogar blauen Himmel entdecken!

Wow, toll, damit habe ich nicht gerechnet - danke Petrus!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 27 Oktober, 2008
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Das Positive an dem Wetter?

Heute früh ist es hier in Köln dunkel, bewölkt, es nieselt. Es wird gar nicht richtig hell. Und heute nachmittag wird es aufgrund der Zeitumstellung auch früh dunkel sein. So wie es aussieht, wird mir Petrus wohl heute keinen Sonnenstrahl schenken. Nicht gerade stimmungsauffellend für mein Gemüt.

Das Wetter und die nahende Dunkelheit sind Fakten, an denen ich nichts ändern kann.

Was ich aber tun kann, ist feststellen, ob es mir mit dem Wetter gut geht oder nicht. Mir geht es heute mit dem Wetter nicht so gut.

Und im nächsten Schritt kann ich mich fragen, was ich brauche, damit es mir gut geht, auch wenn draußen so ein blödes Wetter ist, es dunkel ist.



Ich habe die Schreibtischlampe angeknipst und die Heizung voll aufgedreht.

Ich könnte den Ofen anstochen und so das Licht des Feuers leuchten und seine Gemütlichkeit entfalten lassen.

Ich könnte mir einen heißen Kakao machen, der mich von innen wärmt.

Ich könnte eine schöne Musik auflegen, die mich während meiner Arbeit begleitet.

Ich habe mir schon eine kuschlige Jacke angezogen und einen flauschigen Schal umgelegt.

Ich könnte unter die Sonnenbank gehen und Sonne tanken, dort gibt es auch Bänke mit eingebauten Lichttherapie-Lampen.

Ich könnte gleich mal meiner Freundin einen kurzen Besuch abstatten, das bringt mich auf andere Gedanken.

Ich kann in meiner Phantasie in sonnige Regionen reisen, mir vorstellen, dass Sonnenlicht meine Haut erwärmt und meine Gedanken ziehen lassen...

Ich kann rausgehen und den Regen näher betrachten, die Tropfen die er auf den Blumen hinterlässt, die Kreise, die entstehen, wenn er in Pfützen fällt...

Ich kann gut für mich sorgen.

... und was suche ich mir jetzt aus meiner Liste aus? Ich werde mir die Regenjacke anziehen und für einen Schnack zu meiner Freundin rüber gehen. Die Arbeit unterbrechen und auf dem Weg versuchen, die Schönheit des Wetters zu entdecken...

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 27 Oktober, 2008
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Depri-Wetter

Also manchmal...

Eigentlich mag ich Regen, den Himmel in den vielen Grauschattierungen und die gemütliche Zeit drinnen, wenn es Herbst wird. Doch heute schlägt mir das Wetter auf's Gemüt. Es ist den ganzen Tag so dunkel draußen und ich fühle mich richtig blöde. Ich habe schon Licht angemacht, richtig heiß geduscht, Mittag gegessen, was kuschliges angezogen, die Heizung aufgedreht, was Leckeres getrunken, Schokolade gegessen, mit einer Freundin telefoniert, mir schöne Bücher angeschaut, die ich heute bekommen habe. Das lenkt einen Moment ab von der Depri-Laune, aber im Grund genommen klebt sie am Wetter fest. Blöde Klette...

Bäääääääääääääh! Das blöde Wetter soll nur endlich vorbei gehen - oder vielleicht meine Stimmung besser werden. Eigentlich fände ich einen Mittagsschlaf schön, aber das geht nicht, weil ich schon den ganzen Tag auf den UPS-Mann warte, der was von mir mitnimmt. Gestern hat er mich um eine 1/2 Stunde verpasst und jetzt kommt er nicht. Ich hasse warten und deswegen festgesetzt sein. Blöde! Und dazu habe ich auch noch Bauchschmerzen, nein, keine Periode, ich denke es sind immer noch Nachwirkungen der Homöop. Mittel. Ich mag es überhaupt nicht, wenn es mir nicht gut geht, ich Schmerzen habe. Das ist so unangenehm. Ich glaube es hilft vor allen Dingen eines: Ein Zauberstab, der *pling* macht und der Tag ist vorbei und ein strahlender neuer beginnt, ohne Bauchweh, mit Sonne und super Laune.

Soooooooooooooonne, komm bitte bitte raus und kitzle mich im Gesicht. Dann lacht auch mein Herz wieder und der Bauch bestimmt auch.

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Dienstag, 30 September, 2008
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Herbstflüstern

Die bunte Jahreszeit macht sich immer mehr bemerkbar. Hm, gestern früh war die Luft draußen so schön kühl, die ersten bunten Blätter sind von den Bäumen gefallen. Früher mochte ich den Herbst nicht besonders, aber jetzt mag ich ihn und freue mich auf die Zeit, wo wir den Kaminofen das erste Mal anmachen, es uns abends mit Licht gemütlich machen.

Mich hat eine Erkältung erwischt. Deswegen halte ich mich heute mal ein bischen zurück.

Schönes Wochenende!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Freitag, 05 September, 2008
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Langsam

Ab und zu hadere ich mit mir. Just an diesem Montag morgen ist es mal wieder so weit. Die Hitze lähmt mich. Ich bekomme dann kaum was geschafft, gerade das, was nötig ist, aber die Dinge, die ich machen möchte, bleiben allesamt liegen. Das finde ich schrecklich, weil mein Kopf sie längst erledigt hat. Aber mein Körper ist erschlagen von der Hitze. Ich will, bin aber wie gelähmt. Genau deswegen mag ich diese schwüle Hitze nicht. Sie ist wider meinen Organismus.

Was bleibt mir da anderes übrig, als kleine Brötchen zu backen? Meinen Verstand einfangen, ihn ablenken, damit mein Körper die Zeit bekommt, die er bei dieser Wetterlage braucht. Mein inneres Kind will heute vormittag ganz still im Garten sitzen. Da wo es kühl ist und zwischendurch die Füße in den noch kühlen Teich halten. Und gaaaaanz gaaaaanz langsam machen.

Das mache ich jetzt auch mit Minu. Ich verlasse jetzt den Schreibtisch in meinem Büro, in das schon jetzt die Sonne sehr warm fällt. Dann gehe ich langsam mit Minu (die bei dem Wetter auch keinen Bock hat) und wenn wir dann zurück kommen, muss ich erst mal auskühlen auf der Terrassentreppe. Und wenn der Himmel dann will - was ich inständig hoffe - kann ich auf der Terrasse weiter schreiben.

Mal sehen, was das Leben heute mit mir vor hat. Ich will akzeptieren was geht und auch, was nicht geht.

Anja Kolberg

PS: Heute brauche ich mal wieder ein Abkühlbild:

Ich stelle mir gerade vor, wie am Meer ein kühler Wind weht. Ich gehe am menschenleeren Strand entlang, immer die Füße im kühlen Nass. Manchmal reicht es mir bei einer Welle bis zu den Knien. Hm, das Wasser kühlt mich ab und macht Lust auf diesen Tag!
Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 28 Juli, 2008
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Herbstsommer

Dunkel war es gestern, es hat geregnet und gestürmt. Genau wie in der lezten Woche: Herbststimmung.

Ein Blick auf den Kalender sagt mir: Halloooo, Anja, es ist Juli. Wenn Herbst und Sommer getauscht haben, müsste ja eigentlich ein super Herbst auf uns zukommen.

Verteufeln möchte ich das Wetter nicht. Ganz ehrlich: Ich mag diesen herbstlichen Sommer mehr als so manch heißen der vorigen Jahre. Mir fallen Blogbeiträge an, wo ich zerflossen bin, Regentänze gemacht habe und dann vor Schwüle kaum mehr arbeiten konnte...

Also, mein lieber Herbstsommer: Willkommen. Du darfst aber zwischendurch gerne mal deine Sonnenseite zeigen!

Einen guten Start in die Woche!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 21 Juli, 2008
Thema: Blog - 2008, 2. Halbjahr, Blog - Wetterkapriolen
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Schwül!

Lieber Petrus,

kannst du bitte dafür sorgen, dass es weniger schwül draußen ist? Bitte, bitte.

Meinem Körper bekommt das Wetter gar nicht gut. Ich fühl' mich so schlapp und müd', meine Füße sind geschwollen und meine Laune auch... ;o)

Viele Grüße von der Wetterhotline

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Samstag, 05 Juli, 2008
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Iss mir warm...

Die Sonne brennt. Die Wolken fangen sie ab und heizen alles unter ihnen liegende wie ein Kessel so richtig auf. Mir ist es zu warm...

Ganz toll finde ich dieses Wetter, wenn ich draußen im Garten sitze. Kühl im Schatten, ein leichter Wind und zwischendurch die Füße ins Wasser baumeln lassen. Herrlich! Das habe ich schon lange nicht mehr getan...

Ich finde, ich habe für heute genug gearbeitet. Die ganze Woche war voll und umtriebig. Schön! Heute habe ich einige Menschen wieder getroffen, die ich einige Monate nicht gesehen habe. Auf ihre Frage "Wie geht es dir?" konnte ich mit ganzem Herzen "Sehr gut!" sagen. Ja. Mir geht es sehr gut. Die Auszeit von Coaching und Workshops ist ein Glücksfall für mich. Eine der besten Entscheidungen, die ich getroffen habe. Vor allem eine für mein Herz, meine Seele und meinen Körper. Die drei haben mir Mut gemacht und meine inneren Anteile beruhigt, die große Angst vor diesem Schritt hatten.

Jetzt gehe ich ein paar Häuser weiter in unsere "Junkersdorfer Kö" (O.k. mit der Königsallee können wir wirklich nicht mithalten. Aber es gibt immerhin Geschäfte.) Zum Beispiel so ein schönes Blumengeschäft, in dem Petra-Ute sitzt. Da gehe ich jetzt vorbei, schnacke ein bischen, schmeiße mich danach in meine Jogginghose und lasse die Füße in unseren Teich baumeln.

Ab jetzt mach' ich blau!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 29 Mai, 2008
Thema: Blog - 2008, 1. Halbjahr, Blog - Wetterkapriolen
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Sonnenschein!


Endlich Sonne! Und dazu steht auch noch das Wochenende vor der Tür! Das ist superschön, war doch das Wetter die letzten Tage ziemlich drückend und trist.

Was so eine Wetteränderung alles bewirken kann!

Schönes Wochenende!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Freitag, 28 März, 2008
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Kaaaaaalt!

Puäh, ist das draußen ungemütlich. Mein täglicher Gang zur Post war diesmal gar nicht schön. Pitschpatsch macht es unter den Füßen, von oben Regen, von vorne Wind.

Da freue ich mich auf einen warmen Feierabend vorm Kaminofen. Tut diese Wärme gut! Wenn wir eine Badewanne hätten, wüsste ich, was ich vorher tun würde. Hmmmmmm! Das ist das schöne an der kalten und ungemütlichen Jahreszeit. :o)

Ich wünsche Ihnen einen kuschligen Abend!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 19 November, 2007
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Es schneit!

Ich traue meinen Augen kaum: Es schneit draußen! O.k. nur ganz wenig und es scheint auch wieder aufzuhören oder in Regen überzugehen, aber für diesen Herbst/Winter waren es die ersten die ich gesehen habe. Schööööön!

Schnelle Schneeflockengrüße

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Mittwoch, 14 November, 2007
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Wochenend' und Sonnenschein?

Morgen soll's hier in Köln nicht mehr regnen, zwischen den Wolken die Sonne herauskommen und am Sonntag gibt's schöööönen Sonnenschein. Meint zumindest wetter.de - Auf deren Seite können Sie auch unter Ihrer Stadt nachschauen, ob das Novemberwetter wieder gehen will.

Sonne satt - das wünsche ich uns allen. Denn ein bischen Sonne zaubert ein Lächeln auf's Gesicht. Und mein Picknickausflug am Sonntag mit meiner Freundin zum Fotographieren macht so erst Sinn!

Ein schönes Wochenende!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Freitag, 10 August, 2007
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Siebenschläfer

Na, wie ist bei Ihnen heute das Wetter? Eine alte Bauernregel besagt: "Das Wetter am Siebenschläfertag sieben Wochen bleiben mag." (Quelle: Wikipedia Bauernregel)

Die ersten Stunden des Tages in Köln versprechen: Sonne, strahlend blauer Himmel im Wechsel mit Wolken, Wind und einer angenehmen kühlen Frische. Soweit bis jetzt, mal sehen, was der Tag noch bringt!

Anja Kolberg

P.S. Das Bild gibt es heute als besondere E-Card. Draufklicken und versenden.

Erstellt durch: Anja Kolberg am Mittwoch, 27 Juni, 2007
Thema: Blog - 2007, 1. Halbjahr, Blog - Wetterkapriolen
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Sauna - gratis

Ist es bei Ihnen auch so schwül?

Heute früh. Spaziergang mit Minu. Es hat frisch geregnet, dicke Tropfen fallen von den Bäumen. Und schon brennt die Sonne erbarmungslos vom Himmel, verdampft die noch eben kühle Nässe. Sauna pur!

Ich komme gar nicht raus aus diesem Schwitzzustand. Ich leide dann wie verrückt. Wer braucht da noch einen Aufenthalt in einer Sauna, wenn's die hier gratis gibt? Ich hoffe, bei Ihnen ist es angenehmer?

In Gedanken beame ich mich an den Nordpol, träume von kühlen Eisbergen, einem süßen Seehund (Gibt's die dort? Egal, in meiner Vorstellung schon.) - und spüre die kühle Luft. Und wahrhaftig, ich fühle mich schon etwas besser. Wer sagt's denn!

Einen erfrischenden Tag!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Mittwoch, 20 Juni, 2007
Thema: Blog - 2007, 1. Halbjahr, Blog - Wetterkapriolen
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Gewitter und Rhabarberflip

Gestern besuchten wir meine Eltern im Bergischen. Zunächst war es ziemlich warm, schwül-warm, am späten Nachmittag verdunkelte sich der Himmel und von der Ferne grollte es.

Ich liiiiiiiebe Gewitter!

Warum? Als wir (damit meine ich meine Geschwister und mich) noch Kinder waren, öffnete mein Papa bei einem Gewitter voller Vorfreude immer das Fenster. Dann hieß es "Blitze gucken!" Und weil mein Vater keine Angst vorm Gewitter hatte, hatten wir auch keines. Wir freuten uns darauf. Und um uns das Warten auf die Blitze zu versüßen, machte Papa dazu Rhabarberflip. Meistens war es um die Zeit Mai/Juni, Mama hatte frischen Rhabarberkompott gekocht. Der kam in den Mixer, Eiswürfel, eine Banane und Milch dazu. Und fertig war das köstliche Getränk.

Noch heute denke ich mit Freude daran. Jedes Mal, wenn es gewittert. Gestern war es auch ohne Rhabarberflip gemütlich... :o) Aber das bringt mich auf eine Idee. Ich könnte mal Rhabarber kaufen gehen. :o) Und in Erinnerung an die gute alte Zeit einen Rhabarberflip zaubern. :o)

Erstellt durch: Anja Kolberg am Mittwoch, 23 Mai, 2007
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Frühling, Frühling, Frühling :o)

Ist das nicht ein herrliches Wetter draußen?

Heute früh beim Spaziergang: blühende Kirsch- und Magnolienbäume, die Knospen am Kastanienbaum öffnen sich, ganz frech zeigt der Flieder seine grünen Blütenknospen. Die Luft: frisch. Der Himmel: blau. Die Sonne: strahlend warm.

Ein Bilderbuchfrühlingstag. Wow! Ist das schön!

Genießen Sie den Tag!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Mittwoch, 04 April, 2007
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Entspannungstag

Über Junkersdorf (der Stadtteil Kölns, in dem ich wohne) donnert's. Ein Frühlingsgewitter. Wo gestern noch strahlend blauer Himmel war, blitzt und knallt es durch die dunklen Wolken.

Gestern *schwärm* - ein sonniger Tag. Claudius-Therme. Ich habe das Geburtstagsgeschenk meines Mannes eingelöst: Ein Tag Sauna mit ihm als Begleiter. Das hat so richtig gut getan. Herrlich entspannend, der Salz-Aufguss. Hm und die ätherischen Öle einatmen. Und die Wasserbetten im neuen Rosengarten-Ruheraum. Ein glucksend entspannendes Erlebnis und dabei der Blick auf den Kölner Dom. Wow! Etwas schöneres konnte ich mir für diesen Moment nicht vorstellen.

Selbst heute wirkt die Entspannung noch nach. Herrlich!

Sonne und Regen aus Köln

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 29 März, 2007
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Glück am Himmel

Ein Regenbogen strahlt mich bei dem stürmisch regnerischen Wetter in Köln an.

Schöner Einstieg in den nahenden Feierabend!



.... und eine viertel Stunde später schenkt Petrus mir dieses Bild: Sonne, blauer Himmel, einige Restwolken. :o) Das wird immer besser. Sonnige Vorzeichen!

Einen schönen Feierabend!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Mittwoch, 28 Februar, 2007
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Es schneit!

Schnee in Köln - eine Seltenheit. Seit heute früh hört es nicht mehr auf zu schneien. Wow! Jetzt müssen nur noch die Straßen frei werden und alles ist superklasse! Deswegen fahre ich heute mal mit Bus und Bahn. Auch was feines.

Einen schööööönen Schneetag aus Köln

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 08 Februar, 2007
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Der Wind, der Wind...

... das himmlische Kind. Und das hatte gestern seinen hyperaktiven Tag!

Am Nachmittag dachte ich hier in Köln noch, dass es ja eigentlich geht. Bis um kurz vor sieben beim Nachbarn eine Tanne teils auf die Straße kippte. Mit vereinten Nachbarskräften haben wir sie von der Fahrbahn gezogen. Und als ich sah, dass in den Gärten hinter den Häusern ein riesig hoher Baum umgestürzt war, haben wir nur noch gehofft, dass nicht noch mehr passiert.

Wir haben Glück gehabt.

Ein großes Danke an all die Helfer, die gestern unermüdlich im Einsatz waren - nicht selten unter Einsatz ihres Lebens. Und all ihre Familien, die hofften, dass alle heil wieder nach Hause kommen.

Frisch belüftete Grüße aus Köln

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Freitag, 19 Januar, 2007
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Die längste Nacht

... ist in vollem Gange. Wir haben Wintersonnenwende: Ab morgen, das ist das schöne bei der Sache, werden die Tage wieder länger, die Sonne kehrt zu uns zurück. Schön!

Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 21 Dezember, 2006
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Goldenes Licht

Was für ein wunderschöner Tag!

Als ich heute früh mit Minu die Runde machte, bezauberte mich das Herbstlicht. Goldene Sonnenstrahlen fielen durch die schon großen Lücken der Bäume und erleuchteten vom Himmel hinabtanzende Blätter. Wow! Was für ein schöner Tag, was für ein Geschenk! Das Licht ist so sanft und leicht und streichelnd. :o)

Ich wünsche jedem, das er das Glück hat, so ein in der Sonne tanzendes Blatt zu sehen. Es macht einfach gute Laune!

Sonnenstrahlen aus Köln

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Dienstag, 07 November, 2006
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Was für ein wunderschöner Morgen!

Guten Morgen aus Köln!

Die Sonne strahlt durch mein Fenster - mitten in mein Gesicht, erwärmt meinen Körper und meine Seele. Dazu blauer Himmel. Und ich bin früh auf, so darf eine Woche beginnen!

Ich hoffe, bei Ihnen strahlt die Sonne ebenso und Sie haben einen schönen Tag. Ich wünsche es Ihnen!

Hier gibt es viel zu tun, ich muss mich sehr stark disziplinieren und organisieren, damit ich vor meinem Urlaub noch alles schaffe. Ich kann also mein gesamtes organisatorisches Talent ausnutzen. :o) Das gute an solchen Terminen ist ja: Bis dahin schaffe ich das, was mir Wochen zuvor noch unmöglich war. Das wird eine Powerwoche! :o)

Herzensgrüße aus Köln

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 11 September, 2006
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Phantasien...

Oha, man sollte immer genau überlegen, was man sich wünscht. Warum? Nun, es könnte in Erfüllung gehen. Nachdem innerlichen Regentanz von gestern hatte Petrus ein Einsehen und schenkte uns hier in Köln Gewitterregen. Jetzt ist die Luftfeuchtigkeit auf gefühlten 100% - IM HAUS! Der Himmel ist bedeckt - ich fühle mich wie in einem Dampfkessel. Hilfe! Das war nicht die Besserung, die ich mir erhofft hatte...

Nachdem ich mich beim Phantasieren erwischte - Ich liege auf kühlem Rasen. Mein Körper ist übersäht mit Eis im Hörnchen, die mir herrliche Abkühlung geben - bin ich umgezogen. Und sitze jetzt unterm Dach. Die Klimaanlage läuft. Jetzt kann ich wenigstens arbeiten. Hoffe ich. Noch blogge ich ja und kümmere mich nicht um meine Postkartenkollektion, an der ich im Moment eigentlich auf Hochtouren arbeiten möchte!

Aber es ist ein erster Schritt. Der Nachteil: Die Signalstärke unseres drahtlosen Netzwerkes reicht nicht vom Erdgeschoss bis hier unters Dach... Mein IT-Engel arbeitet daran. Sonst wäre ich wirklich gezwungen, den schweren Rechner jeden Tag runter zu schleppen, um Mails abzurufen... Ach, da fällt uns noch eine Lösung ein. Für eine Lösung sind wir zwei - sorry Hundedame Minu gehört natürlich zum Anti-Trouble-Team dazu - also wir drei eigentlich immer gut...

Wenn Sie dies hier lesen, haben wir eine Lösung gefunden, denn hier wo ich tippe, in unserem Schlafzimmer an einem uralten Küchentisch von Guidos Urgroßmutter mit Blick auf die Hinterhöfe bekomme ich ja (noch) keinen Empfang...

Verschwitzte Grüße!

Anja Kolberg

P.S. Da ich noch keine Petrus-Mailadresse gefunden habe, probiere ich es mal hier über den Blog: "Lieber Petrus, ich möchte bitte eine Temperaturabkühlung draußen und drinnen auf 24-26 Grad. Dann kann auch die Sonne scheinen so viel sie will." :o) (Ich hoffe, mein Wunsch ist jetzt besser formuliert...)

Erstellt durch: Anja Kolberg am Mittwoch, 26 Juli, 2006
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Die Leiden der (nicht mehr ganz) jungen A.

Nein, keine Geschichte von Goethe. Aber ein Leiden. Das Wetter. Ja! Ich will mich über das Wetter beschweren - auch wenn ich haareraufende Menschen höre, die sagen: "Kaum scheint mal die Sonne, da beschweren sich die Leute schon wieder." Ja, wissen die denn nicht, wie erfrischend es ist, das zu tun?

Es ist schon eine besonders glückliche Eigenschaft, wenn einem das Wetter so gar nichts ausmacht. Der liebe Gott hat sie mir leider nicht vermacht. Denn ich schmore und brenne und leide unter der fehlenden Aussicht. Sie müssen wissen, um überhaupt arbeiten zu können, muss ich die Jalousien in meinem Arbeitszimmer herunter lassen. Was hindurch kommt? Glühend heiße Strahlen... Ich habe mir schon ernsthaft überlegt, ins Schlafzimmer mit meinem Rechner (kein mobiler Laptop mehr) umzuziehen. Das hat Gott sei dank Klimaanlage... Aber so ein schweres Teil schleppe ich auch nicht mal so eben die Treppe herauf.

Jaja, Sie haben ja Recht: Man kann es mir auch gar nicht recht machen. Sehen Sie, jetzt grüble ich darüber nach wie das zweite "recht" geschrieben wird. Groß oder klein? Mein Gehirn funktioniert nur morgens wirklich gut. Habe auch gelesen, die Gehirnleistung soll um 30% absinken bei über 28 Grad oder so ähnlich. Wieviel ist bei guten 38 Grad wohl noch übrig?

Ich sehne mich nach Regen. Überlege gerade ernsthaft, einen Regentanz aufzuführen. Vielleicht hilft das ja?

Jetzt hoffen Sie bitte nicht, dass ich mich nie wieder über's Wetter beschwere... Wer hat in unseren Breitengraden schon etwas gegen ein sanftes Frühlingslüftchen oder einen goldenen Herbsttag? Richtig, keiner. Die Extreme sind es doch, die uns zu schaffen machen: Der unglaublich harte Schneewinter ohne Gnade, jetzt der heiße Sommer. Und ich will dieses Extrem nicht einfach so hinnehmen. An wen sollte ich die Beschwerde eigentlich richten? Hat Petrus eine E-Mail-Adresse? Wer sie hat, bitte an mich weiterleiten!

Und bis dahin - klar schwitze ich weiter und das allerallerschlimmste: Komme ich nicht in meiner Arbeit so weiter wie ich es im Moment brauche. Verflixt! Das ist doch das ganze Problem! Wenn ich frei hätte, den ganzen Tag im Schatten liegen und mich kaum vom Fleck bewegen, ginge es ja noch. Aber so... Nun, mir geht es nicht viel besser wie Millionen anderen. Ach eigentlich geht es mir im Dunklen meines Arbeitszimmers ja noch recht gut, mein Göttergatte nämlich - der muss bei der Hitze auf den Dächern Frechens und durch aufgeheizte Dachboden kraxeln, um Kamine zu fegen. Hey, was beschwere ich mich also? Es geht mir doch gut. O.k., das bischen Dunkelheit, der fehlende Ausblick auf die Natur, die geschwollenen Beine, das Schwitzwasser, das mir über die Nase läuft ... was ist das schon... Komisch, irgendwie findet man doch immer noch jemandem, dem es schlechter geht und damit mache ich mein eigenes Problem glatt runter. Dabei verdient es meine volle Aufmerksamkeit!

So langsam neigt sich der Tag dem Ende und die Sonne hat nicht mehr so ganz die Kraft. Herrlich. Wissen Sie, worauf ich mich jetzt freue? Auf ein schönes kühles Alster auf der Terrasse, den Rasensprenger anschmeißen, der sorgt für kühle Luft und dann strecke ich meine Füße aus und träume von einem herrlichen Gewitter (die liebe ich!), das die Luft reinigt und alle Lebewesen aufatmen lässt. Ein seichtes, ein liebevolles Gewitter, das einfach nur gut tut...

Wie Sie sehen, in Gedanken bin ich schon auf der Terrasse...

Liebe Grüße!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Dienstag, 25 Juli, 2006
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