Die Druidin**


Anja Kolberg: Talia wächst als Waisenkind in einer Druidenschule auf. Ihre Mutter starb bei ihrer Geburt, ihr Vater wollte sie danach töten lassen. Seit dem ihre Ziehmutter, die sie rettete, ihr dies erzählt hat, hasst die junge Frau ihren Vater. In der Druidenschule lernt sie die Heilkunst bis ihre wahre Gabe entdeckt wird: Sie kann in Seelen schauen. Als ihre Ziehmutter stirbt, ist sie sittenlos und dem machtgierigen Führer der Druiden schutzlos ausgeliefert, der sich ihre Gabe zu eigen machen will. Ihr gelingt die Flucht ausgerechnet in die Stadt, in der ihr Vater Herrscher ist. Sie erlangt das Vertrauen seiner Frau und steht vor der Frage, ob sie ihren Vater verraten will, denn die Gelegenheit bietet sich...

Ich habe einige Seiten gebraucht, um ins Buch zu finden, aber dann lies es mich nicht mehr los. Die Schlacht im letzten Drittel des Buches zieht sich für meinen Geschmack etwas zu sehr in die Länge, aber das tut dem außerordentlich spannenden Rückblick in die Geschichte des germanischen Volkes rund um die Druidin Talia keinen Abbruch. Die vielen Namen sind zu Beginn eine Herausforderung - Abhilfe schafft Birgit Jaeckel mit einer Namensübersicht, die ich mir für so manches Werk gewünscht hätte.
Ich kann mir das Buch gut als Film vorstellen, auch eine Fortsetzung ist denkbar - ich würde es sofort kaufen!

Ein gelungener Erstroman! Glückwunsch Birgit Jaeckel!!!




Erstellt durch: Anja Kolberg am Dienstag, 19 Februar, 2008
Thema: Buch: Schmöker
Newsletter

Aktueller Beitrag: Die Druidin**
« Hallihallo - da bin ich wieder! | Home | Grün! »