Klang des Herzens

Bei einem guten Film kann ich wunderbar entspannen. Wenn der mich dann noch so berührt, dass ich anschließend unbedingt das Bonusmaterial auf der DVD anschauen muss und weine, dann war es nicht irgend ein Film. So geschehen gestern Abend. Im DVD-Spieler lag der Film "Der Klang des Herzens". Mein Mann verdrehte erst die Augen, weil er sich bei dem Titel was ganz schnulziges vorstellte. Ich konnte mich nicht mehr daran erinnern, was es für ein Film ist, dabei ist es eine ganz besondere Perle. Ich erinnerte mich schnell und auch meinem Mann hat der Film gefallen.

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Die Geschichte: Die gefeirte Cellistin Lyla und der Rockmusiker Louis verlieben sich und verbringen nur eine Nacht miteinander. Danach werden sie von Lylas Vater getrennt. Neun Monate später wird Lyla auch von ihrem Baby getrennt, das ohne ihr Wissen zur Adoption freigegeben wird. Elf Jahre lebt ihr Sohn im Heim und ist davon überzeugt, dass er eines Tages seine Eltern wiederfinden wird. Er hat einen besonderen Zugang zur Musik und glaubt daran, dass er seine Eltern über die Musik wiederfinden kann. Er muss die Melodie seines Herzens nur so lange spielen, bis seine Eltern sie hören können.

Wir haben uns gewünscht, dass es eine wahre Geschichte ist, was aber nicht der Fall ist. Schade, es wäre zu schön, wenn sie wahr wäre. Aber warum eigentlich nicht?

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 04 September, 2008
Thema: Blog - 2008, 2. Halbjahr, Film-Tipp
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