Jonglieren

Die letzte Woche raste an mir vorbei. Einige Appetithappen?

  • Ein nicht geplanter Zahnarztbesuch wegen einem Inlay, das sich wegen darunter liegender Karies durch den Biss in ein köstliches Frühstücksbrötchen gelöst hatte. Stationen: Spritze, Bohren, Füllung. Erleichtert sein.
  • Verkaufsabwicklungen bei Ebay, die Zeit beanspruchen: Mails, Zahlung abwarten, packen, messen, zu Hermes fahren. Glücklich über die freie Fläche sein.
  • Das Büro meines Mannes drei Tage renovieren: Ausräumen, Farbe kaufen, sorgfältig streichen, sauber machen, umräumen, einräumen, loslassen, umsortieren. Über Farbe und neue Ordnung freuen.
  • Den Termin zu einer Schwermetallausleitung bei einer ganzheitlich arbeitenden Zahnärztin vorbereiten. Endlich!
  • Die Fahrt ins Bergische und ein schöner Sonntag mit der Familie zu einem 70. Geburtstag. Hach schön ... und lecker.
  • Sturm am Donnerstag und Freitag mit einer - immer weniger, aber dennoch etwas - aufgeregten Minu. Yeah, es wird besser.
  • Meine Periode, die mir diesmal einen schönen Streich spielte: Am Freitag war ich so groggy, dass mir so vieles aus der Hand fiel, ich Sachen umgestoßen habe, alles, was ich sonst nicht habe. Und natürlich der übliche Schoki-Heißhunger und dank Schmerzmitteln nur leichten, aber konsequenten Bauchschmerzen. Auch hiermit gehe ich leichter um.
  • Schwüle Hitze, die mich einfach ausnockt. Einsehen, dass ich dann ein Schneckchen sein darf.

Nach so einer Woche brauche ich Zeit, bis ich wieder meinen eigenen Rhythmus gefunden habe und alles wieder seinen gewohnten Gang geht. Obwohl ich mir Druck mache, was ich alles noch tun muss und noch nicht getan habe - da gibt es so einiges - nehme ich mir diese Zeit.

Ich genieße die kühler werdenden Nächte. So langsam spüre ich, dass es auf den Herbst zugeht. Hm, das tut mir gut.

Liebe Grüße!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 31 August, 2009
Thema: Blog - 2009, 2. Halbjahr, Blog - Zeit für mich
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