Stell dir vor...

... du sitzt am Schreibtisch und blickst aus dem Fenster. Statt auf Häuser siehst du aufs Meer.

Das Meer, wenn es glatt ist und die Sonne scheint.

 

Das Meer, wenn ein unerbittlicher Sturm tobt.

Wenn Windböen gegen die Scheiben preschen und Salz und Sand mit sich bringen, so dass es eigentlich gar nicht möglich ist, klar hinauszuschauen, weil die Scheiben vom Sturm gezeichnet sind. Eine Zeit, in der man nur erahnen kann, was draußen wirklich vor sich geht.

 

Wenn sich das Unwetter gelegt hat und der Regen einen Teil von Salz und Sand von den Scheiben gewaschen hat, schenkt dir die Natur zum Tagesabschied ein wundervolles Farbenspiel.

 

Du bist so fasziniert, dass du beschließt, Feierabend zu machen und die Natur pur und ohne Fenster zu betrachten.

 

Das wäre ein Leben!

Fernab vom Meer - aber mit den Gedanken dort - schwelgt

Anja Kolberg

PS: Dabei geht mir das wundervolle Lied "La mer" von Charles Trénet nicht mehr aus dem Sinn...

Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 29 Oktober, 2009
Thema: Blog - 2009, 2. Halbjahr, Blog - Achtsamkeit, Blog - Dänemark
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