Frühlingssonne

Himmlisch die wärmenden Strahlen der Sonne. Das Erblühen der Natur, alles wächst. Der Garten wird grüner und grüner. Ich genieße mein kleines Paradies.

Endlich habe ich eine (Ab-)Lösung für meine unzähligen Terracotta-Kübel auf der Terrasse gefunden. Viele von ihnen sind im Winter dem Frost zum Opfer gefallen, auch die vom Rosenbogen. Tiefe Risse, abgeplatzte Ränder... Schnief... Eine Alternative musste her. Mindestens zwei Jahre schon suchte ich nach einem ca. 1 qm großen Hochbeet für die Terrasse, in dem alle meine Rosen Platz finden, damit die Kübel weg können und auf dem ich idealerweise noch am Rand Platz nehmen kann, um den Duft der Blumen genießen zu können.

Eine gute Idee wollte mir nicht einfallen, Holzkübel in der Größe gab es nirgends, ich sah uns schon Steine aufschichten, mit Holz eine Konstruktion bauen... bis es jetzt beim Blick in einen Baumarktprospekt Pling machte: Ein Sandkasten aus Holz, 1,25 x 1,25 m, natürlich mit Sitzfläche! Damit die Mindesthöhe von 50 cm für Rosen erreicht werden konnte, haben mein Mann und ich kurzerhand zwei übereinander gebaut. Mit dem Stecksystem war das ganz einfach, die Sitzflächen des unteren Kastens wanderten in den Keller. Ist richtig stabil und sieht prächtig aus! Von innen haben wir die in den Holzkübeln typische Folie befestigt, Erde und Tonscherben (davon hatten wir genug...) hinein und die Rosen und Stauden umgepflanzt. Zum Schluss von außen noch mit dunkler Holzlasur angestrichen. Fertig! Ich bin glücklich, dass sich völlig unerwartet eine so einfache Lösung gefunden hat. Der Pflanzsandkasten. Mein kleines Gartenwunder 2010.

Ich freue mich schon darauf, wie sich der Garten in diesem Jahr entfalten wird. Niemals hätte ich vor acht Jahren damit gerechnet, dass gerade der Garten zum Quell meiner Lebensfreude und zum Energielieferant wird. :o)

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 22 April, 2010
Thema: Blog - 2010, 1. Halbjahr, Blog - Garten - Frühling
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