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Vogelstimmen & mehr

Der Naturschutzbund - kurz Nabu - hat auf seiner Seite tolle Informationen rund um die Vogelwelt. Gerade jetzt zum Frühling reine Freude:

Erstellt durch: Anja Kolberg am Mittwoch, 24 Februar, 2010
Thema:

Sie sind da!

Herrlich! Heute früh der Blick in den Garten, Schnee und Minusgrade sind Geschichte. Was entdecke ich da? Die ersten Schneeeeeeeeeeeglöckchen! Ist das schön! Und dazu scheint auch noch die Sonne, die Vögel zwitschern. Der Früüüüüühling ist nah! Das Zwitschern der Vögel im Frühling ist übrigens nicht nur Revierabgrenzung, sondern auch mit einer Kontaktanzeige zu vergleichen: Die Männchen locken damit die Weibchen an und verteidigen ihr Revier. Eine tolle Idee hat der Naturschutzbund: Auf deren Seite gibt es ein Quiz rund um Vogelstimmen: Anhören, raten und dann mehr über die Vögel erfahren. Gefällt mir sehr! Hier geht's zum Vogelstimmen-Quiz

Die Sonne hat mich so beflügelt, dass ich die stehengebliebenen Hortensienblüten ebenso wie die Gräser abgeschnitten habe. Sieht gleich geputzt aus im Garten. :o) Gestern habe ich mir passend zu meiner Deichwiese und den inzwischen eingetroffenen Schafen ein kleines flauschiges Schaf auf meinen Schreibtisch gestellt. Bisher lebte es in unserem Esszimmer. Bei Petra-Ute im Blumenladen fand ich ein Steinbrech, ein Steingartengewächs, das mich an eine Blumenwiese erinnert. Daran mümmelt das Schäfchen jetzt. Damit es in Shauns Herde passt, müsste ich es eigentlich schwarz anmalen. Aber warum sollte es nicht das einzige weiße Schaf in einer Herde Schwarzkopfschafe sein?

Mümmelnde Grüße

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Mittwoch, 24 Februar, 2010
Thema: Blog - 2010, 1. Halbjahr, Blog - Garten - Frühling

Leopardenblut***
Lesen, lesen, lesen...

So ging es mir die letzten Tage. Ursache: Ein Roman, der mich nicht mehr losließ. Ich musste (!) wissen wie die Geschichte um die Mediale Sascha und den Gestaltwandler Lucas ausgeht. Fast zweihundert Seiten habe ich bis tief in die Nacht gelesen, obwohl ich wusste, dass ich heute sehr früh rausmusste. Das heißt schon was bei mir. Gegen zwei Uhr lag ich im Bett, endlich war auch die letzte Seite verschlungen.

Was mich besonders freut: Vor einer Woche habe ich mich mit Wehmut daran erinnert, dass ich im Sommer mal früher frei gemacht habe, um mich genüsslich auf die Terrasse zu setzen und mich dort in die nächsten Seiten eines Romans zu stürzen. Ich habe mir gewünscht, dass mir das endlich wieder passiert: Ein Buch, das ich gar nicht mehr aus der Hand legen kann. Nun, wie Sie sehen, hat sich mein Wunsch erfüllt! *Hüpf*

Ich habe schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr ein so sinnliches, gefühlvolles, spannendes, übersinnliches Buch gelesen. Genau meine Wellenlänge:

In einer Fantasiewelt in rund 100 Jahren leben drei Gruppen von Menschen: Gewöhnliche wie wir heute sind. Mediale, die über übersinnliche Fähigkeiten wie zum Beispiel Telepathie oder Telekinese verfügen und deren Gehirne in einem virtuellen Netz, ähnlich unseres Internets miteinander verbunden sind. Sie fühlen sich als überlegene Rasse, definieren sich ausschließlich über ihren Verstand und haben sich alle Gefühle abtrainiert. Gestaltwandler, die sich von einer Menschengestalt in ein Tier verwandeln können und über deren Fähigkeiten wie Geruchs- oder Gehörsinn verfügen.

Die Mediale Sascha soll im Auftrag ihrer Mutter ein Bauprojekt mit Gestaltwandlern durchführen. Lucas, Rudelführer der Darc River Leoparden, bietet ihnen die Zusammenarbeit an. Auf beiden Seiten herrschen Misstrauen, tiefe Verletzung und hinter der geschäftlichen Oberfläche lauert bei beiden einen geheimer Auftrag.

Die Autorin Nalini Singh beschreibt das Verhalten der Leoparden präzise, es ist eine Freude den Liebkosungen des Rudels beizuwohnen, ich möchte die kleinen Leoparden gerne streicheln, ihr Fell fühlen. Ich empfinde es einen Geniestreich, die Gefühle und Stärken der Tiere dem kalten Handeln und Wirken der Verstandesrasse gegenüberzustellen und so zu zeigen wie oft wir uns über die Tiere hinwegsetzen und gar nicht deren Schönheit, Einzigartigkeit und Stärke sehen. Der Stil von Singh gefällt mir, selbst die Liebesszenen sind voller Gefühl und Erotik und in nicht anrüchig.

Zuerst dachte ich "Fantasy Romance" - was ist das? Jetzt kann ich nicht genug davon bekommen und bestelle mir gleich das zweite Buch. :o) Anja Kolberg



Erstellt durch: Anja Kolberg am Dienstag, 23 Februar, 2010
Thema: Blog - 2010, 1. Halbjahr, Buch: Schmöker

Mich ganz zeigen...

... das fällt mir schwer. Es wird zwar mit den Jahren leichter, aber ich habe immer noch Angst. Angst vor Bewertung, Angst davor, mich lächerlich zu machen, Angst, nicht ernst genommen zu werden oder wenn ich mich von meiner schwachen, traurigen Seite zeige, Ratschläge zu bekommen (die ich auf keinen Fall haben will!).

Das Problem dabei ist: Ich mache mich abhängig. Abhängig von dem, was von außen kommt. Wenn es gut ist, geht es mir gut. Ist es schlecht, geht es mir schlecht, dann zweifle ich an mir selbst, kritisiere mich, mache mich klein...

Ich wünsche mir, unabhängig von den positiven/negativen Reaktionen anderer meinen Weg zu gehen.

Zu mir zu stehen. Mich ganz zeigen wie ich bin: Meine Wünsche. Meine Hoffnungen. Meine Ängste. Meine Meinung. Meine Traurigkeit. Meine Verletzungen. Meine Wut. Meine Scham. Meine Ungeduld. Meine Stärken. Meine Talente wirklich leben. Meine Ideen verwirklichen. Das Leben führen, das ich mir erträume. Das ist mein Ziel und mein Wunsch.

Ich traue mich im mir möglichen Rythmus, ganz ich selbst zu sein und Verantwortung für mein Wohlbefinden, für mein Leben zu übernehmen.

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 18 Februar, 2010
Thema: Blog - 2010, 1. Halbjahr, Blog - Mich selbst annehmen

Schön!

Nach dem Zahnarzttermin heute früh brauchte ich unbedingt eine große Portion Wellness: Frisörbesuch.

Das Ergebnis war nicht beabsichtigt, gefällt mir jedoch ausgesprochen gut: Experiment gelungen. Willkommen an der Lockenfront. Mal wieder schnipp-schnapp. :o) Diesmal gibt es auch ein Foto von mir - gleich vor der frisch gestrichenen hellblauen Wand... vage kann man da auch meine weiße Papiermöve entdecken.

 

Das ausgeschnittene Wohnmobil will noch nicht so recht auf der Wand halten. Sie wird zu einer riesig großen Zielcollage für mich. HÜPF! Das ist mein Wunsch: Einen Teil des Jahres mit dem Wohnmobil durch Europa fahren, Mann und Hund dabei, dabei Schreiben, Fotographieren und mit den Ergebnissen meinen Lebensunterhalt bestreiten. :o) Klingt das nicht himmlisch?

Shaun lässt übrigens noch auf sich warten. Davon habe ich glaube ich im Blog bisher nichts geschrieben. Ich habe ein Wandsticker von dem putzigen Schaf und seiner Herde entdeckt. Dabei bilden sie alle eine Pyramide, oben auf Shaun mit dem Fernglas in die Weite blickend. Das Bild hat mir so viel Freude gemacht und es passt hervorragend zu meinem Wandbild: Schafe auf dem Deich. Sie halten Ausschau nach all den wundervollen Dingen, die bereits hinter dem Horizont auf mich warten. HÜHÜPF!

Daran habe ich immer mehr Freude. Wie sich diese Wand so entwickelt hat. Herrlich. Ich überlege schon, was noch auf die Wand gehört. Die größte Collage meines Lebens!

Die Sonne scheint hier in Köln, blauer Himmel, es ist ca. 9 Grad, Frühlingsgefühle kommen auf. Schöööööön!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 18 Februar, 2010
Thema: Blog - 2010, 1. Halbjahr, Blog - Renovierung

Karneval?

Ich hab' keine Lust auf Karneval. Sieht man schon daran, dass heute Weiberfastnacht ist, wir kurz vor 14 Uhr haben und ich stocknüchtern und im Alltagsoutfit am Schreibtisch sitze. Rundherum wird gefeiert, Kostümierte begegnen mir wie Aliens auf der Straße. Den einzigen Karnevalszug, den ich mir in echt anschauen werde, ist der Zug am Dienstag, der an unserem Haus vorbei zieht. Dafür brauch ich noch nicht mal vor die Türe. Vielleicht sehen wir am Montag den Rosenmontagszug von Köln im TV an und abends eine Kölner Sitzung. Vielleicht...

Grundsätzlich bin ich kein Karnevalsmuffel, als Jugendliche war ich sogar sehr aktiv im Karneval. Jetzt genieße ich mal die andere Seite der tollen Tage, denn was mir besonders gut gefällt: Es ist so herrlich still draußen. Weniger Autos auf den Straßen, fast so ruhig wie an einem Heilig Abend. Herrlich, wie ein Miniurlaub! Und um das zu genießen, brauche ich auch keine rote Pappnase.

Schöne Karnevalstage!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 11 Februar, 2010
Thema: Blog - 2010, 1. Halbjahr, Blog - Kleines Glück im Alltag

Chaos-Zeit

Moin moin aus Köln,

Samstag war mal wieder Zeit für einen Anstrich in meinem Büro. Ich brauchte blau, einen Horizont, Weitblick. So kaufte ich schnellentschlossen hellblaue Farbe und strich die obere Hälfte einer Wand hellblau. Ich atmete auf. Es fehlte noch etwas, wenn ich auf diese Wand blickte, so mischte ich aus meinen Acrylfarben einen mittelblauen Streifen, der jetzt das grüne vom hellblauen trennt. Mit meiner Phantasie blicke ich von meinem grünen Standpunkt hinaus aufs Meer und sehe endlosen Himmel. Herrlich!

Die Lösung mit dem PC im Schrank ist nicht ideal, kann so nicht gut arbeiten. Mein Mann meint, ich arbeite in der Augsburger Puppenkiste. :o)

Da will also auch eine neue Lösung her. Die wird schon noch kommen. Wie heißt doch das Motto des Monats: 'Ich gebe mir die Zeit, die ich brauche.' Also darf hier im Büro Chaos sein. Im Chaos liegt die große Chance, dass etwas Neues heraus entstehen wird. Die Zeit gönne ich mir jetzt.

In dem hellblauen Teil wollte ich ein Wandtattoo-Zitat anbringen. Von den bestehenden (es gibt ja unzählige Onlineshops) konnte mich keines so richtig begeistern. Hm. Ein eigenes? Jaaaa!, hüpft mein Inneres. Mal sehen, was da so kommt...

Einen guten Spruch habe ich bei der Recherche gestern gefunden: "Ich bin eine Frau! Ich muss nicht wissen, was ich will." :o)

Grüße von der Perfektions-Entwöhnungs-Insel

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Dienstag, 09 Februar, 2010
Thema: Blog - 2010, 1. Halbjahr, Blog - Mich selbst annehmen

Loslass-Nachwehen

Bis ich mich durchgerungen habe, etwas wirklich loszulassen, dauert es ... Jahre ... Monate ... Wochen ... Tage ... okay, manchmal bin ich auch spontan.

Wenn ich mich entschieden habe, dann soll es bitte schön schnell gehen. Im Herbst habe ich mich entschieden, meinen Schreibtisch zu verkaufen. Seit Anfang Januar ist er Gast bei einer Auktionsplattform, wird beachtet, aber nicht gekauft. Um meine Entscheidung zu unterstreichen, hatte ich ihn auch schon abmontiert. Doch er geht nicht. Hängt mein Herz noch zu sehr daran? Ich glaube nicht. Ich glaube, die Schwierigkeit ist für mich, dass ich bisher noch keine Vorstellung davon hatte, wie der Raum anschließend aussehen sollte. Gestern Nacht hatte ich einen Einfall, wie ich meinen Raum gestalten kann, dass ich darin Büroarbeit machen kann und vor allen Dingen Freiraum für Kreativität entsteht. Dafür müsste ich einen großen Schrank ausräumen, der hier noch steht und darin Bildschirm, Rechner, Drucker und Tastatur unterbringen. Das ginge, ist ziemlich unkonventionell... doch dafür müsste ich wieder loslassen... Vielleicht steht der Tisch auch noch hier, weil ich Angst vor dem Neuen habe und so immer wieder zurück zu dem klassischen könnte. Ist das so? Oh ja! Denn der 'neue' Raum hat nichts mit dem bisherigen klassischen Büroraum zu tun. Es wird eher ein Spielzimmer, ein Kreativzimmer, in dem ich auch Büroarbeit machen kann...

Oho, da werden meine Glaubenssätze, wie ein Büro auszusehen hat, damit 'man' darin ordentlich arbeiten kann, ganz schön durcheinander gewürfelt. Und dennoch merke ich: Es stimmt. Ich spüre Freude in mir aufsteigen, Lust am Umgestalten, auf eine neue Farbe...

Übrigens gibt es auch so eine 'Unart' vom Schicksal, nochmal nachzufragen, ob man es wirklich ernst meint mit seiner Entscheidung. Beispiel: Ich entschließe mich, eine Dienstleistung nicht mehr anzubieten, weil sie nicht mehr zu mir passt. Wochenlang kam keine Anfrage dazu rein. Kaum habe ich mich entschieden: Schwups, kommt eine Anfrage eines Menschen herein, der genau daran Interesse hat. Das Schicksal fragt so nach, ob man sich seiner Entscheidung wirklich sicher ist. Das ist mir in meiner Selbstständigkeit häufig begegnet. So war es auch im Sommer 2007, als ich mich entschied eine Pause vom Coaching zu machen. Immer wieder kamen Anfragen herein und ich wurde innerlich geschüttelt: Kannst du dir das Erlauben, diese Anfragen nicht anzunehmen? Bist du dir wirklich sicher mit deiner Auszeit? Nachdem ich in mich hinein gehört hatte, was ich wirklich will, sagte ich einige Male 'Nein' und stand zu meiner Meinung, was nicht ohne schlechtes Gewissen abging. Danach hörten die Anfragen auf und wenn noch etwas hereinkam, konnte ich damit leichter umgehen. Es ist wirklich eine große Herausforderung für mich, in solchen Momenten ganz zu mir und meinen Gefühlen zu stehen und mich nicht von Geld, Ansehen oder Mangelgefühlen beeinflussen zu lassen...

Liebe Grüße aus der Loslass- und Veränderungszentrale

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 04 Februar, 2010
Thema: Blog - 2010, 1. Halbjahr, Blog - Loslassen

Willkommen Februar

 

Langsam entfaltet sich die Rolle des Farnblattes. Mir wird warm ums Herz bei dem grünen Hintergrund. Ich liebe diese Farbe.

Der Text des Februarblattes vom Tischkalender 2010*: "Ich gebe mir die Zeit, die ich brauche."

Als ich den Satz gestern las, dachte ich nur: Oh ja. Das passt.

Mir selbst die Zeit geben, die ich brauche und nicht die Zeit, die ich mir geben will: Dazwischen liegen Welten. Geben will ich mir meist wenig Zeit. Schnell, schnell soll es gehen, vorwärts, vorwärts auf meinem Weg. Meine Seele mit ihren unterschiedlichen Anteilen ist anderer Meinung. Sie braucht Zeit. Zeit, sich zu entwickeln. Zeit, mitzukommen oder auch nachzukommen in dieser Schnelllebigkeit, dich mich umgibt. Zeit, zu begreifen. Zeit, zu verstehen, warum die Dinge sind wie sie sind. Zeit, um mir klar zu werden, was ich wirklich will und was ich nicht mehr will. Die Feinheiten wahrnehmen, die mir wichtig sind. Und dies vor allen Dingen von dem zu unterscheiden, was die anderen wollen, was die Allgemeinheit für richtig hält, was 'man' tut und was nicht. Was will ICH?

Seelenzeit unterscheidet sich von der Zeit auf der Uhr, von der Zeit in To-Do-Listen und von der Zeit in den Plänen, die mein Kopf so entwirft. Meine Gedanken, meine Phantasie kann in Sekundenbruchteilen am Ziel sein, Hürden überwinden, tausend Schritte voraus hüpfen.

Doch der Rest von mir: Körper und Seele funktionieren nach einer anderen Zeit. Und die Zeit werde ich mir heute und diesen Monat ganz bewusst nehmen und geben. Die Zeit, die ich brauche. Die Zeit, die alle Anteile meiner Selbst brauchen, um anzukommen. Mit Geduld will ich warten, bis das innere Kind, mein Körper, mein Trotz, meine Angst, meine Zweiflerin - alle Anteile, soweit sind. Zwischenzeitlich werde ich mich wohl oft an den Januar erinnern und mir verzeihen, dass es nicht so schnell geht, wie ich will oder es von mir erwarte.

Einen ersten Schritt mit diesem Gedanken bin ich heute früh schon gegangen. Ich habe mich für die Zeit entschieden, die mein Inneres brauchte, um einen Termin in der Stadt wahrzunehmen. Weil es hier in Köln so geschneit hat und ich kein gutes Gefühl für eine Fahrt mit dem Auto hatte (obwohl ich im Schnee-verwöhnten Bergischen Land aufgewachsen bin und mir das 'eigentlich' nichts ausmacht), habe ich mich dagegen entschieden, diesen Blogbeitrag zum Februaranfang heute früh noch vor dem Termin zu schreiben, sondern habe die Zeit in die Hand genommen und bin statt dessen mit der Bahn gefahren. Das hat mir richtig gut getan: Mein Gefühl ernst nehmen, die Dinge in die richtige Reihenfolge bringen. Mich nicht klein machen mit dem Gedanken: 'Jetzt stell dich doch nicht so an. Das Fahren im Schnee macht dir doch sonst nichts aus. Das hast du schon so oft gemacht.' Sondern mich selbst ernst nehmen. Ich bin echt stolz auf mich.

Anja Kolberg

PS: Mein Gesicht ist endlich nicht mehr so grün wie der Hintergrund. Langsam verschwindet die Magen-Darm-Erkrankung. Eine wahnsinns Reinigung von innen!

* Der Tischkalender 2010 "Ich mache mich glücklich" konnte bis Mitte Januar über meinen Webshop bezogen werden. Alle Kalender 2010 sind verkauft. Hier im Blog schreibe ich jeden Monatsanfang etwas zum nächsten Kalenderblatt.

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 01 Februar, 2010
Thema: Blog - 2010, 1. Halbjahr, Blog - Monatliche Impulse, Shop

Der Januar geht...

... und mit ihm das Kalenderblatt, das mir viel bedeutet hat: Die Buddhahände mit dem Text 'Ich verzeihe mir'. In den letzten Wochen habe ich festgestellt, wie oft ich mit mir hadere, nicht zufrieden mit mir bin.

Heute möchte ich zum Abschluss dieses besonderen Monats noch einmal ganz bewusst den Satz weiterführen:

Ich verzeihe mir, dass ich nicht so schnell vorwärts komme, wie meine Erwartungen an mich sind.

Ich verzeihe mir, dass ich nicht die perfekte Ehefrau, Hundemami, Tochter, Schwester, Tante, Freundin, Gesprächspartnerin, Patientin, Bekannte ... bin. Ich verzeihe mir, dass ich nicht so perfekt bin wie ich gerne wäre. Wie ich gerne wäre, um keine Fehler zu machen, die andere verletzen und damit mich selbst verletzen, weil ich mich darüber ärgere...

Ich versuche mich immer mehr so anzunehmen, zu akzeptieren und zu lieben wie ich bin, auch mit meinen Schattenseiten.

Danke Januar, du warst mir ein treuer Begleiter. Schön, dass du da warst.

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 01 Februar, 2010
Thema: Blog - 2010, 1. Halbjahr, Blog - Mich selbst annehmen

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