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Fotographieren & Filmen mit dem Handy - neue Erfahrungen

Im Sommer übernahm ich das Smartphone meines Mannes. Noch mit Skepsis und etwas Ablehnung. Ich hatte ja schon eines, auch ein altes von ihm. Das hier war schneller, bessere Kamera, neueres Betriebssystem, das alte gab schon mal öfter den Geist auf.

Dieses moderne Zeugs ... ;o)

Nur wegen Whats app hab ich damit ja überhaupt geliebäugelt. (Das ist ein Kommunikationsprogramm, bei dem ich mit meinen Kontakten Nachrichten, Fotos, Videos, Tondateien sehr einfach austauschen und sogar aufnehmen kann.)

Meine Ablehnung halte ich aber nur so lange aufrecht, bis ich etwas so richtig zu schätzen weiß. Mein Mann ist da schon viel viel viel viel weiter ... und in dem Bereich so extrem gut sortiert und organisiert. Hab ich schon mal geschrieben, dass er seine Termine, neuen Kontakte oder Telefonnummeränderungen sofort in sein Handy einpflegt? Respekt. Auch die Kehrbezirksverwaltung läuft bei ihnen komplett digital und sicher, noch nie ist ein Termin dadurch gegangen. Das hat er richtig gut drauf. Er liebt die Technik. Und ich? Ich stehe nicht so auf neue Technik. Kontaktänderungen sofort in mein Handy einpflegen? Räusper. Termine trage ich immer noch in meinen Papierkalender ein. Dieses kleine digitale Dings, nä ... Ich trau dem Braten nicht so richtig. Da kann ich ganz gut was von meinem Mann lernen. Ich müsste ja nur ... Tja. Es gibt nichts gutes, außer ...

Erst diesen September im Urlaub habe ich das Handy mit seinen Funktionen so richtig lieben gelernt. Mich mit den Funktionen vertraut gemacht, ein wenig darin aufgeräumt und ausprobiert. Und ich bin begeistert! Videos und Fotos lassen sich sooo einfach damit machen. Das Smartphone passt immer in eine Jacken- oder Hosentasche und ist sooo herrlich leicht.

Kein Schmutz im Gehäuse, kein aufwändiges reinigen

Ich habe zwar auch bewusst Ausflüge mit meiner digitalen Spiegelreflexkamera gemacht, aber die ist so viel schwerer und damit unpraktischer. Dann der Objektivwechsel, ich habe mir beim Wechseln - ich habe ein 90er und ein 17-50er Objektiv dabei - Schmutz auf dem Sensor im inneren der Kamera eingefangen. Die ist gerade auf dem Weg zum Canon-Service zum Reinigen, da man die Flecken auf einigen Fotos sehen kann. Knirsch. Zudem setzt sich die salzige Seeluft so schnell auf die Linse, (sieht dann alles verschmiert aus) dass ich sie ständig reinigen muss. Bei der Handylinse ist das nur ein Wisch, sie ist ja so winzig. :o)

So war ich viel öfter mit einer Kamera auf der Pirsch nach schönen Eindrücken. Alle Fotos des Dänemark-Berichts sind mit der Handy-Kamera aufgenommen. Für das Internet reicht die Qualität in der Größe also aus.

HDR - so einfach - so gut!

Auch HDR-Aufnahmen sind mit dem kleinen Ding möglich. (Bei HDR-Aufnahmen wird ein Motiv in drei Belichtungsstufen aufgenommen und dann zu einem Bild zusammen gefügt. So sind auch sonst dunkle Bereiches eines Fotos hell und sehr helle Bereiche sind nicht nur hell, sondern es ist sichtbar, was dort ist. Schön bei Aufnahmen des Himmels, wo viel mehr Wolken auftauchen. Die Bilder wirken lebendiger.)

Meine Spiegelreflex kann das leider nicht automatisch. Gut, sie ist schon ein paar Jahre alt, eine Canon 350D. Die neuen können das zum Teil schon. Ich kann das auch mit meiner 'großen' machen, doch dafür muss ich alles manuell einstellen, aufnehmen und später mit einer speziellen Software am PC die drei Bilder zu einem Bild zusammenfügen. Was ehrlich gesagt so viel Arbeit ist, dass ich daran schnell die Lust verloren habe.

Bitte rasant noch bessere Qualität!

Mein Wunsch ist jetzt, dass sich die Technik der Handykameras so rasant verbessert, dass ich damit qualitativ so herausragende Bilder machen kann wie mit einer Spiegelreflexkamera (am liebsten) mit Vollformat-Sensor - hier sind die Bilder auch bei Vergrößerungen in einer klasse Qualität, ich sehe auch noch Details. Wenn ich ein Handy-Bild vergrößere wird es schnell grob, pixelig und unscharf. Ich weiß: Mein Wunsch ist eine Utopie im Moment, doch mal sehen, was die Zukunft noch bringt. Für mich auf jeden Fall der Bereich der Fotographie, der für mich am attraktivsten ist. Eben weil das Handy so gute Aufnahmen macht, es so leicht zu transportieren ist und Fotos so leicht weiter geleitet werden können.

Schwer oder leicht?

Die Entscheidung bei einem Ausflug nur das leichte Handy in die Tasche zu stecken oder die im Verhältnis dazu schwere Spiegelreflex zu tragen und noch ein Objektiv dabei, die ist schnell getroffen ... Obwohl ich sooo schöne Handyfotos geschossen habe, wäre schön, wenn ich die auch für den Kalender nutzen könnte. Ich muss da noch ein paar Tests machen, die Fotos mal vergrößern, einige wollen wir uns an die Wand hängen. Ich veröffentliche hier ja nur einen winzigen Teil und ehrlich gesagt auch nicht die schönsten Bilder, die Motive möchte ich für den Kalender reservieren. :o)

Digitales Urlaubstagebuch

Das tägliche Selfie mit meinem Mann, zum Teil mit Minu und von mir selbst waren schöne Rituale und jetzt eine schöne Erinnerung wie ein Urlaubstagebuch. Schön zu sehen, wie ich von Tag zu Tag erholter und glücklicher aussehe. Oder auch alleine am Strand ein Stärkungsvideo für mich selbst aufnehmen. Aaaah!

Mein Mann hatte Spaß, jeden Tag ein Video mit seinem Handy zu drehen, es zu schneiden, zu vertonen und zu teilen. :o) Gut gefallen hat mir, die Fotos und Erlebnisse per Whatsapp gleich mit meiner Familie und Freunden teilen zu können und sie waren glatt mit im Urlaub.

Jaja, ist ja gut

Im Haus hatten wir W-Lan und obwohl ich bei der Recherche nach einem Haus erst die Augen verdrehte, weil mein Mann das freie Netz wie im letzten Urlaub unbedingt haben musste, war ich nachher recht froh, dass wir es hatten. Eben wegen dem Teilen von meinen Eindrücken. Obwohl: Ich würde auch ohne auskommen. Jetzt war es eine schöne Erfahrung und Bereicherung.

Schneller Tippen

Vor einigen Wochen habe ich mir eine App (für nicht Smartphone-Nutzer: Mini-Programme fürs Smartphone) installiert, die mich viel schneller auf der kleinen Tastatur schreiben lässt. Ich schreibe dort zwar nur mit dem Zeigefinger, aber ich bin so schnell, dass es wieder richtig Spaß macht. Was hab ich das vorher verteufelt, auf dem Miniding mit meinen Fingern die Tasten zu treffen ... Allerdings ist es sinnvoll, dafür mit 10 Fingern schreiben zu können. Den Zeigefinger setze ich nämlich nicht ab, sondern 'wische' (swipe = englisch für wischen) das Wort in einem Rutsch. Dafür ist es sinnvoll zu wissen, wo die Buchstaben auf der Tastatur liegen. Die App heißt 'Swype', es gibt eine kostenfreie Version und auch kostenpflichtige Erweiterungen. Es ist erstaunlich, wie das Programm aus dem Wischen über die Tastatur die Wörter findet. Klappt wunderbar. (Wenn Sie mal schauen wollen, den Namen Swype im Playstore in der Suche eingeben.)

Ach genau: Achtsamkeit.

Ja, ich hatte das Handy öfter dabei als jemals zuvor. Ja, ich habe viel viel mehr Fotos und Videos gemacht. In ruhigen Momenten habe ich das kritisch hinterfragt. Bin ich nur noch auf dem Tripp, schöne Bilder aufzunehmen? Ja, das auch. UND mir ist bewusst geworden, dass mir die Kamera (ob jetzt Handy oder Spiegelreflex oder Bridge oder was auch immer) hilft, die Umwelt genauer zu betrachten, die Schönheit bewusster wahrzunehmen. Ja, durch die Linse nehme ich alles intensiver wahr. So viel Zeit würde ich mir für manche Motive gar nicht nehmen. Und es gibt auch Zeiten, da war alles Aufnahmegerät in der Tasche oder im Ferienhaus und ich habe einfach geguckt, einen Fuß vor den anderen gesetzt, geatmet, meine Gedanken ziehen lassen und tolles Motiv tolles Motiv sein lassen, nicht leicht ... Wer fotographiert, kennt vielleicht die Situation, dass so tolle Motive genau dann auftauchen, wenn man keine Kamera dabei hat. ;o)

So, genug von der Technik. Draußen ist es schon hell, der Himmel im Osten ist schon gelb getüncht, gleich geht die Sonne auf und ich drehe jetzt mit unserer Appenzeller Sennenhündin unsere Morgenrunde ...

So, erledigt. Die gelb-orange-braunen Herbstblätter haben so viel Farbe und Fröhlichkeit auf den Gehweg gezaubert. Das schätze ich auch daran, einen Hund zu haben: Ich komme jeden Tag vor die Türe und beobachte die Veränderung der Natur, des Wetters und genieße es. Unsere Minu schnarcht jetzt auf der Couch. Mein Bauch ist vom Frühstück gefüllt. Ich habe einige Fotos für den Beitrag ergänzt und jetzt kommt die nächste Aufgabe an die Reihe.

Hier der Anfang meines Dänemark-Urlaubsberichtes: Zurück aus meiner Heilwelt: Das Meer. Kommen Sie mit auf meine Reise. 

Einen schönen Tag & ein schöööönes Wochenende

Anja Kolberg

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Erstellt durch: Anja Kolberg am Freitag, 30 Oktober, 2015
Thema: Blog - 2015, 2. Halbjahr, Blog - Dänemark, Blog - Kreative Projekte

Veganes Essen im Urlaub in Dänemark

Im Ferienhaus in Dänemark versorgen wir uns selbst. Frühstück, Snacks, Abendessen. Mein Mann und ich wechseln uns beim Kochen ab. Es gibt einfache Kost.

Urlaubszeit ist kostbar für mich. Die will ich nicht mit Essen planen und Einkaufen verbringen, sondern möglichst viel Freizeit haben. Als ich mit der veganen Ernährung begann und mir sicher war, nicht am Ferienort suchen zu wollen, was es dort für mich veganes zu essen gibt, fing ich an, einen Essensplan zusammen zu stellen. Ich habe mir vorher zu Hause überlegt, was wir die 21 Tage an warmen Gerichten und zum Frühstück essen könnten. Essen, das wir beide mögen und je nach dem in veganer und normaler Variante (für meinen Mann) einfach zubereitet werden kann. Auch die Lebensmittel habe ich vorher weitestgehend eingekauft. Unser Wagen ist groß genug, die Lebensmittel mitzunehmen. Praktisch.

Klar, kann man in Dänemark auch einkaufen gehen. Allerdings hat die Erfahrung in den vielen Jahren vor Ort gezeigt, dass die kleinen Supermärkte vor Ort je nach Gegend und Saison manchmal geschlossen oder gar nicht vorhanden sind oder nur mit dem nötigsten ausgestattet, was zudem recht teuer ist. Mir ging es auf den Keks, einen Discounter oder größeren, gut ausgestatteten Supermarkt in der Nähe zu finden und die Zeit mit Einkaufen zu verplempern. Das ist mal ganz lustig durch einen dänischen Supermarkt zu schlendern und interessant, aber nicht für jeden Tag. Wenn schon Selbstversorger, dann so praktisch und bequem wie möglich.

Meinen Essensplan haben wir jetzt schon den zweiten Urlaub in Gebrauch. Die vorbereitende Arbeit hat sich gelohnt. Das Ziel habe ich erreicht: Nämlich möglichst viel Urlaubszeit zu genießen.

Es gibt natürlich nicht 21 unterschiedliche Gerichte. Manches gibt es dreimal im Urlaub, also einmal in jeder Woche. Ich habe auch so geplant, dass ich eine vegane Alternative für mich habe, wenn es für meinen Mann frischen Fisch gibt, den wir vor Ort meist im nächsten Hafen kaufen. Wenn das Haus eine Kühltruhe hat, ist auch das Einfrieren möglich. So haben wir schon mal die doppelte Menge gekocht (Wurstgullasch mit Reis, vegane und normale Variante) und dann zwei Portionen eingefroren. Das ist besonders praktisch, wenn man nach einem Ausflug nach Hause kommt und keinen Bock mehr hat, noch lange zu schnippeln und am Herd zu stehen. Aufwändiges Essen gibt es im Urlaub bei uns nicht. Mirakoli ist genaus so dabei wie süße Nudeln (also Nudeln mit eingemachten Pflaumen aus dem Glas, dazu Vanillesoße). Was wir auch oft zu Hause machen, nämlich frischen Salat mit Salz- oder Backofenkartoffeln, den gab es auch. Dieses Mal hatten wir Glück mit nahen, gut ausgestatteten Supermärkten, mit einem tollen und nicht teuren Obst- und Gemüseangebot. Hüpf!

Mein Plan hat prima funktioniert. Zum Ende des Urlaubs waren noch zwei Pakete Spaghetti mit Pesto übrig, ein paar vor Ort gekaufte Kartoffeln und Zwiebeln, aber das wars. Ich werde es das nächstes Mal auf jeden Fall wieder so machen. Lecker und einfach. Von mal zu mal wird die Liste besser.

Ich habe sogar zwei leckere vegane Brotaufstriche im Netto in Lemvig gefunden (Hummus und Artischockenpesto). Da ich für mich zu wenig Aufstrich eingeplant hatte, bin ich auf die Suche gegangen. Zwei Testkäufe waren nach Studium der dänischen Inhaltsliste und Übersetzungen zu Hause nicht vegan (Oliventapenade war mit Sardellen 'ansjos' und der Sojaaufstrich mit Ei 'heleagspulver').

Veganes Selbstversorgen ist mit Planung für mich auch im Urlaub gut umsetzbar. Herrlich!

Zu Hause freuen wir uns dann wieder auf die Gemüsekiste: Jede Woche abwechslungsreiche Rezepte und Gemüse und Obst. Diese Woche gab es ein Rezept mit Mangold, Rosinen, Zitrone, Chilli und Mandeln. Lecker! Mir ist in Dänemark aufgefallen, dass ich durch das regelmäßige Knabbern von Obst und Gemüse viel mehr Lust hatte, Frisches vor Ort zu kaufen. Das freut meinen Körper und unsere Gesundheit.

Hier der erste Bericht meiner Reise: Zurück aus meiner Heilwelt: Das Meer. 

Mehr lesen: Blog - Vegan werden und leben und Blog - Vegane Rezepte 

Anja Kolberg

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Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 26 Oktober, 2015
Thema: Blog - 2015, 2. Halbjahr, Blog - Dänemark, Blog - Vegane Rezepte

Ingrid Noll: Der Mittagstisch

Anja Kolberg: Ich habe seit langer Zeit Schwierigkeiten, mich auf das Lesen eines Romans einzulassen. Die meisten Bücher lese ich an und merke: Geht nicht. Sie berühren mich nicht, fesseln mich nicht - oder mir fehlt die innere Ruhe, mich darauf einzulassen. Dabei war ich früher eine richtige Leseratte ... So kam es, dass ich nur einen einzigen Roman mit in den Urlaub an die Nordsee nahm und zwar das neue Werk von Ingrid Noll: Der Mittagstisch. Bei ihr hatte ich die Vermutung, sie trifft meinen Geschmack. Um das geht es im Buch:

Nelly ist alleinerziehende Mutter zweier kleiner Kinder. Sie lebt erst seit kurzem im geerbten Haus ihrer Großeltern. Als ihre ehemalige Klassenkameradin Regine, eine Lehrerin an der benachbarten Schule, ihren Weg kreuzt, entwickelt sich die Idee eines inoffiziellen Mittagstisches im leer stehenden Erdgeschoss des Hauses. Nellys Kochkünste kommen bei ihren Gästen an. Ein immer größer werdender Kreis kommt regelmäßig und sorgt damit für Nellys Lebensunterhalt.

Eigentlich alles prima, wäre da nicht ein älter Seebär unter den Gästen, von dem Nelly vermutet, er hat ein Auge auf sie geworfen. Dabei hätte sie Markus viel lieber, wenn der nicht seine furchtbar nervende dünnbeinige Freundin mit zum Mittagessen bringen würde. Dann steht ihr Ex und Vater ihrer Kinder vor der Türe. Er verschwand vor einigen Jahren plötzlich nach Amerika, ohne sich seit dem zu melden. Was will er auf einmal von ihr oder will er etwas von ihren Kindern?

Meine Meinung: Es wäre kein Ingrid Noll Krimi, wenn nicht spitzfindige Verstrickungen für Unterhaltung sorgen und Störende auf wundersamem Weg ihren letzten Atemzug hauchen. Herrlich gemütlich bei Nelly am Tisch zu sitzen, das Leben mit den Kindern beobachten zu können und all die unterschiedlichen Menschen kennen zu lernen. Ingrid Noll schafft es, mich zu fesseln. Liebe Frau Noll, danke für diesen vergnüglichen Zeitvertreib. Bitte werden Sie mindestens 100, liebe Frau Noll - und bleiben Sie dabei gesund und produktiv. (Nicht ganz uneigennützig von mir.)

Auf Ingrid Noll ist Verlass: Gute Unterhaltung.

Anja Kolberg

Ingrid Noll: Der Mittagstisch; Diogenes Verlag; Erschienen 8/2015; 224 Seiten; ISBN 978-3-257-06954-9

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Erstellt durch: Anja Kolberg am Freitag, 23 Oktober, 2015
Thema: Blog - 2015, 2. Halbjahr, Buch: Schmöker

Erst die Arbeit ...

Seit einiger Zeit träume ich davon endlich wieder Blumen vor meinem Bürofenster zu haben. Meinen Augen und meinem Herzen tut es gut, zwischendurch darauf zu schauen und mich an ihrem Wachsen und Sein zu erfreuen. Manchmal landen Schmetterlinge oder Hummel darauf. Einmal hat dort sogar eine Hummel übernachtet, erst mit dem Licht der Morgensonne wurde sie wach, bewegte ihren flauschigen Rücken und ihre Flügel und startete in ihren neuen Tag.

Im Juni hatte ich die Blumenkästen vor den Fenstern unseres Hauses abgenommen. Durch die Straßensanierung vor dem Haus und die Sanierungsarbeiten im Haus nebenan war die Verschmutzung groß. Zugestaubte Blumen machen mir keinen Spaß. Also hab ich mich entschlossen, keine Sommerblumen zu pflanzen, sondern eine zeitlang gar nichts ...

Oktober: Straße fertig saniert. Die dreckigsten Arbeiten nebenan sind wohl auch passé. Ich bin frisch gestärkt aus dem Urlaub zurück. Also kann ich endlich meine geliebten Blumenkästen hervor holen und bepflanzen! Yeah!

Ein Blick auf die Fenster - die ich bestimmt seit einem Jahr nicht geputzt habe (oder sagen wir die Rahmen, die Scheiben haben schon einmal Wasser gesehen) - sagte mir: Die müssen zuerst sauber gemacht werden, bevor die neuen Blumen davor kommen. (Update: Erstaunlich, wie mein Erinnerungsvermögen funktioniert. Im März diesen Jahres habe ich die Fenster das letzte Mal gewienert. Es ist gar kein Jahr her, 'nur' ein halbes Jahr. Aber egal: Ich bin kein Fensterputz-Freak.)

Erstmal durchatmen. Viele Fenster im ganzen Haus. Aber wenn ich schon mal anfange ... Dienstag Nachmittag hatte ich mir dafür auserkoren. Dienstag vormittag habe ich mir im Blumengeschäft Blumen-Stil im Kirchweg neue Pflanzen gekauft. Herrlich herbstlich.

Erst mal eine kleine Vorfreue, bevor es mit der Arbeit losgeht ...

Puh, was war da ein Dreck auf den Rahmen und Fensterscheiben. Räusper. Räusper. Räusper. Nachdem ich sie das letzte Mal geputzt hatte, begannen die Handwerker im Haus nebenan, Fließen von der Hauswand abzuklopfen und Fenster zu vergrößern. Eine schöne Staubschicht legte sich auf alles. Ich habe gar nicht eingesehen, sinnlose Arbeit zu verrichten, die ich eh nicht mag. Warum sollte ich da noch Fenster putzen? Gut, um vielleicht was sehen zu können. :-)) Aber Licht kam noch durch.

Es hat Stunden gedauert, bis ich bei der weißen Haustüre angelangt war und zum Abschluss den Dreck aus dem Briefkasten putzte. Bin ich froh, dass der Dreck im Eimer ist. Jetzt blitzen die Fensterrahmen und ich erfreue mich daran, wie klar der Blick aus dem Fenster ist. Das macht so einen Spaß.

Zum Abschluss, es dämmerte schon etwas, habe ich auch noch die Blumenkästen sauber gemacht und bepflanzt. Das war meine Belohnung. Das sieht sooooo schön aus. Ich bin glücklich. Jedes Mal, wenn ich auf die Blumen schaue, durch das Fenster nach draußen oder nach Hause komme und sehe, wie schön weiß die Rahmen sind - empfinde ich Freude. Die Aktion hat sich doch gelohnt. So kommt Schrittchen für Schrittchen so langsam alles wieder in Ordnung.

Das sind die kleinen, großen Dinge mir Freude machen.

Herzliche Grüße von der Putzinsel

Anja Kolberg

PS: Ach so. Lange habe ich die braunen Fließen an unserem Haus nicht gemocht. Durch den Dreck draußen im letzten Jahr habe ich sie schätzen gelernt. Sie lassen sich wunderbar abwischen und der Dreck ist weg. Auch ein Regenguss vermag die Hauswand wieder herrlich sauber zu machen. Die Platten sind bestimmt schon 40 Jahre am Haus und sie halten echt was aus. Das hätte eine verputzte und angestrichene weiße Wand nicht weg gesteckt. So langsam schließe ich Frieden mit den Fließen, weiß sie gar zu schätzen. Wer hätte das gedacht. :-)

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Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 22 Oktober, 2015
Thema: Blog - 2015, 2. Halbjahr, Blog - Garten - Herbst, Blog - Kleines Glück im Alltag

Oh ja, ein Sturm!

Mein Wunsch, in unserem Urlaub in Dänemark einen Sturm zu erleben, weil ich dann die Natur und die Kraft der Gezeiten, des Meeres und des Windes noch mehr spüren kann, erfüllte sich in der ersten Woche. Immer wieder zogen dunkle Wolken auf. Es war kaum einzukalkulieren, ob wir bei einem Spaziergang trocken bleiben würden oder nicht. Kurz: Es regnete zwischen den Schauern. :o)

Und als es ganz arg ums Haus stürmte, sich die Halme des Strandhafers zur Erde bogen, sich alles im Wind bewegte, was nicht felsenfest war, da zog ich mir die Regenjacke über und stapfte kurzentschlossen die 150 Meter zum Strand. Ich wollte sehen, was auf der anderen Seite der Düne abgeht. Oben auf dem Hügel angekommen, war meine Hose schon von der linken Seite, aus der der Wind kam, nass. Die Regenjacke hielt dicht.

Über mir segelten die Möven die Dünespitze entlang. Ich spürte wie sie diese Bewegung im Sturm genossen. Kaum Anstrengung, treiben lassen.

Dann der Blick aufs Meer. Wow! Der Himmel von grauen und dunkelblauen Wolken überzogen. Das Meer dunkelblau bis vorne grünbraun, vom Strand getrennt durch einen breiten weißen Streifen Gicht. Diese Wellen. Das Wasser türmte sich hoch auf und krachte hinab. Boah! Das innere Kind in mir flippte aus vor Freude und Neugier und Teilhaben wollen. Runter ans Wasser. Genial. Es war so unglaublich laut.

Ich stellte mich mit meinem ganzen Körpergewicht gegen den Wind und wurde gehalten. Direkt in die Sturmrichtung zu schauen, nahm mir erst mal den Atem, so stark der Druck. Der nächste Regenguss kam herunter. Durch den Sturm flogen die Regentropfen waagerecht. Ich drehte mich so, dass wenigstens mein Gesicht das Wasser nicht direkt abbekam und fühlte, wie der Regen gegen meinen Rücken prasselte und langsam durch die Jacke drang. Die Jeans fühlte sich so schwer an, klebte an den Beinen. Wasser sammelte sich in meinen Schuhen. Mein Gesicht war auch nass, Wasser tropfte mir von der Nasespitze. Ich habe mich so lebendig gefühlt und habe laut gejuchzt und mich gefreut, "Ja, ich liebe es! Das ist so geil! LEBEN!" gerufen und Videobotschaften für liebe Menschen mit dem Handy aufgenommen, um sie teilhaben zu lassen, wie schön dieses Gefühl ist, dort jetzt am Meer im Sturm zu stehen, nass zu werden und diesen Moment zu genießen. Mit der Erde verbunden. Total da - bei mir. Bevor ich losgeschrieen habe, schaute ich mich mal kurz in alle Richtungen um.

Waren zu Beginn meines Ausflugs noch einige Menschen am Strand (Sogar zwei ganz mutige, die ins Wasser gingen. Ich habe davor und danach, selbst bei schönem Wetter keinen mehr gesehen, der das gemacht hat.), war bei dem argen Nass von oben keine Menschenseele außer mir mehr da. Die Wellen peitschten so hoch. Der Sand flog in Nebelschwaden über den Strand und klebte sich an meine Hose. Mir war kalt, ich war klatschnass, doch es war mir egal oder ich nahm es hin. Auf dem Video bin ich nur am Grinsen, lache, bin voller Energie. Ich werde schon wieder ganz kribbelig, wenn ich daran zurück denke. Danke Himmel, dass ich das erleben durfte.

Als ich nach einer Stunde zurück ins Haus bin, wo mein Mann inzwischen schon den Kaminofen beheizt hatte, war jeder Schritt doppelt so schwer. Meine Kleidung hatte so viel Regen aufgenommen. Selbst meine Unterhose war nass. :o) Es brauchte zwei Tage, bis Jacke, Hose und Schuhe wieder vollständig trocken waren.

Ich grinse, während ich das schreibe, weil ich mir gerade die Videos angeschaut habe und denke:

Nicht den Regen und den Sturm des Lebens meiden, Anja. Rein und das volle Leben spüren!

Welch stärkende und bereichernde Erfahrung.

Herzlich,

Ihre Anja Kolberg

PS: Hier mein erster Bericht aus dem Urlaub Zurück aus meiner Heilwelt: Das Meer.  

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Erstellt durch: Anja Kolberg am Dienstag, 20 Oktober, 2015
Thema: Blog - 2015, 2. Halbjahr, Blog - Dänemark, Blog - Wetterkapriolen

Der Webshop hat geöffnet.

Es ist soweit: Der Webshop Anja Kolberg - Einfach anders ist wieder online.

Das können Sie dieses Jahr bei mir kaufen:

  • Tischkalender 2016: Alles wird gut
  • Tischkalender 2016: Ich schaffe das
  • Passend dazu: Monatliche Impulse 2016
  • Verwöhnpaket für sich selbst: Beide Kalender und Impulse im günstigen Set
  • Den Tischkalender als Geschenk verpackt (neue Kärtchen)
  • Fünf Minikarten-Sets

Danke für 10 Kalender: Bei einer Bestellung von zehn Kalendern (beide Motive zählen) in einer Lieferung lege ich Ihnen ein Minikartenset *Leben* gratis dazu. Bei 20 Kalendern zwei und so fort ...

Tischkalender Alles wird gut 2016  

Tischkalender 2016: Alles wird gut

Ihr Wegbegleiter durch das Jahr: Er schenkt Gelassenheit, regt zu Pausen an und gibt anregende Impulse. Besonders in herausfordernden Zeiten entfaltet er seine Kraft.

Die Texte:

  • Alles wird gut.
  • Ich lasse los und bin frei.
  • Das Tempo unseres Lebensweges bestimmt unsere Seele.
  • Es wird leichter, wenn ich zu den Wendungen des Lebens "Ja" sage.
  • Gut gemacht.
  • Verstanden werden hilft und heilt.
  • Kleine Auszeiten bringen Energie und frische Gedanken.
  • Morgen ist auch noch ein Tag.
  • Immer gelassener gehe ich mit den Stürmen des Lebens um.
  • Ich vertraue darauf, alles zu haben was ich brauche.
  • Ich sehe die positive Absicht in allem.
  • Ich verstärke, was mir gut tut.


Tischkalender Ich schaffe das 2016 

Tischkalender 2016: Ich schaffe das

Dieser Kalender macht Mut für die Umsetzung Ihrer Ideen, focussiert, stärkt und gibt anregende Impulse. Gut gewappnet durch das Jahr. Die Texte

  • Ich traue mir die ersten Schritte zu.
  • Gut ist gut genug.
  • Ich fang schon mal an.
  • Auch in Zeiten starker Veränderung gibt es Beständiges, das mich hält.
  • Für uns alle ist genug da.
  • Mein Leben ist so gut wie es heute sein kann.
  • Ich schaffe das.
  • Ich spreche liebevoll mit mir.
  • Übung macht mich sicher und besser.
  • Kleine Pausen haben große Kraft.
  • Ich konzentriere mich auf das, was mir wichtig ist.
  • Ich bleibe ruhig und mache weiter.


Monatliche Impulse

Monatliche Impulse

Ich empfehle Ihnen zum Kalender meine Anregungen zu den einzelnen Kalenderseiten, die ich Ihnen persönlich 1 x monatlich per E-Mail zusende: Die Monatlichen Impulse. Wertvolle Seelen-Pausen und Inspirationen, die Sie durchs Jahr begleiten.

Einige Feedbacks von Leserinnen aus 2015:

  • "Danke schön für deine Impulse, sie tun mir einfach gut."
  • "Ach, tut das wieder gut, was Du schreibst. Du sprichst mir förmlich aus der Seele."
  • "Die Texte zu beiden Karten sind einfach nur Herzensstärkung."
  • "Ich war letzte Woche sehr, sehr getragen von deiner Monatsmail."
  • "Hallo Anja, es bewegt mich sehr, deine Texte zu lesen. Es ist, als ob du mir aus der Seele sprichst. Freue mich immer sehr auf die Monatlichen Impulse, sie gehören für mich zum Monatsanfang dazu."
  • "Liebe Frau Kolberg, immer freue ich ich sehr an Ihren Meditationen. Sie haben stets so wundervolle Worte und Bilder parat - eine Odyssee sich wohl zu fühlen und auf bessere Gedanken zu bringen."


Verwöhnpaket

Verwöhnpaket für sich selbst: Mit Liebe durchs Jahr & Geld sparen

Beide Kalendermotive und die Impulse gibt es als Set im günstigen Verwöhnpaket. Sie sparen 3 Euro.


Geschenkverpackte Kalender  

Tischkalender als Geschenk verpackt:
Roter Schmuckwellkarton. Geschenkkärtchen. Bastschleife

Zwei neue Geschenkkärtchen sind im Programm:

Geschenkkarte Von Herzen  

und der wunderschöne Text von Henry David Thoreau:

Geschenkkärtchen Thoreau

Auch dieses Jahr biete ich Ihnen an, die Kalender gleich an Ihre Geschenkempfänger zu verschicken.


Und zu guter letzt die beliebten Minikarten-Sets:

Minikarten-Sets

Bunte Begleiter für Geschenke, Kurzmitteilungen, Impulskarten für Coaching und Workshops, positver Blickfang an Kühlschrank und auf dem Schreibtisch ...


Ich freue mich auf Ihre Bestellung, den Kontakt mit Ihnen und das Päckchen für Sie zu packen. :o)
Hier geht es zum Shop.

Klick zum Shop

Ihre Anja Kolberg

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Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 15 Oktober, 2015
Thema: Blog - 2015, 2. Halbjahr, Blog - Kalender, Kalender, Shop

Minu und das Meer

Unsere fast dreizehnjährige Hündin mag das Meer wie wir. Sie liebt die verschiedenen Gerüche, die Nase tief ins Strandgut stecken, einen herzhaften Biss in den Sand, gucken, warum die kleinen Kröten so über die Düne hüpfen, die Gegend beobachten, den Boden Centimeter für Centimeter abschnüffeln ...

Der Wind lässt ihre Ohren lustig nach oben fliegen.

Sie findet zwischen den vielen Steinen auch für sie Essbares am Strand, was uns in helle Aufregung versetzt. Wir versuchen das Aufnehmen zwar zu vermeiden, aber das gelingt nicht immer, weil wir nicht schnell genug waren und abgelenkt von all dem, was es auch für uns zu gucken gibt.

Meiner Beobachtung nach muss sie einmal Fisch angenagt, (fangfrisch? Wie alt mag der gewesen sein?) Muscheln und Algen gefressen haben. Zum Glück hat sie keine Bauchschmerzen bekommen. Alles gut gegangen. Puh!

Sie macht inzwischen auch schon mal ein Päuschen, wenn ihre beiden Mitbewohner fotographieren.

Boah, Frauchen, ich bin echt müde vom Spaziergang und den vielen Schnüffelerlebnissen.

Im Häuschen hat sie sich wohl gefühlt. Der Wind und die Geräusche haben ihr entgegen früheren Erfahrungen zu Hause gar nix ausgemacht.

Ein Ritual, was wir alle drei lieben, wenn sie nass geworden ist: Minu wird dann ganz genüsslich und liebevoll abgetrocknet. Sie hat sogar einen Moment fürs Foto still gehalten. Ich schiebe das Handtuch dann ganz vorsichtig zurück, bis ihre Nasenspitze rausschaut und massiere ihren Kopf, dann kommt der Rücken dran, der Bauch und die Pfoten. Hach, das macht Spaß.

Teilweise war sie von den Gerüchen und Eindrücken am Strand so abgelenkt, dass sie gar nicht merkte, wie die Wellen den Strand hochrollten und die Schaumkronen ihre Füße hochstiegen. Unser Hund legte sich einen unvergleichlichen Meer-Fischgeruch zu. Hust. Sie hat ihn glaube ich geliebt. Wir weniger. Wir hatten die leise Vermutung, sie war ein wenig beleidigt, als wir sie am Donnerstag vor der Abreise duschten und allen Meeresgeruch entfernten. Danach roch sie wieder wie ein Hundebaby, war aber so kaputt, dass sie gleich einschlief. :o)

Unser "Hase" - einer der vielen Kosenamen unseren vierbeinigen Freundes - ist jetzt dreizehn. Nicht mehr alles geht so flott wie früher. Wir erleben an ihren Beinen, dass die Kraft nicht mehr so da ist, zum Beispiel zu Hause beim Treppensteigen. Auch so ist sie ruhiger geworden. Sie flippt nicht mehr bei jeder Hündin aus, die ihr begegnet und nicht passt. :o)

Ich hoffe inständig, dass wir noch mehr Urlaube mit ihr verbringen können bei guter Gesundheit. Wir sind schon einen schönen Weg miteinander gegangen und wollen ihn gerne noch weiter gehen. Mein Herz hätte gerne, dass sie mindestens noch 40 Jahre lebt. Ja, ich weiß, Utopie, aber das Herz hält daran so gerne fest.

Hier ein Bild von unserem Schatz, das ich soooo mag, weil sie so lustig schaut:

Ich weiß gar nicht, wie oft ich verzückt bin, weil sie soooo süß guckt, schnarcht, schläft ... Je mehr ich ihre zunehmenden Wehwehchen beobachte, desto intensiver versuche ich die Zeit mit ihr zu genießen. Jeden Moment auszukosten, sie zu streicheln, mir Zeit zu nehmen.

Unser Verhältnis war am Anfang wirklich nicht einfach, weil sie ein sehr aktiver, eigenwilliger, kribbeliger, dickköpfiger Hund ist, der sich gerne über andere Hunde aufregt, was mir sehr unangenehm ist, weil ich gerne freundlich mit allen bin. Ich musste einsehen, dass sie andere Hunde nicht mögen darf und ich nicht die einzige Hundemama mit diesen Problemen bin. Doch mit den Jahren sind wir beide lockerer und ruhiger geworden und heute möchte ich sie nicht mehr missen.

Grüße von der verliebten Mitbewohnerin eines süßen Fellfreundes

Anja Kolberg

PS: Hier der Anfang meiner Reise: Zurück aus meiner Heilwelt: Das Meer. Kommen Sie mit auf meine Reise. 

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Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 15 Oktober, 2015
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Sand an meinen Füßen

Bitte kein Sand in den Schuhen

Welche Schuhe nehme ich für den Strand mit? Die Frage beschäftigte mich vor Urlaubsbeginn. Offene Schuhe - ja, falls es schön ist, aber welche für den täglichen Spaziergang über den sandigen Strand?

Am allerliebsten wäre mir eine Lösung, wo ich keinen Sand in Schuhe und Socken bekomme. Das finde ich unangenehm. Und ich wollte keine guten Schuhe für den Strandspaziergang nehmen, die nachher schmutzig und stinkig von Wasser, Sand und Treibgut sind. (Wir hatten in den Wintermonaten mal Teer am Strand ...)

Gummistiefel sind nicht vorhanden. Im Winter habe ich warme Boots, die ich in den vorigen Urlauben nutzte, doch die wären jetzt zu warm. Letzten Endes entschloss ich mich für alte Turnschuhe, die nach dem Urlaub das zeitliche segnen konnten.

Erfahrung vor Ort: Wie das mit Turnschuhen so ist, sie haben Belüftungsstoff und der lässt Sand rein. Und wenn man tiefer in den Sand einsinkt, was auch immer vorkommt, sickern die Körner von oben rein. So hatte ich doch Sand in den Schuhen und ich hasste es anfangs. Arg!

Spannend, wie sich mein Befinden während der Zeit veränderte. Irgendwann habe ich die Situation akzeptiert. Zum Ende des Urlaubs war es einfach so, dass ich nach unserem Spaziergang die Schuhe und Socken vom mitgebrachten Sand leerte. Fertig.

Füße im Wasser

An vier Tagen war ich mit den Füßen im Wasser. Darauf habe ich ich sehr gefreut.

Ich liebe die Berührung der Wellen an meinen Beinen. Und auch den Sand an den nackten Füßen zu spüren. Mit beiden Beinen auf dem Boden. Das hat was.

Einen Tag war es herrlich warm, ich konnte ein T-Shirt anziehen. Das Wasser, erstaunlicherweise wärmer als gedacht, kühlte meine Beine, die immer stärker vom Wasser durchblutet wurden und schön warm waren. Wie gut tat dann die Erfrischung durch die nächste Welle.

Zwischendurch musste ich immer wieder mal Badeschuhe anziehen, weil Strandabschnitte mit spitzen Steinen kamen.

Als ich zwei Tage nach dem warmen Tag in der letzten Woche nochmal das Gefühl genießen wollte, war es schon wieder so abgekühlt, dass es kein Spaß mehr machte. Ich hatte das Gefühl, meine Zehen froren ab, dazu der kalte Wind. Brrr. In einem Strandabschnitt sackte ich dazu mehrere Male bis zu den Knien ein. Es hat sieben, acht beherzte Schritte gebraucht, bis ich raus war. Das war ein Schreck! Wie tückisch, von außen war das Stück nicht von festem Untergrund zu unterscheiden. Unter dem nassen Sand waren sehr feine Kiesel, die von viel Wasser umspült waren. Das sah fest aus, war es aber nicht.

Nachdem ich wieder festen Boden unter den Füßen hatte, war meine Lust auf den Strandspaziergang an der Wasserkante verflogen. Dieses Erlebnis machte mir den Abschied leichter und flößte mir Respekt vor den Gefahren des Meeres ein.

Dennoch bleibt in erster Linie das Glücksgefühl in meiner Erinnerung, wenn die Wellen meine Beine umspielen und mich abkühlen. Hach, herrlich!

Morgen ein weiterer Bericht vom Meer.

Anja Kolberg

Die bisherigen Berichte: Zurück aus meiner Heilwelt: Das Meer. und Der Wetterwechsel macht's und Minu und das Meer und Oh ja, ein Sturm und Veganes Essen im Urlaub in Dänemark und Fotographieren & Filmen mit dem Handy - neue Erfahrungen 

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Erstellt durch: Anja Kolberg am Mittwoch, 14 Oktober, 2015
Thema: Blog - 2015, 2. Halbjahr, Blog - Dänemark

Der Wetterwechsel macht's

Einer meiner Höhepunkte im Urlaub war das Wetter, das so wechselhaft war wie bei uns ein Aprilwetter. Es war jede Menge Raum um uns herum, um den Himmel immer beobachten zu können.

Nach einem heftigen Sturmtag, bei dem ich einen Ausflug an den Strand machte (Bericht folgt noch hier), blickte ich am nächsten Morgen aus dem Fenster und sah: Blauen Himmel, weiße Wölkchen! Über Nacht hatte sich das Wetter völlig gedreht.

Es stürmte unverändert. Von Köln kenne ich diesen schnellen, beständigen Wetterwechsel während des Jahres nicht. An einem Tag war es herrlich warm, sonnig und am nächsten Tag grauer Himmel.

Wir hatten wirklich jedes Wetter: Windstill - blauer Himmel - wolkenlos und warme Sonnenstrahlen - was eine Ahnung hinterlies, wie es dort wohl im Sommer sein mag.

Dichter Morgennebel, der sich mit den hereinbrechenden Sonnestrahlen langsam verzog, überall glitzernde Tropfen hinterließ und dann eine von Land neu aufkommende Nebelfront und zwischen den Häuser vorbeiziehende Nebelschwaden, die sich wieder auflösten und dann kurz darauf ein klarer, strahlender Tag.

Grauer Himmel, Nieselregen und eher düster. Dann die Sonne und Regenbogen. Blauer Himmel mit vielen Kondensstreifen und Wind. Blauer Himmel mit Wolken, die ganz zerzaust und durchsichtig aussehen, als hätte sie jemand mit dem Pinsel auseinander gestreift.

Unterschiedliche Stufen grau-dunkelgrau-dunkelblauer Wolken mit waagerechtem Regen und Sturm. Wind vom Meer, vom Land, von Nord, von Süd, kein Wind.

Tage, wo wir kaum weit schauen konnten und andere, wo wir sogar den Leuchtturm in Bovbjerg sehen konnten.

Plötzliche Wolkenbrüche (und das Haus noch ein ganzes Stück weg), wo wir uns fragten: Wo kam das jetzt her? Tage, wo es gar nicht aufhörte zu regnen und es drinnen durch den Kaminofen herrlich gemütlich war.

Das Spiel von Sonne, Wolken und Meer am Abend

Die Sonnenuntergänge waren ein weiterer Tageshöhepunkt für mich. Obwohl ich manchmal gerade gegessen und es in meinen bequemen Klamotten so gemütlich war, also eigentlich keine Lust mehr hatte, das Haus zu verlassen, zog mich das Farbenspiel am Himmel magisch an.

Rauf auf die Düne, natürlich Kamera dabei und einfangen, was mir die Natur für ein Gemälde schenkte.

Jeden Abend - es sei denn grauer dichter Himmel ohne jedes Sonnenlicht - zeigte sich anders: Lilafarbener Himmel und Wolken bis zu gelb-orange und blau-grau, herrlichen Spiegelungen des Himmels im Meer und im nassen Sand. Möven querten die Kulisse.

Wenn die Sonne untergegangen war und der Wind schon wieder eine andere Himmelsformation gezaubert, veränderte sich die Helligkeit. Das Meer nahm das Licht auf, spiegelte es und zauberte eine eigene Atmosphäre.

Wenn ich dann, weil es langsam wirklich sehr dunkel war, über die Düne Richtung des Ferienhausgebietes schaute, war es auf dieser Seite oft viel dunkler als auf der Meeresseite. Die Räume in den Häusern waren bereits von Lampen erhellt. Den schmalen Pfad von der Düne durch die hügelige, flach bewachsene Heidelandschaft, wo die Ferienhäuser lagen, fand ich aber trotz starker Dämmerung immer noch.

Wahrscheinlich findet dieser Wetterwechsel auch bei uns statt, vielleicht nicht so schnell und viel, weil am Meer einfach mehr Wind weht. Es wird wohl daran liegen, dass ich mir zu Hause nicht die Zeit nehme, den Himmel so zu beobachten und die Häuser und Bäume um mich herum nicht den Platz am Himmel lassen, um ihn genüsslich beobachten und bestaunen zu können. :o)

Morgen folgt der dritte Teil meines Meeres-Berichtes.

Hier der Anfang Zurück aus meiner Heilwelt: Das Meer. Kommen Sie mit auf meine Reise..

Einen schönen Tag!

Anja Kolberg

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Erstellt durch: Anja Kolberg am Dienstag, 13 Oktober, 2015
Thema: Blog - 2015, 2. Halbjahr, Blog - Dänemark, Blog - Wetterkapriolen

Zurück aus meiner Heilwelt: Das Meer.
Kommen Sie mit auf meine Reise.

Hallo, liebe Leserin, lieber Leser,

nach einer rund vierwöchigen Stille im Blog ein Lebenszeichen von mir. Die Pause hatte einen schönen Grund, nämlich eine Investition in unsere (Mann, Hund, ich) Gesundheit. Die Zeit vom 12. September bis 3. Oktober verbrachten wir an unserer geliebten dänischen Nordseeküste in einem kleinen Holzhaus in der Heidelandschaft gleich hinter der Düne.

Das Ferienhausgebiet dort nennt sich Vrist und liegt südlich des Limfjords. Acht Stunden dauerte die Fahrt von Köln dort hoch plus Pausen. Ganz schön lange, aber bei dreiwöchiger Erholung geht es.

Ich atme auf, während ich das hier schreibe, so sehr tut es mir gut, mit dieser Landschaft in Verbindung zu sein. Kommen Sie mit auf meine Reise ans Meer:

Dieser besondere erste Blick aufs Meer

Zunächst kommt die Anstrengung: Die Düne erklimmen. Anstrengend, weil der Sand die Düne hoch immer etwas nachgibt und ich zurück rutsche. Die Muskulatur wird trainiert.

Dann dieser besondere Moment, wenn ich ob angekommen bin und auf das Meer und den Horizont schaue.

In meinem Kopf läuft dann 'La Mer' von Charles Trenet. (Hier auf Youtube anhören.)

Himmel, ist das schön. Mir öffnet sich das Herz, der Brustkorb und Freude und das Gefühl von Freiheit durchströmt mich. Ich sehe die endlose Weite bis zum Horizont, die Bewegung des Wassers, die rasch wechselnden Farben des Himmels und der Wolken, höre das sanfte (wenn wenig Wind bis Windstille ist) bis laute Brechen der Wellen am Strand.

Der Wind bewegt meine Haare, meine Kleidung, berührt meine Haut. Ich bin augenblicklich mit Körper, Geist und Seele nur noch an einem Ort: Da. Ganz im hier und jetzt.

Wie lange stand ich die ersten Tage immer wieder an der Wasserkante schaute nur den Wellen zu: Wie sie entstehen, sich auftürmen, herunterstürzen, Schaumkronen bilden, Sand aufwirbeln. Himmel, ist das schön. Diese Naturgewalt beobachten können. Ich bräuchte für diesen Moment nichts anderes. Dann bin ich erfüllt und glücklich.

Strand & Düne

Eine Düne trennt und schützt das Land von Strand und Meer. Diese hier war nicht allzuhoch, relativ breit und herrlich grün.

Unser Ferienhausgebiet von der Düne aus:

Der Strand war wie so oft an der dänischen Nordseeküste breit und saisonbedingt nur spärlich besucht. Freitag Mittag und sonntags waren meine ich die meisten Menschen dort. Wie mag es dort wohl in der Hochsaison aussehen?

Konzentration auf das Wesentliche: Entspannung

In der ersten Woche zogen mich die Prospekte des Tourismusbüros an. Was gibt es hier zu gucken? Und wie herrlich dann die Gewissheit: Nicht viel, das uns interessiert und mit dem Auto unterwegs sein lassen würde. Wir müssen nichts anschauen, wo wir uns nachher ärgern könnten: Jetzt waren wir einmal da und haben das verpasst! Also ganz viel Freiraum, uns dahin treiben zu lassen, wo es uns hinzieht. Mich: Ans Meer. :o)

Jeder macht, was er will

Mein Mann und ich haben unterschiedliche Bedürfnisse, auch weil wir einen anderen Berufsalltag haben. Inzwischen hat sich ein Rhythmus eingespielt, der uns beiden gut tut. Wir machen Aktivitäten zusammen: Zum Beispiel jeden Morgen und Abend mit unserem Hund spazieren gehen.

Und jeder macht auch, was er will, unabhängig vom anderen: Nach dem Frühstück wollte mein Mann am liebsten chillen, lesen, entspannen. Ich möchte gerne was von der Gegend sehen, fotographieren, schreiben. Manche Ausflüge haben wir zusammen gemacht, zum Beispiel zum Limfjord (ich wollte so gerne Robben sehen, wir fanden statt dessen einen ganz süßen kleinen Leuchtturm), nach Lemvig, die Margaretenroute eine Strecke fahren oder zum Bovbjerg Fyr, dem herrlichen Leuchtturm auf der Klippe.

Eigentlich will ich möglichst alles mit meinem Mann machen, aber ich habe gelernt, dass es gut für uns beide ist, wenn jeder auch sein Ding macht. So habe ich mir zum Beispiel alleine Thyborøn angeschaut (gab so viel nicht zu gucken... wir waren vor Jahren schon mal da, ich wollte trotzdem nochmal in Ruhe gucken und kaufte für meinen Mann frischen Fisch im Hafen), fuhr die Strände die Küste runter und hielt dort an jedem öffentlichen Strandparkplatz an, um zu gucken, war in Lemvig bummeln und viele viele Male am Meer.

Eingewöhnung da und hier

Die Eingewöhnung vor Ort brauchte seine Zeit. Gelesen habe ich am Anfang nur mitgebrachte Zeitschriften (und Prospekte der Gegend ...), nur einen Roman und zwar den von Ingrid Noll, den ich noch vorstellen werde und ein Sachbuch habe ich angefangen zu lesen. Ich habe oft einfach da gesessen, geträumt, geschaut, gehört und nachgedacht.

Auch Tagebuch schreiben ging erst in der dritten Woche. Für einen produktiven Schreiburlaub bräuchte ich also drei Wochen plus. :o)) Schöne Erfahrung und interessantes Ziel für die Zukunft. :o)

So macht mein Kopf immer wieder Pläne und Körper und Seele überzeugen mich, was sie wirklich brauchen. Meine Müdigkeitsphasen wurden übrigens von Tag zu Tag weniger. In der letzten Woche kam nur eine auf der Rückreise. Welch ein Glück! Wieder ein Zeichen, welch heilsame Auswirkung Entspannung und Ruhe auf Körper und Seele haben!

Die Umgebung, in der wir in Köln wohnen, obwohl Stadtrandgebiet, ist soviel dichter als die Gegend, in der wir urlaubten. Als wir zurück waren, wollte ich am liebsten gleich wieder zurück in diese schöne Natur und Einsamkeit... Ich muss mich wirklich erst auch hier wieder eingewöhnen.

Drei Wochen schnell vorbei?

Ich habe mehrfach von Daheimgebliebenen gehört, dass für sie die Zeit unseres Urlaubs so schnell vorbei ging. Für uns vor Ort kann ich das nicht sagen. Es war intensiv und ging langsam voran. Hier wieder zu Hause geht die Zeit wirklich schneller vorwärts. Komisch.

Uns haben die drei Wochen so gut getan. Wir haben Energie und Kraft getankt und sehr viel nichts getan, was wir gut können, weil wir es täglich üben. :o) So habe ich die erhoffte Entspannung mit gebracht. Vorher war ich wirklich durch den Wind und so ausgelaugt, auch mein Mann brauchte diese Auszeit. Es hat so gut getan, für eine Zeit wirklich mal alles zu vergessen und in eine andere Welt einzutauchen.

Wir werden nicht das letzte Mal an einem unserer Lieblingsorte gewesen sein. Hier mehr Höhepunkte von der Zeit am Meer: (Ich werde sie in den nächsten Tagen Stück für Stück hier veröffentlichen.)

Ich freue mich jetzt auf die baldige Eröffnung des Shops, der Shop ist eröffnet :-) die neuen Kalender 2016 und den Kontakt mit Ihnen.

Einen zauberhaften Tag!

Anja Kolberg

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Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 12 Oktober, 2015
Thema: Blog - 2015, 2. Halbjahr, Blog - Dänemark

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