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Gute Laune

Ich habe mir das Lied "Bin heute abend bei dir" von Roger Cicero bei Musicload gekauft. Das macht richtig gute Laune.

Gestern war ein herrlicher Tag: Ich war im Bergischen bei meiner Familie. Erst bei Onkel und Tante die gemütliche Weihnachtsdeko bewundern. Da juckt es mich in den Fingern, hier auch was zu machen. Meine Oma hatte ihr Wohnzimmer verändert - sah toll aus - (ich liebe Umstellen ja auch, mein Mann hat sich schon mal gewundert, dass nach seinem Sonntagsmittagsschlaf mein Arbeitszimmer komplett anders gestellt war). Auch bei meiner Oma war schon weihnachtlich dekoriert. In der Küche roch es nach frischem Harz: Aus gaaaanz vielen unterschiedlichen Grünsträuchern und Nadelhölzern aus dem Garten und sogar kleinen Minitannen hat Franz frische Kränze gebunden. Und ich habe davon einen geschenkt bekommen. Sieht der schön aus. Und ein selbstgemachtes Holzherz von Franz habe ich ergattert. Das werde ich sicherlich für Karten fotographieren, so gut gefällt es mir! Meine Oma hat mir noch Windlichter und ein Nähbuch eingepackt. Ich liiiiiiiebe Geschenke!

Anschließend bin ich mit Oma zu meinen Eltern gefahren. Mama, Oma und ich waren zum Halma spielen verabredet. Das habe ich mir schon lange vorgenommen und jetzt endlich umgesetzt und freue mich dementsprechend schon lange drauf. Gewonnen habe ich nur einmal. Meine Mutter dafür zweimal und meine Oma mindestens dreimal. :o) Da brauche ich wohl noch einige Übungsstunden bei den beiden. Zum Abschluss habe ich die neue Wohnung meiner Freundin und Trauzeugin Martina bewundert. Ich bin ein bischen neidisch - sie blickt runderhum ins Grüne.

Heute ging es schon ganz früh aus dem Bett: Der Wagen musste in die Werkstatt. Und jetzt bleibt er da bis morgen. Ohne Wagen ist komisch. Hier auf meinem Schreibtisch herrscht das Chaos, so viel ist zu tun. Ich mache x Sachen auf einmal. Am Abend aber, das ist das Wichtigste, ist alles wieder aufgeräumt (hoffe ich doch). :o) Und mit so einem Tag Kraft tanken wie gestern geht alles ein bischen leichter von der Hand.

Gute Laune macht auch die Erinnerung an letzten Sonntag, da habe ich meinem Hobby gefröhnt und Fotos gemacht und die bearbeite ich gerade: Dazu mehr im nächsten Blogbeitrag.

Genießen Sie den Tag!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 29 November, 2007
Thema: Blog - 2007, 2. Halbjahr, Blog - Beziehungen

Auf die Liebe!

Wenn sich zwei Menschen ganz doll lieb haben, dann kann etwas Wundervolles geschehen: Ihnen wird ein Kind geschenkt. Und wenn man besonders lieb ist, wird man Pate. :o) Am Sonntag war eine wunderschöne Familienfeier: Das Patenkind meines Mannes wurde getauft. Was für ein bezauberndes und zufriedenes Kind! Selbst als das Weihwasser über ihren Kopf lief, hat sie nicht geweint.

Die stolzen Eltern haben ein tolles Fest für ihre Tochter auf die Beine gestellt: Süße Einladungen - selbstgemacht -, Sektempfang, liebe Leute, ein schöner Raum zum Feiern, tolle Deko, köstliches Essen (winkewinke nach Gisela), eine angenehme Atmosphäre. Mein Mann und ich haben den Tag sehr genossen und uns wohl gefühlt. Zum krönenden Abschluss gab es dann noch lecker Kuchen. Und Kim? Selbst nach Stunden immer noch fröhlich. Was für ein süßer Fratz! Vielleicht kommt sie auch ein bischen auf die Paten?

Liebe Grüße aus Köln und ein zauberhaft schööööönes Wochenende!

Anja Kolberg

PS: Jetzt muss ich aber wirklich mal "Klar-Schiff" machen...

Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 29 November, 2007
Thema: Blog - 2007, 2. Halbjahr

Wo ist es?

Seit einigen Monaten suche ich es immer wieder mal: Mein Handy. Es macht ja überhaupt nicht, was es soll: Da sein, wenn ich es brauche. Das liegt auch daran, dass ich kaum mit dem guten Stück telefoniere. Meist ist es ausgeschaltet. Auch, als ich noch Coaching und Seminare machte, hatte ich es nur kurz vor den Terminen eingeschaltet, um erreichbar für die Teilnehmerinnen zu sein. Und jetzt nutze ich es nur noch, wenn ich unterwegs bin, falls mir eine Panne passiert. Und dann vergesse ich es im Handschuhfach, in der braunen Tasche oder war es in schwarzen unter all dem schönen Inhalt? Mal ist es in der Jackentasche... Himmel! Da ich es ausmache, kann es auch keinen Piep von sich geben. Also suche ich heute schon wieder... Da - ich habe es wiedergefunden: In der Fototasche...

Glückliche Findergrüße!

Anja

PS: Mir fällt gerade ein, dass ich unserer Minu vielleicht beibringen könnte, das Handy zu finden. Sie findet es bestimmt schneller als ich. Dann heißt es demnächst nicht mehr "Such das Huhn!" sondern "Such das Handy!" :o)

Erstellt durch: Anja Kolberg am Dienstag, 27 November, 2007
Thema: Blog - 2007, 2. Halbjahr, Blog - Selbstständigkeit

Schlawiner

Wow! Schon gestern Abend hat er mich bezirzt: Der Mond! Es ist ein Spiel von Wolken, Licht, Schatten - ich könnte unentwegt an den Himmel schauen und mich von ihm einhüllen lassen. Ist das schön!

Mein Tag startete heute mit schlechter Laune. Warum? Weil ich fast am Zebrastreifen mit Minu von einem Raser über den Haufen gefahren worden wäre. Mensch! Ich habe mich so erschrocken... Danach ging meine Laune ziemlich runter, habe ich gemerkt. Mein Tagebucheintrag war ziemlich mies. Ein Teil von mir versucht immer noch etwas Gutes am Tag, am Moment zu finden. Ging aber nicht. Heute ist mein schlechte-Laune-Tag und ich habe mir erlaubt, ihn zu haben.

Als ich heute Nachmittag Besorgungen machte, habe ich mich richtig vor mir selbst erschrocken, als ich mich im Spiegel gesehen habe: Nicht nur, dass ich meinen Bad-Hair-Day (meinen mieses-Haar-Tag) hatte, ich sah richtig schlecht gelaunt aus....

Meine Stimmung gehoben hat dann wieder der nette ältere Mann in der Waschstraße, der mir doch anbot, ich könne nicht nur das Waschprogramm individuell zusammen stellen, sondern ihn auch noch gratis dazu haben. *grins* War leider nicht Dr. Shepherd aus Grey's Anatomy, sonst wäre ich vielleicht - nein, natürlich nicht!

Alles Gute aus Köln

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 22 November, 2007
Thema: Blog - 2007, 2. Halbjahr, Blog - Dunkle Tage

Komische Zeit

... manchmal verstehe ich die Welt nicht mehr: Da muss ich warten, warten, warten, loslassen, Geduld haben, weil ich auf Entscheidungen und Reaktionen anderer Personen warte. Und dann - ganz plötzlich - und innerhalb von wenigen Stunden erledigt sich alles an einem Tag! Wow - Wahnsinn!

In solchen Momenten überlege ich, ob es an mir selbst liegt (habe ich vielleicht irgendeinen Schritt unternommen, der dies ausgelöst hat - wäre ja schön, wenn ich es reproduzieren könnte) oder ob irgendwelche himmlischen Konstellationen (Mond? Astrologie?) dazu führen, dass es einfach fluppt. Hm. Grübel. Bekomme ich jetzt keine Antwort drauf, aber ich freue mich über so viel Bewegung. Endlich, ich bin doch soooooo ungeduldig!

Viele Grüße

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Dienstag, 20 November, 2007
Thema: Blog - 2007, 2. Halbjahr, Blog - Mich selbst annehmen

Kaaaaaalt!

Puäh, ist das draußen ungemütlich. Mein täglicher Gang zur Post war diesmal gar nicht schön. Pitschpatsch macht es unter den Füßen, von oben Regen, von vorne Wind.

Da freue ich mich auf einen warmen Feierabend vorm Kaminofen. Tut diese Wärme gut! Wenn wir eine Badewanne hätten, wüsste ich, was ich vorher tun würde. Hmmmmmm! Das ist das schöne an der kalten und ungemütlichen Jahreszeit. :o)

Ich wünsche Ihnen einen kuschligen Abend!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 19 November, 2007
Thema: Blog - 2007, 2. Halbjahr, Blog - Wetterkapriolen

Kleiner Autoren-Workshop**

Anja Kolberg: "Welche Erzählperspektive ist die passende? Welche Zeitform ist die richtige für mein schriftstellerisches Vorhaben?" Das sind nur zwei von vielen Fragen, die sich Autoren auf dem Weg zu ihrem Buch stellen. In diesem Autoren-Workshop finden sie dazu Anleitung, Übung und Anregung. Dieses Buch eignet sich auch als Grundlage für Schreibgruppen.
Manche meiner Fragen wurden mit diesem Buch endlich beantwortet. Eine Herausforderung waren für mich die vielen grammatikalischen Fachbegriffe. Sie gehören absolut nicht zu meinem täglichen Sprachgebrauch, deswegen war mein Lesefluss oft unterbrochen, weil ich mir vergegenwärtigen musste: "Was heißt noch mal "eingeschränkte dritte Person" oder "auktoriale Erzähler"?


Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 19 November, 2007
Thema: Buch: Schreiben+Kunst

Ein neuer Tag...

Träge liege ich vor ihm. Vor dem Morgen. Ich sehe die Sonne schon - Wolken reißen auf. Und ich sitze vorm PC, schaue mir den Himmel an und habe das Gefühl, innerlich noch zu schlafen. Doch, doch, alle Körperfunktionen sind o.k., sonst könnte ich ja hier nichts tippen. Aber innerlich, irgendwie schlafe ich da noch. Oder soll ich es die große Ruhe nennen? Ja, klingt besser. :o) Innerlich bin ich noch ganz entspannt. Tipptapp, da kommt Minu und klappert mit ihren Tatzen bzw. den Krallen über's Parkett. Draußen hat es gefroren. Als ich heute früh aufwachte, dachte ich: "Es ist Schneewetter." So hört es sich zumindest an und so sieht es aus. Keine Ahnung, wie ich das Hören und Sehen in Zusammenhang mit dem Wetter bringe. Ich erinnere mich gerade an einen Urlaub in Scheveningen, Holland mit meiner Familie. Ich war ungefähr 6 Jahre und habe ich mir mit meiner Cousine einen Spaß gemacht: Jeden Morgen habe ich aus dem Fenster geschaut und gesagt wie das Wetter wird. Erstaunlicherweise hat es funktioniert. (Nein, es war nicht morgens grundsätzlich blauer Himmel.) Nach ein paar Tagen kam mir das komisch vor und es funktionierte nicht mehr. Vielleicht hätte ich Wetterfee werden sollen?

Gestern durfte ich wieder einmal lernen zu reklamieren. Werkstatttermin. Sommerreifenwechsel. Als ich vom Platz fuhr, machte es: "Klack...klack...klack..." Sch....! Also bin ich eine Runde um den Block gefahren, dachte erst: 'Ich fahre nach Hause und lass meinen Mann mal hören.' Aber dann dachte ich: 'So ein Quatsch! Ich höre, hier stimmt was nicht. Ich fahre zurück und reklamiere.' Sie müssen wissen: Vor 3 Jahren bin ich vom Hof dieser Werkstatt gefahren und die Elektronik spielte verrückt. Als ich zurück zur Werkstatt fuhr und die Symptome beschrieb, machte der Werkstattmeister einen riesen Terz: 'Es hätte ja auch schon vorher sein können. Sie hätten gar nichts an der Elektrik gemacht....' Ich kann Ihnen meine Wut gar nicht beschreiben. Ich bin mir sicher, wenn ich ein Mann gewesen wäre, hätte er mir Glauben geschenkt. Naja, ich habe mich nicht beirren lassen und bin dann vom Werkstattmeister zurück an die Annahme und habe mich beim Filialleiter beschwert, denn der Meister war nicht nur unfreundlich, er hat mir auch nicht richtig zugehört. Denn der Mechaniker, das hatte ich gesehen, hatte was an der Elektrik gemacht, vorne und hinten. Der Fililalleiter sprach nochmal mit dem Meister, wutschnaubend schaute er hinten in den Kofferraum und siehe da: Der Mechaniker hatte hinten irgendwelche Steckverbindungen nicht wieder richtig zusammen gemacht, dadurch sponn die Elektronik. Auf einmal war der laute Meister ganz leise und hat sich entschuldigt (war aber sehr in den Bart gemurmelt). Ich hätte ihm am liebsten in den Allerwertesten getreten, weil ich mich von ihm überhaupt nicht ernst genommen fühlte. Aaaaaaaaaaaaaaaaaaah!

Na auf jeden Fall hatte ich diese Erinnerung im Kopf, als ich zurück in die Werkstatt fuhr. Aber diesmal ging alles ruckzuck: Zugehört. Wagen auf die Bühne. Wuchtgewicht war zu groß und rieb sich am Bremssattel, daher kam das Geräusch. Fehler behoben. Gute Fahrt. Na bitte, geht doch! (War zwar die gleiche Werkstatt, aber nicht der Kollege vom letzten Mal.) Ich habe gelernt: Es liegt nicht an mir. Ich höre auf mich, wenn etwas nicht stimmt, auch wenn ich nicht verstehe, was genau los ist. (Das erwarte ich fast von mir... unmöglich, ich interessiere mich Null für Technik.)

Jetzt ist aber Zeit, mit Minu eine Runde zu drehen. Die Post dürfte inzwischen im Postfach liegen und heute gibt es viel zu tun. Ich freue mich auf heute Nachmittag, da werde ich vor der Adventsausstellung in Schloss Loersfeld (siehe Blog am Mittwoch) einige Fotos schießen. Mal sehen, ob die Kamera dies bringt, wie ich mir die Fotos vorstelle, denn die Lichtverhältnisse werden nicht die besten sein und ich habe noch keinen externen Blitz.

Ich wünsche Ihnen und mir ein wunderschönes Wochenende und jeden Tag ein Kompliment (das kann man sich ja auch selbst geben, wenn man den Gatten nicht immer fragen will: "Sag mir mal was Nettes.")
Ich fange mal damit an: Sie sind eine wunderbare Leserin! Danke. Ich bin froh, dass Sie da sind, auch wenn ich Sie nicht sehen kann oder weiß, wer Sie sind. Schön, dass Sie da sind!

Tschüüüüß

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Freitag, 16 November, 2007
Thema: Blog - 2007, 2. Halbjahr, Blog - Dunkle Tage

Such das Huhn!

Wenn Minu und ich vom Spazieren gehen kommen und ich meine Brötchen gemümmelt und einen Kaffee getrunken habe, sind wir beide richtig fit. Ich will arbeiten und Minu spielen. Hm. Kompromiss: Ich arbeite am Schreibtisch und verstecke zwischendurch das Huhn von Minu. Sie liebt dieses Gummihuhn, das ein wenig quietscht, überschwenglich. Natürlich muss sich Minu vorher in mein Arbeitszimmer setzen und ich ziehe die dunkelroten Vorhänge zu, die mein Arbeitszimmer von unserem Wohnzimmer trennen. Warum? Weil Minu sonst pfuscht. Sie kommt einfach gucken, was ich mache. Tsss...

Und wenn sie ein paar Mal mit Erfolg das sehr schwer versteckte Huhn gefunden hat, ist sie glücklich. Holt ihren Kauknochen, hält mir das angekaute Stück an die Hose (hm... herrliche Flecken). Wenn sie merkt, dass ich ihn nicht festhalten will, legt sie sich mit dem Knochen auf den Teppich, beisst sich durch und sinkt dann schon bald in süße Hundeträume.

Dann sind wir beide glücklich!

Hundemami-Grüße aus Köln

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 15 November, 2007
Thema: Blog - 2007, 2. Halbjahr, Blog - Hundemami

Es schneit!

Ich traue meinen Augen kaum: Es schneit draußen! O.k. nur ganz wenig und es scheint auch wieder aufzuhören oder in Regen überzugehen, aber für diesen Herbst/Winter waren es die ersten die ich gesehen habe. Schööööön!

Schnelle Schneeflockengrüße

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Mittwoch, 14 November, 2007
Thema: Blog - 2007, 2. Halbjahr, Blog - Wetterkapriolen

Manchmal...

... liegen große, neue Aufgaben oder Projekte wie ein unbezwingbarer Berg vor mir, dass ich am liebsten weglaufen würde. Mich verkriechen und warten, bis alles vorbei ist.

Geht nicht? Geht schon, aber ich bin nicht bereit mit den Konsequenzen zu leben. Also fange ich an. Schaufel für Schaufel, diese große Aufgabe in vielen kleinen Schritten abzutragen. Ich konzentriere meinen Blick auf jede einzelne Schaufel, die ich als nächstes in den Berg stecke, um wieder etwas von dieser riesigen Aufgabe abzutragen. Nicht nach oben gucken, wo ich sehe, was ich noch alles zu tun habe. Sondern auf meinen derzeitigen Schritt und immer wieder auf das, was ich schon geschafft habe.

Und dann funktioniert es. Schritt für Schritt. Step by step.

 

Übrigens hat dieses Weglaufen wollen nichts damit zu tun, dass ich das nicht kann. Nein, nein. Eher mit meiner Ungeduld oder einer Unsicherheit, ob alles klappt. Oder Zweifel, ob ich das kann und nicht andere es besser können. Ich finde, hier haben mir viele Männer etwas voraus: Sie denken nicht lange nach, verstricken sich nicht in Unwägbarkeiten, mögliche Gefahren, für und wider - nein, sie machen einfach. Schritt für Schritt. Manchmal kracht dabei etwas zusammen. Was soll's? Jeder macht Fehler, jeder erleidet Rückschläge, aber er kann nur Erfolge sammeln, wenn er wagt und bereit ist, diese Risiken einzugehen.

Und ich kann das auch. Also: Frisch voran!

Ihre Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Dienstag, 13 November, 2007
Thema: Blog - 2007, 2. Halbjahr, Blog - Dunkle Tage

Vorteile der Selbstständigkeit

Keine Frage: Eine Selbstständigkeit hat viele Herausforderungen. Zum Beispiel das unternehmerische Risiko, selbst zu tragende soziale Absicherung (Krankheit, Rente...), kein bezahlter Urlaub, ....

Aber sicher ist auch: Selbstständigkeit hat viele Vorteile. Zum Beispiel, wenn eine Freundin - ebenfalls Freiberuflerin - mal eben auf einen Sprung vorbei kommen möchte und wir eine Tasse Kaffee trinken und quatschen bzw. schreiben (meine Freundin ist gehörlos) wollen, dann geht das.

Das ist für mich Luxus pur! (Ich weiß, Steffi, du grinst jetzt, weil ich den Begriff "Luxus" benutze, :o) hier passt er für mich richtig richtig gut.)

Winkewinke nach Horrem

Anja

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 12 November, 2007
Thema: Blog - 2007, 2. Halbjahr, Blog - Selbstständigkeit

Irgendwie...

... bin ich heute früh ziemlich geschafft. Trotz des schönen Wochenendes.
Müde bin ich. Trotz Sonnenschein und blauem Himmel.
Dabei hatte ich mir so viel vorgenommen für heute...

Also erst mal kleine Brötchen backen. Schritt für Schritt Ordnung schaffen, eine aktuelle Aufgabenliste erstellen, Prioritäten setzen, bei manchen Dingen Geduld haben, bei anderen genau darauf achten, dass es mir gut geht und ich sage, was ich will. Bei anderen Aufgaben 'Nein' sagen oder mich erst gar nicht ins Spiel bringen. Bei manchen Aufgaben ist ein kühler Kopf gefragt, Visionsfähigkeit und Risikobereitschaft.

Puh, und all diese Fähigkeiten habe ich. Ich muss sie nur anwenden. Aber das ist nicht immer leicht...

Jetzt bin ich wieder bei meinen kleinen Schritten und mit dem ersten fange ich jetzt an: Aufräumen - Ideen sortieren...

Sonne aus Köln!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 12 November, 2007
Thema: Blog - 2007, 2. Halbjahr, Blog - Dunkle Tage

Was mich wütend macht...

... sind Telefonverkäufer. Klar gibt es auch nette, aber meist sind sie penetrant, rhetorisch geschickt und versuchen einen mit ihren wohl gewählten Worten über's Ohr zu hauen. Abgesehen davon, dass diese Art der Werbung nicht erlaubt ist...

Was mich dennoch freut, ist dass ich es bisher immer geschafft habe, die Damen und Herren mit frechen Fragen und Worten aus dem Konzept zu bringen, so dass eine Dame einmal verdutzt fragte: "Was haben Sie da eben gefragt?" ... um natürlich daraus wieder eine Standardantwort für künftige Anrufe zu basteln. Neenee, nicht mit mir.....

Grüße von der Rebellenfront

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Freitag, 09 November, 2007
Thema: Blog - 2007, 2. Halbjahr

Es gibt sie!

Wen? Nette Menschen! Serviceorientiert. Freundlich. Mitdenkend. Interessiert. Toll!

Gerade hatte ich ein sehr sehr nettes Telefonat mit einem Displayhersteller - der Kundenbetreuer war einfach klasse. Das war aber nicht das einzige positive Telefonat am heutigen Tag. :o)
Ich freue mich einfach, wenn ganz normale und nette Menschen auf der anderen Seite des Hörers sitzen.

Es gibt sie nämlich auch: Die richtig schlecht gelaunten. Desinteressierten. Kundenfeindlichen.

Aber heute ist alles gut!

Gestern waren wir supersupersuperlecker Essen in Frechen-Königsdorf. Da gibt es an der Aachener Straße das Portobello. Und der Portobello-Salat ist mein heimlicher Dauer-Lieblingssalat: Riesengroß und eine göttlich leckere Soße. Dazu noch zwei freundliche und hübsche Gesichter, die mir gegen über gesessen haben: Babsi und Steffi. Was war das ein schöner Abend, Mädels! Hat mir richtig gut getan! Winkewinke nach Habbelrath und Horrem.

So viel für heute - machen Sie's gut,

Ihre Anja Kolberg

P.S. und heute Abend freue ich mich auf Grey's Anatomy. Ich bin süchtig danach. :o)

Erstellt durch: Anja Kolberg am Mittwoch, 07 November, 2007
Thema: Blog - 2007, 2. Halbjahr, Blog - Kleines Glück im Alltag

Auf Wolken tanzen*


Anja Kolberg: Judy ist nicht wirklich glücklich in ihrer Ehe mit Alan. Nur noch die siebzehnjährigen Zwillinge sind im Haus, die Tochter ist bereits ausgezogen. Ihren Mann bekommt sie kaum zu Gesicht. Zeit, etwas für sich zu tun. Zufällig sieht sie die Ankündigung einer Bauchtanzgruppe und wagt trotz nicht optimaler Figur den Schritt in diese Gruppe. Und dieser Schritt stellt ihr Leben gehörig auf den Kopf.

Keine Frage: Dieses Buch ist sehr unterhaltsam und leicht zu konsumieren. Genau das richtige für lange Leseabende. Nicht gefallen hat mir das Klische "unglückliche Ehefrau lernt neuen Mann kennen und nur dadurch wird sie schlank, schön..." und das selbstverständliche Fremdgehen in der Geschichte. Denn Judy hätte ich einen ehrlichen und sauberen Beziehungswechsel gewünscht.


Erstellt durch: Anja Kolberg am Mittwoch, 07 November, 2007
Thema: Buch: Schmöker

Fliehende Zeit

Ich habe gerade den Eindruck, die Zeit fliegt an mir vorbei. Es ist viel zu tun und dann merke ich gar nicht wie die Stunden am Tag verfliegen.

Da ist es gut, wenn ein schönes Wochenende einen kraftvollen Einstieg in die emsige Woche ermöglicht. Und ich hatte eines. So viele schöne Ruhe- und Kraftinseln. Hm.

Am Samstag der Geburtstag meiner Oma. Das war so schön, so lebendig, so lustig und soooo lecker! Danke an Franz und Magdalene für den Service und einen dicken Kuss für dich Oma! (Meine Oma liest nämlich immer diesen Blog müssen Sie wissen und E-Cards schreibt sie auch. Sie ist übrigens 83 geworden.)

Aufgetankt mit frischer Energie haben wir am Abend unseren vierbeinigen Liebling bei Schwiegereltern wieder abgeholt. Es ist toll, einen solchen Hundekindergarten - äh sorry Grundschule, sie ist ja schon groß - zu haben. Winkewinke nach Bachem!

Und Sonntag hatte ich eine lustige Zeit mit Petra-Ute auf dem Martinsmarkt in Frechen. Der war schrecklich und wir wissen jetzt, was wir auf keinen Fall wollen. Und wir wissen, was wir wollen: Geld verdienen mit schönen Dingen und Ambiente. Witzige Ideen haben wir auf jeden Fall für uns entwickelt.

Das schönste kam dann zum Schluss: Draußen tristes Novemberwetter. Drinnen im Wohnzimmer. Zwei kuschlige Lampen. Kaminofen mit knisternder Wärme. Schnarchende und seufzende Minu. Zwei Tassen Kaffee. Berliner. Couch. Und ab und zu ein Geräusch: Das Umblättern von zwei lesenden Menschen. Mann, war das gemütlich!

So viel Neues vom mir zum Wocheneinstieg.

Ich wünsche Ihnen und mir eine richtig erfolgreiche Woche!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 05 November, 2007
Thema: Blog - 2007, 2. Halbjahr, Blog - Kleines Glück im Alltag

Das macht Spaß!

 

Heute früh erwartete mich was gaaaaanz schönes am Postfach: Eine Überraschung! Eine liebe Leserin des Blogs beschenkte mich mit einem zauberhaften Büchlein von einem schwarzen Schaf! Ist das schön! Ich liiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiebe Überraschungen! Ja! Ja! Ja! Yiepieh! Danke schöööön!

Ansonsten geht es mir wirklich gut! Ich freue mich, das schreiben zu können. Die Schlappheit des Sommers ist überwunden, ich habe wieder jede Menge Energie. Die investiere ich in meine kreativen Projekte. Marketing ist angesagt - ich habe riesig Lust, hier aktiv zu werden.

Gestern - wir in NRW hatten wie 4 weitere Bundesländer einen Feiertag - habe ich am Nachmittag Weihnachtsmemo mit meinem Mann gespielt. Ich muss zugeben: Darin bin ich echt eine Niete. Diese unzähligen roten Kärtchen machen mich ganz kirre. Während ich mich über 8 Paare freue, räumt mein Göttergatte alles ab. Wahnsinn, was der sich merken kann, da komme ich nicht mit. Gut, dass es andere Spiele gibt, wo ich meist gewinne. :o)) Zum Beispiel Halma, darin bin ich geübt, denn Oma, Mama und ich sind Meisterinnen. Mein Vater hat eines mit steckbaren Holzfiguren auf einem schönen Holzbrett gezaubert, da macht auch Spielen zu dritt Spaß.

Freuen Sie sich auf das Wochenende?

Ich mächtig. Meine Oma hat Geburtstag - das heißt lecker Kuchen und nette Leute treffen - und dann schaue ich mir mit einem lieben Menschen einen Markt an, um Ideen zu sammeln für einen eigenen Martkstand. Zu zweit macht vieles mehr Spaß! Winkewinke und liebe Genesungswünsche nach Habbelrath.

Viele Grüße aus Köln an Ihren Monitor

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Freitag, 02 November, 2007
Thema: Blog - 2007, 2. Halbjahr, Blog - Kleines Glück im Alltag

Novemberzeit

Bisher macht der November, was ein November machen soll: Nebel. Trister Himmel. Nieselregen. Es ist früh dunkel. Kalt. Nass.

Das Wetter bringe ich mit englischen Schwarz-Weiß-Krimis in Verbindung oder mit mystischen Landschaften. Und die herrliche Gemütlichkeit, die dann drinnen herscht. Hm... Selbst ein Spaziergang an der frischen Luft (Minu und ich machen ja täglich unsere Runde) wird zur Freude, weil es dann drinnen um so wärmer ist. Der November hat viel Schönes! Die Vorfreude auf Weihnachten fällt mir ein. Ich freue mich schon so auf das Plätzchenbacken mit meiner Freundin und ihren Kids, den Weihnachtsbaum, die große Schale mit Nüssen auf dem Tisch, die Kerzen...

Zwei neue Kalenderblätter strahlen mich im November an:

Im Tischkalender "Leben" ist es das Gehäuse einer Schnecke, welches mir beim Spaziergang vor die Füße viel und das ich ganz besonders mag. Der Text: "Alles ist gut." Als ich das Bild gestern früh gesehen habe, dachte ich nur: "Wow, ist das schön." Mit dem Text zusammen: Ein Gedicht. Ich klopfe mir auf die Schulter: Habe ich wirklich gut gemacht. :o)

Auf dem Kalender "Sein" ist es ein Herbstblatt vor blauem Himmel mit dem Text "Loslassen".

Ein buntes, fröhliches Bild mit einem so ernsten Text. Puh, denke ich erst einmal und die Gedanken hüpfen zu meinem Großvater, zu Allerheiligen... Wie konnte ich blos dieses ernste Thema wählen?

Dann sehe ich das Blatt, das bald vom Baum losgelassen wird, damit der Baum Kraft für den Winter hat. Loslassen.

Manchmal will ich alles steuern, alles bestimmen können. Aber es gibt Situationen, da kann ich nur eines: Loslassen und dem Himmel seine Arbeit überlassen. Darauf hoffen, dass das Richtige für mich geschehen wird. Und dadurch entsteht ein freier Raum. Freier Raum, der mit etwas Neuem gefüllt werden kann. Etwas, das heute besser zu mir und meinen Lebensbedingungen passt als das bisherige, liebgewonnene.
Ich habe schon so oft Altes losgelassen, gerade denke ich speziell an Aufräumaktionen, die ich in den vergangenen Jahren gestartet habe: Unterlagen von alten Projekten weggeworfen. Nicht verwirklichte Ideen losgelassen - ganz konkret: Zettel zerrissen, in den Müll geworfen. Ordner gelehrt mit Informationen, von denen ich dachte: Die brauche ich nochmal, Trainings, die ich nicht mehr halten wollte. Als ich dies das erste Mal machte, entwickelte ich Monate später meinen ersten Kalender. Letztes Jahr habe ich erst die Workshops, dann das Büro in Zollstock und im Frühjahr die Coachings losgelassen. Nach einigen Monaten der Erholung, des Besinnens, des ziemlich schlapp seins habe ich wieder Kraft gefunden und neue Energie für meine kreativen Projekte entwickelt. Wow, das ist ein tolles Gefühl. Ich habe so oft losgelassen, ohne zu wissen, was danach kommt. Ich wusste nur eines und das ganz bestimmt: Das Bisherige stimmt so wie es ist nicht mehr. Und es blieb mir nur eines: Vertrauen haben in mich selbst, in meine Gefühle. Dass dies der richtige Schritt ist. Und das Vertrauen und der Mut und das Risiko lohnte sich: Bisher hat sich durch loslassen immer eine gute und stimmige Lösung entwickelt.


Das sind meine kleinen Wunder und Hoch-Zeiten im Leben. Erfüllung finden. Bestätigung finden in mir selbst. Das ist genial gut! Durch das Loslassen nehme ich einen neuen Blickwinkel ein, so wie das herrlich bunte Herbstblatt auf dem Kalender, das zu Boden fällt und eine neue Position einnimmt, so wie auf der E-Card hier. Ganz anders, aber doch bezaubernd. Und jetzt sieht das Kalenderblatt "Loslassen" für mich gar nicht mehr beängstigend aus, sondern wunderbar lebendig, fröhlich, spannend. Das pure Leben! Alles wird gut!


Ich wünsche Ihnen und mir ein tolles Wochenende!
Ihre
Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Freitag, 02 November, 2007
Thema: Blog - 2007, 2. Halbjahr, Blog - Monatliche Impulse

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