Danke-Journal für gute Stimmung & Wunscherfüllung

Dankebuch schreiben

473 mal schrieb ich mindestens zehn Dinge auf, für die ich dankbar bin. Warum? Weil mich diese Übung in eine gute Stimmung bringt. Während der Zeit gibt es keine Grübeleien.

Ganz bewusst lenke ich meine Aufmerksamkeit auf das, was gut in meinem Leben ist. Was ich vielleicht für selbstverständlich halte, weil es so normal ist.

Schnell geht mein Blick sonst auf das, was noch fehlt, was noch nicht rund ist, was ich meine unbedingt noch haben oder tun zu müssen. Und meine Stimmung sinkt, der Stress steigt.

Die innere Einkehr mit meinem Dankebuch lässt mich innehalten: Was erfreut mich und warum? Was tut mir gut? Was hilft mir? Welche Menschen sind in meinem Leben und wie bereichern sie es?

Die Dankeübung macht mich demütig, zeigt mir meinen inneren und äußeren Reichtum. Meine Zufriedenheit steigt.

Fast auf den Tag genau ein Jahr habe ich die Übung nicht mehr gemacht. Heute habe ich den Faden wieder aufgenommen. Ein guter Tag.

Vier Tage, nachdem unsere Hündin Minu im Januar 2018 verstarb, setzte ich mich hin und begann aufzuschreiben, wofür ich dankbar bin. Stunden war ich damit beschäftigt. 102 Dinge fielen mir ein. Danach fühlte ich mich einen Schritt auf dem Weg meiner Trauerverarbeitung weiter.

Die grundsätzliche Idee zehn Dinge, für die man dankbar ist und warum, aufzuschreiben, stammt aus dem Buch 'The Magic' von Rhonda Byrne (Film 'The Secret').

Im August 2012 - als ich inmitten meiner Prüfungsvorbereitung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie war - begann ich das Buch zu lesen und schrieb die ersten Sachen auf, für die ich dankbar bin.

Vielleicht ist die zufällige Erinnerung heute ein guter Moment, nun wieder in meine Aufzeichnungen zu schauen:

Ausschnitt Wünsche meines Dankebuches

Das hätte ich nicht geglaubt! Eintrag in mein Tagebuch am 3. August 2012. In das Buch schaue ich heute - Pfingsten 2019 - wie ich es oben angekündigt hab.

Vor 7 Jahren schrieb ich einen Wunsch auf (siehe Foto) der heute Realität ist.

Wieviel gesünder bin und lebe ich heute. In den letzten zwei Jahren ist so viel passiert, was gut für meinen Körper und meine Seele ist. Ich schlafe nachts gut, fühle mich erholt. Träume, keine Luft zu bekommen, hatte ich schon ewig nicht mehr. Vor allen Dingen der Wunsch, dass ich mich nach gutem Essen sehne, hat sich erfüllt: Obst & Gemüse sind meine Leibspeise. 40 kg habe ich in 2017 losgelassen. Zucker, Gluten und Soja gehören nicht mehr auf meinen Speiseplan. Vegan lebte ich damals schon. Ich lasse immer mehr Rohkost in mein Leben. Sofern möglich, walke ich seit über zwei Jahren an 6 Tagen die Woche eine Stunde, um meine Beine zu unterstützen.

Hätte mir das einer 2012 von meiner Zukunft erzählt, ich hätte es ihm nicht geglaubt. Zu stark die Veränderung.

Erstaunlich, was wir in unserem Leben alles verändern können, wenn der richtige Moment gekommen ist und die Dinge in Bewegung kommen.

Das ermutigt mich gerade ungemein. Ich hab richtig Lust, aufzuschreiben, was ich mir jetzt für mein Leben wünsche.

Du vielleicht auch? Schnapp dir einfach einen Zettel und schreib dir auf, wie dein ideales Leben ausssieht. Diese Klarheit ist ein wichtiger Schritt, damit es sich auch erfüllen kann.

Hab einen schönen Moment

Deine Anja

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Erstellt durch: Anja Kolberg am Freitag, 21 Juni, 2019
Thema: Blog - 2019, 1. Halbjahr, Blog - Achtsamkeit, Blog - Schreiben
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