Die Seele im Advent stärken

Mit ganz einfachen Dingen entsteht eine Stimmung, die meine Seele erfreut. Eine Bilderreise an unterschiedliche Kraftorte in meinem Zuhause:

Adventsteller 2020  

Aus vielen Kleinigkeiten entstand dieser Adventsteller auf unserem Eßtisch.

Ich wusste erst nicht, was ich dieses Jahr machen sollte: Einen Kranz? Oder Moos wie im letzten Jahr oder ein Gesteck?

Die hölzerne Unterlage mit der Laterne stand schon vorher mit Elfen und Kastanien geschmückt auf dem Tisch. Den Herbstkranz meines Onkels hatte ich abgewickelt und die geringelten Hasennusszweige und die Zapfen verwahrt.

Hm, was tun? Vom Weihnachtsbaum hatte ich unten nicht so schöne Zweige entfernt. Deren Spitzen waren so schön, dass ich sie abtrennte und mit rein nahm. Plötzlich ergaben die Teile wie ein Puzzle zusammen mit rot-weißer Weihnachtsdeko auf dem Tischläufer diese schöne Adventslandschaft.

Ich habe so Freude, darauf zu schauen und immer etwas anderes zu entdecken. Das tolle: Bis auf die Zweigspitzen hatte ich schon alles und kann es nächsten Jahr wiederverwenden bzw. die Basis - Teller und Laterne - mit ein paar Handgriffen den Jahreszeiten entsprechend dekorieren. *Hüpf*

Eine Adventslandschaft

Im Wohnzimmer haben wir am ersten Adventswochenende den Weihnachtsbaum schon aufgestellt.

Auch wenn seine Zweige bedingt durch die Wärme unseres Kaminofens erfahrungsgemäß Weihnachten schon so knusprig sind, dass er nur beim Anschauen nadelt, macht er im Advent im Wohnzimmer einfach eine wunderschöne Stimmung, die wir sehr genießen.

Weihnachtsbaum 2020

Jedes Jahr kommen zwei kleine Lichterketten hinein und kleine Holzfigürchen, die noch von der Großmutter meines Mannes stammen, Zuckerstangen, rote Äpfelchen, rot-weiße Schleifen und andere kleine Herrlichkeiten, die ich über die Jahre gesammelt habe. Rote Kugeln haben wir in diesem Jahr weggelassen. Es ist so beruhigend, abends auf den Baum zu schauen.

Im Blick habe ich vom Sofa ebenfalls den grauen Ohrensessel, der in diesem Jahr neu bei uns eingezogen ist und auch er hat sich am ersten Adventswochenende zufällig verändert und lässt mein Herz nun doppelt hüpfen.

Aus Dänemark habe ich vor einigen Jahren Geschirrhandtücher mit Weihnachtsmotiven mitgebracht. Zum Einsatz kamen sie all die Jahre nicht. Die fielen mir jetzt beim Aufrämen zufällig in die Hände und dann kam die Idee Sessel und Stoff zu kombinieren. Sooooo schön - im dänischen Stil, den wir beide so mögen:

Weihnachten im dänischen Stil

Wenn ich im Sessel sitze - das mache ich, wenn ich lesen will oder wenn mein Mann was am TV mit Kopfhörern schaut, das mich nicht interessiert - habe ich jetzt den Blick gerade aus auf das Feuer im Kaminofen. Mit einer kuschligen Decke ist das mein Lieblingsplatz, um mich zu entspannen. Ich sitze auch schon mal darin und mache über Kopfhörer eine Meditationsreise. Es tut mir so gut.

Lesesessel mit Blick auf das Feuer  

Morgens sitze ich an einem alten Küchentisch, der noch von der Urgroßmutter meines Mannes stammt. Der Tisch steht in meinem Büro vor dem Fenster. Rundherum ist noch alles leise und dunkel. Ich zünde ein Teelicht an, das in der wie aufgebrochen wirkenden Schale mit dem goldenen Innenleben ein beruhigendes Leuchten ausstrahlt.

Adventslicht  

Ich höre mir dann eine geführte Meditation an (einige meiner findest du auf meinem YouTube-Kanal), singe seit einiger Zeit auch Mantren und schreibe anschließend Tagebuch oder meine Dankeseiten. Das hilft mir positiv in den Tag zu starten.

All diese kleinen Stationen in meinem Zuhause erhellen meine Stimmung - wie Energiequellen für meine Seele.

Ich wünsche dir von Herzen lichtvolle Orte und Momente in diesem historisch außergewöhnlichen Advent

Deine Anja

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Erstellt durch: Anja Kolberg am Dienstag, 01 Dezember, 2020
Thema: Blog - 2020, 2. Halbjahr, Blog - Kleines Glück im Alltag
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