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Schwarze Katze

Sind Sie abergläubisch? Laut Wikipedia sind es mehr als 51% der Deutschen.

Heute lief mir eine schwarze Katze von rechts nach links über die Straße. Da tauchte gleich die 13 vor meinem inneren Auge auf und ich hatte Lust, zum Thema mal im Netz zu recherchieren. Was alles unter Aberglauben fällt, erstaunt mich. Zum Beispiel das "toi-toi-toi" vor einem Auftritt oder auch das Glücksklee.  Gerade vor Prüfungen und schwierigen Aufgaben verschaffen einem Glücksbringer ein wenig mehr Ruhe und Vertrauen. Auch die Sternzeichen gehören für Planet Wissen zum Aberglauben im Alltag. Laut denen definiert heute die Wissenschaft (früher die Kirche) die Grenze zwischen Glauben und Aberglauben.

Na, wenn es um all die Dinge geht, die nicht wissenschaftlich belegbar sind, aber einfach Spaß machen oder gut tun... Zum Beispiel das für mich hochspannende Thema der Übersinnlichkeit! Oder auch so einfache Dinge wie Tarotkarten legen. Ich selbst nutze dafür aber keine richtigen Tarotkarten und halte mich auch nicht an ein Legesystem und lese die Bedeutung der Karten dann im Buch nach, sondern ich höre auf meine innere Stimme: Ich halte zum Beispiel mein Postkarten-Set in der Hand und stelle mir eine Frage. Dann klappe ich die Karten spontan auf. Die Karte, die sich dann zeigt, ziehe ich und lasse sie auf mich wirken: Was löst das Bild in mir aus, was der Text? Ich bekomme dadurch immer wieder Impulse und Hilfe für meinen Weg.

Einen Glücksbringer habe ich ja immer im Haus: Den Schornsteinfeger. Als wir zwei ganz frisch verliebt waren, habe ich ihn mal einen Tag beim Fegen begleitet. Das war schon ein tolles Gefühl, wie einen die Menschen angeschaut haben. :o) Mein Mann sagt, dass ihn immer wieder Menschen ansprechen, ob sie ihn mal anfassen dürfen. ;o) Das ist ein schöner Aberglaube!

Sie bekommen das Glück von mir Online: Viel Glück vom Schornsteinfeger!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 30 Oktober, 2006
Thema: Blog - 2006, 2. Halbjahr, Blog - Kleines Glück im Alltag

Schöne Grüße!

Es gibt ja soooooo viele Möglichkeiten, eine Mail enden zu lassen. Vom Standard "Mit freundlichen Grüßen" - der dem Briefstil entspricht - über ein ernstes "Mit hochachtungsvollen Grüßen" bis zum "Tschüß". Ich freue mich immer, wenn ich einen Gruß lese, den ich noch nicht kenne. Heute erreichte mich eine Mail, deren Gruß mir besonders gefiel: "Eine charmante Woche" wünschte mir eine neue Kundin für's Anti-Karrierecoaching. Wow, der gefällt mir gut!

Schreiben Sie mir Ihre favorisierten Mail-Abschiedsgrüße! (Aktion inzwischen abgelaufen) Ich werde Sie hier im Blog veröffentlichen. Wenn Sie mögen, schreiben Sie mir Ihren Namen, gerne möchte ich die Autorin dazu nennen - wenn Sie es möchten.

Feierabendgrüße aus Köln

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 30 Oktober, 2006
Thema: Blog - 2006, 2. Halbjahr, Blog - Schreiben

Gartenputz

Was der Frühjahrsputz im Haus....

ist der Herbstputz im Garten... Quatsch, ich mach' ja gar keinen Frühjahrsputz im Haus. Sie? *räusper* Die guten hausfraulichen Skills wollen bei mir nicht so richtig aufleuchten. Da macht es mir schon mehr Spaß, im Garten zu arbeiten.

Und im Moment ist viiiiiiiiiiiiieeeeel zu tun. Besser gesagt: Liegen geblieben. Die wildromantischen ;o) Beete mit so manchem saftig grünem Unkraut sahen aber auch schön aus.

Und dieses Wochenende, da habe ich endlich die Zeit für den Garten! Ich freue mich schon! Just heute ist eine Blumenlieferung gekommen: Lavendel und ein Rosenhochstamm. Der soll vor unser Haus. Die Blumenkästen diesen Sommer waren ein erster Schritt, dass es dort grüner aussieht. Und sobald die riesig gewordenen Kapmargareten verblüht sind, kommen die Blumenkästen von der Terrasse runter und in frischem Outfit wieder vor's Haus auf die Fensterbank. Ich kann' s gar nicht mehr abwarten, bringe es aber noch nicht über's Herz, die Blumenkästen leer zu putzen... Im Sommer heizt die Sonne vor dem Haus dermaßen ein - Sie wissen ja, in diese Richtung liegt das Fenster meines Büros - dass die Blumen riesig geworden sind. Zu riesig und zu durstig. Ich habe wirklich dazu gelernt, welche Blumen dort geeignet sind und welche weniger.

Ich freue mich schon darauf, morgen früh loszulegen. Unkraut zupfen (... roden), viiiiiiiiiiiiiieeeleicht einige Stauden versetzen, sicherlich ein Päuschen zwischendurch machen (das vergesse ich gerne, aber mein Rücken erinnert mich...). Und diesen Herbst wird über der Bachquelle mein Traum vom Rosenbogen wahr. Davon habe ich schon lange geträumt. Jetzt habe ich endlich die passenden Rosen dafür bestellt! *hüpf*

Und im Keller warten ungeduldig einige Blumenzwiebeln, die mich (und Sie indirekt auf den Karten...) im Frühling erfreuen wollen. Diese Vorfreude finde ich fast das Beste!

Nach getaner Arbeit im Garten, da bin ich so richtig glücklich und stelle mich immer wieder ans Fenster, um in den Garten zu gucken, was ich da schönes gemacht habe. :o) Und nicht nur der Garten ist dann geputzt, sondern viele Gedanken in meinem Kopf ebenso.

Ich wünsche Ihnen ein herrliches Wochenende, an dem Sie es sich so richtig gut gehen lassen! Ich mache mit!

Ihre Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Freitag, 27 Oktober, 2006
Thema: Blog - 2006, 2. Halbjahr, Blog - Garten - Herbst

Das Business läuft!

Heute erreichte mich diese Mail aus Südafrika:


Liebe Feunde,

ein weiterer Schritt zu erfolgreichem Business ist getan:

Link zur Webseite

meine EIGENE WEBSITE!

Gruesse von einer stolzen

Elisabeth


Herzlichen Glückwunsch!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Freitag, 27 Oktober, 2006
Thema: Südafrika-Bericht

** Mini-Verlag

Anja Kolberg: Liebäugeln Sie damit, Ihr Manuskript im Selbstverlag zu veröffentlichen? Wollen Sie sich konkret mit den Chancen und Risiken des Publishing on Demand beschäftigen? Sie suchen rund um die Verlagsgründung Wissen aus erster Hand? Wissen Sie, was Sie beachten müssen, um nicht nur zu produzieren, sondern ein Buch auch erfolgreich auf den Markt zu bringen?

In diesem Buch finden Sie die Antworten! Bereits in der sechsten, überarbeiteten und erweiterten Auflage stellt der Geschäftsführer des Autorenhaus-Verlages Manfred Plinke jedem Verlagsgründer profundes Fachwissen zur Verfügung.


Erstellt durch: Anja Kolberg am Mittwoch, 25 Oktober, 2006
Thema: Buch: Schreiben+Kunst

Dieser Beitrag existiert nicht mehr

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Wenn du eine Frage hast oder einen Fehler vermutest, schreib mir gerne: Mail an Anja Kolberg Besonders hilfreich ist, wenn du mir schreibst auf welcher Seite du warst - dafür kannst du im Browser die URL kopieren - und auf welchen Link du geklickt hast. Dann kann ich das Prüfen und den Fehler ggf. beheben. Danke!

Wenn der Beitrag wirklich nicht mehr existiert: Schau einfach in den Kategorien links nach den Themen, die dich interessieren:

Von Blog - Achtsamkeit 

Bis Blog - Zeit für mich 

Viel Freude beim Stöbern!

Deine Anja

Erstellt durch: Anja Kolberg am Mittwoch, 25 Oktober, 2006
Thema: Blog - 2006, 2. Halbjahr

Wenn es Abend wird...

... dann steigt hinter unserem Haus ein Konzert.

Auf einem Nachbargrundstück steht eine Reihe riesiger Kirchlorbeer-Sträucher. Und zu einem Abendplausch scheinen sich dort unzählige Vögel zu sammeln. Ein Fest für die Ohren. Wenn ich die Augen schließe, fühle ich mich mitten im Wald - die Vögel übertönen sogar das Geräusch der Straße!

Was für ein Geschenk!

Bald ist es wieder soweit... :o)

Die lauschende

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 23 Oktober, 2006
Thema: Blog - 2006, 2. Halbjahr, Blog - Garten - Herbst

Duft erinnert...

Auf meinem Schreibtisch habe ich einige Lavendelzweige aus meinem Garten gesammelt. Zwischendurch zerreibe ich eine der unzähligen Blüten in der Hand und der starke Duft ruft Bilder von Lavendelfeldern hervor. Herrliche Erinnerungen an den Sommer. Eintauchen im Alltag in eine andere Welt. Tut einfach gut!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 23 Oktober, 2006
Thema: Blog - 2006, 2. Halbjahr, Blog - Achtsamkeit

Streicheleinheiten für die Seele

Tut das gut! Die ersten Pakete sind eingetroffen und die Rückmeldungen bringen mich zum Strahlen. Herrlich ist das. :o)

Danke schön!

Und gerade jetzt tun die Streicheleinheiten gut: Bei meinem Mann wurde ganz frisch Diabetes Typ I festgestellt. Der Schock ist inzwischen verdaut, heute war bereits der erste Termin mit der Diabetesberaterin. Zwei Diabetiker gibt es in unseren beiden Familien, da war mein Partner gut gewappnet. Und so gut es geht nimmt er es auch auf. Bewundernswert, denn es ist doch - zumindest am Anfang - eine große Umstellung, die ihn sein Leben lang begleiten wird. Wer will so eine Diagnose schon haben? Aussuchen kann man es sich nicht, aber das Beste daraus machen.

Da passt das schöne Zitat des Heiligen Franz von Sales, das mir heute eine liebe Kundin geschenkt hat, wunderbar: "Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung." Ich glaube, es lässt uns beide das Leben bewusster genießen.

Herzensgrüße aus Köln

Anja

Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 19 Oktober, 2006
Thema: Blog - 2006, 2. Halbjahr, Blog - Dunkle Tage

Aktualisierung des Shops abgeschlossen

Der Shop ist aktualisiert. Sie können wieder stöbern und shoppen.

Liebe Grüße,

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 19 Oktober, 2006
Thema:

Den Herbst genießen

 Heute habe ich mir einen Ausflug mit der Kamera gegönnt. Endlich mal wieder. Wo ich war? Im Japanischen Garten, der sich direkt auf dem Bayer-Gelände in Leverkusen befindet. Eine schöne Anlage. Jede Jahreszeit hat dort ihren ganz besonderen Reiz - und Bayer investiert wirklich viel in den Park und den Garten. Ich weiß gar nicht wie viele Gärtner dort angestellt sind und die Anlagen pflegen. Ganz besonders schön ist es dort zu der Zeit, wenn die Rhododendron blühen und im späten Herbst, wenn sich die Ahornbäume in ihr Herstkleid schmeißen.

Das habe ich auch gemacht. :o)

Und nach dem Spaziergang Zeit im Bistro mit einer heißen Tasse Kakao und meinem Tagebuch. Streicheleinheiten für meine Seele. :o)

Bunte Herbstgrüße als E-Cards habe ich Ihnen von meinem Ausflug in den Herbstwald mitgebracht:

Sonne aus Köln

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Mittwoch, 18 Oktober, 2006
Thema: Blog - 2006, 2. Halbjahr, Blog - Garten - Herbst

Konzentration auf das Wesentliche...

... das war mein Wunsch für das Konzept des Tischkalenders SEIN. Ich sehnte mich in all der Flut von Dingen und Informationen nach einem Ruhepol, wo meine Augen und meine Seele im Alltag immer mal wieder für einige Sekunden oder Minuten der Stille verweilen können. John Naisbit, amerikanischer Trendforscher bringt es für mich auf den Punkt: "Wir ertrinken in Informationen und hungern nach Wissen."

Da es in meiner Arbeit immer wieder um das Wissen geht, das in uns selbst liegt, sollte einer der beiden Tischkalender Raum dafür geben, den Blick nach Innen zu lenken. Dorthin, wo die Antwort auf unsere Fragen und unser Suchen liegt. Und je mehr wir auf uns selbst hören und das Gehörte umsetzen, desto stärker wird auch das Vertrauen in uns selbst. Vertrauen, das auch das zarte Grün im März hat, das langsam, aber stetig durch den kalten Boden nach oben drängt. Vertrauen, sich zu zeigen..

Mein Wunsch erforderte ein besonderes Konzept: Eine Fotographie, die die Schönheit der Jahreszeit einfängt und die Betrachterin mit der Natur verbindet. Ein dazu passendes Wort, das auch den Bogen zu unseren persönlichen Ressourcen und unserem Veränderungsprozessen spannt. Nur ein Wort. Konzentration auf das Wesentliche. Raum, damit die eigenen Gedanken fliegen können. Entspannung und Sammlung in einer hektischen Welt finden.

Das Konzept manifestierte sich. Die Bilder für die Monate waren schnell gefunden, es sind ganz besondere Lieblingsstücke darunter.

Zum Beispiel für den Monat Juni: Ich hatte mir Zierlauch (Allium Giganteum) in den Garten gepflanzt und war mehr als gespannt, was aus den Zwiebeln wohl wachsen würde. Im Mai wuchsen die Knospen in unglaubliche Höhen und im Juni war es dann soweit, langsam öffneten sie sich. Und in der Knospe warteten unzählige kleinere Knospen in herrlichen lila-grün Schattierungen auf das Sonnenlicht. Geballte Kraft. Ein beeindruckendes Stück Leben! Es passt so sehr zu dieser Jahreszeit, wo alles in den Startlöchern steht, saftig grün, voller Lust auf das Leben. Und auch Kraft, die jeder in sich trägt. Jeder von uns trägt Samenkörner in sich, die zu wunderbaren Pflanzen heran wachsen können. Und wir haben die Kraft, sie zum Leben zu erwecken! Ich freue mich schon auf nächsten Juni, wenn das Allium wieder blüht.

Für den Monat Mai habe ich aus einer herrlich orange-rot gemaserten Tulpe einen Ausschnitt genommen. Dank meiner neuen Kamera und des Macro-Objektives ist es mir möglich, solche Vergrößerungen zu machen. Der Ausschnitt hat mich fast umgehauen, so sehr haben mich die Formen berührt. Ich finde, es sieht sehr weiblich aus.

Und in seiner nach oben strebenden Form spiegelt es das Wachstumdes Monat Mai, das überall in der Natur zu beobachten ist. Ich bin gespannt, welches Wachstum ich selbst nächsten Mai empfinden werde, wenn mich dieses Bild durch den Monat begleiten wird.

Ganz besonders gefällt mir auch das Kalenderblatt Dezember: Im Winter hatte ich im Bayrischen Wald das Glück, eine einzelne Schneeflocke einzufangen. Zwischen zwei Tannen spannte ein einzelner Spinnfaden.

Darauf nahm sie Platz und wartete geduldig auf mich, um kurz darauf vom Wind wieder weggetragen zu werden. Ein schöner Moment. Und diese einzelne Schneeflocke spiegelt in meinen Augen den Frieden und die Ruhe in der kalten Jahreszeit, die dann im Wald ist. Völlig unbeeindruckt von dem Trubel, der bei uns zur Weihnachtszeit herrscht. Ein guter Moment, um im hektischen Alltag Pause zu machen.

Was schenkt uns die Natur jedes Jahr, jeden Tag aufs Neue für Schätze! Sie kann mich immer wieder begeistern und überraschen. Eine herrliche Entdeckungsreise!

Strahlende Herbstsonnengrüße aus Köln

Anja Kolberg

WAS FÜR EIN START IN DIE WOCHE!

Guten Morgen aus Köln,

Ist das nicht ein herrlicher Herbsttag? Blauer Himmel, klare Luft - Sonnenstrahlen erleuchten meinen Packtisch. Fröhlich vor mich hinpfeifend bearbeite ich die Bestellungen, die inzwischen zahlreich vorliegen. :o)

Ich hatte ein richtig schönes Wochenende. Samstag war ich mit der Bahn unterwegs und ich spürte mal wieder, wie viel Freude mir der Kontakt mit Menschen macht. Schön! Und Sonntag dann noch Familienbesuch mit leckerem Pflaumenkuchen. Hmmm...

Die Abwechslung aus Coaching - Telefoncoaching - Shop-Bestellungen - Packen - Kontakt mit den Menschen - macht mir einen riesen Spaß! Und diese Woche gönne ich mir endlich wieder einen Ausflug in meinen geliebten Japanischen Garten - den Herbst bestaunen - Kakao trinken - schreiben. :o)

Herzliche Grüße auf Ihren Bildschirm -

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 16 Oktober, 2006
Thema: Blog - 2006, 2. Halbjahr, Blog - Kalender

Glückspost...

... erhielt ich heute früh von einer Klientin. Sie hatte sich während des Coachings für ihre Liebe entschieden und ist dafür aus Köln weggezogen. Und am neuen Wohnort fand sie dann auch einen tollen neuen Job. Bestimmt zwei Jahre sind seitdem ins Land gezogen.

Nanu, Post von ihr: Kleine Füße darauf? 4 kleine Füße? Eine Geburtsanzeige von Zwillingen! Was für eine Überraschung! Ich hab mich so gefreut!

Was für ein schööööner Brief! Das war meine Glückspost des Tages! :o)

Liebe Grüße & ein schöööönes Wochenende!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Freitag, 13 Oktober, 2006
Thema: Blog - 2006, 2. Halbjahr, Blog - Selbstständigkeit

Ein Wechselbad der Gefühle...

... habe ich die letzten drei Tage durchgemacht.

Bis Dienstag war eine sehr emsige Zeit nach meinem Urlaub. Nach dem Rohrbruch am letzten Montag, der all meine Pläne über den Haufen schmiss (so was mag ich nicht besonders...), warteten noch einige Herausforderungen im Shop auf mich (Mensch, bin ich froh, dass mein Mann so einen Spaß daran hat, sich in unbekannte Programme einzuarbeiten, ohne ihn wäre ich heute wohl schon völlig weißhaarig...). Als die Kalender dann kamen, konnte ich sie und die Postkarten immer noch nicht meine Regale einräumen, weil die Wand trocknen musste... Nun, nachdem ich von meinem Anspruch loslies bis zum Zeitpunkt X soll der Webshop laufen (das hat auch schon bei unserer Hausrenovierung nicht geklappt... ich wollte im Januar drin sein, eingezogen sind wir drei Monate später...) ging es besser. Für einen Widder wie mich eine grooooße Herausforderung! Nachdem wir drei Abende unseren Kaminofen ordentlich befeuert hatten, war die Wand trocken und die Regale für die Kalender und Postkarten konnten angebracht werden, der Packtisch ebenso (hey, er hält auch ohne die Wasserrohr-Bohrstelle...). Nach einem intensiven Putzmarathon - das hat mir viel Spaß gemacht, weil endlich (!) wieder Ordnung in mein Büro kam und somit auch in mich selbst - habe ich alles eingeräumt und es sah so schön aus, der neue Arbeitstisch hat förmlich gerufen: "Ja! Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dir!" :o) Montag dann habe ich mit viel Ruhe den Shop getestet, Schönheitsverbesserungen vorgenommen, mir die Sparpakete ausgedacht. Das hat richtig Spaß gemacht. Ja, und Dienstag war es dann soweit.

Der Shop eröffnete. Ich glänzte und der Rest hier auch. :o) Nette Feedbacks und Glückwünsche erreichten mich. Das tat gut. Doch keine Bestellung. Meine Illusion bohrte sich wie ein Wurm in meinen Glücksapfel. Die Illusion: Sobald der Shop im Netz steht, kommt die erste Bestellung herein. Nun, es wurde Dienstag Abend: Nichts. Für mich war das gut, weil ich endlich Zeit hatte, liegen gebliebenes anzupacken. Das war nach einigen Stunden auch getan. Endlich mal wieder rechtzeitig Feierabend zu haben ist ja auch was schönes. Mittwoch: Ich musste früh zum Straßenverkehrsamt nach Köln, ich war schneller raus aus ich dachte: 1 Stunde. Am Nachmittag habe ich mich der Umsatzsteuer gewidmet. Noch immer keine Bestellung. Dann die Webseite aufgeräumt, Werbung heraus geschmissen. Zwei Stunden später: Noch immer keine Bestellung. Komisches Gefühl. Habe ich was falsch gemacht? War alles nur eine Luftblase? Oh je, jetzt habe ich so viel Geld investiert und nun? Ich spürte, dass ich immer trauriger wurde...Es konnte doch nicht sein, ich habe so viel Freude in den letzten Monaten empfunden. Die ganze Entstehung war ein Feuerwerk an Herzensarbeit. Fotographieren, texten, gestalten, verhandeln, lernen, entwickeln...

Ich habe einen Dialog mit meiner inneren Stimme geführt, die mich beruhigte und daran erinnerte wie wichtig es ist, Geduld zu haben. Es ist aber soooo schwer für mich! Ich habe darüber nachgedacht, was ich in den letzten Wochen gearbeitet habe. Eine intensive Zeit, gut dass der Urlaub folgte, das war eine wichtige Krafttankstelle. Nach dem Urlaub war kaum Zeit für mich selbst bei all der Arbeit. Und mir wurde wieder einmal bewusst, dass es nie leicht ist, wenn man eine zeitlang mit Tempo 200 über die Autobahn gerast ist, plötzlich wieder Tempo 50 auf einer Landstraße zu fahren. UND Geduld zu bewahren, wenn man will, dass es endlich losgeht UND Vertrauen zu haben, dass alles gut wird. Nach etwas längerem Schlaf heute früh und einem ruhigen Moment auf unserer Terasse mit Blick in den Garten setzte ich mich an den PC UND....

DA WAR SIE: DIE ERSTE BESTELLUNG!!!!! JAAAAAA!

Und von einer Sekunde auf die andere strahlte ich mit der Sonne um die Wette! Herrlich!

Hüpfende Sonnengrüße aus Köln

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 12 Oktober, 2006
Thema: Blog - 2006, 2. Halbjahr, Blog - Kreative Projekte

Mein ganzer Stolz...

... sind die Motive für die Kalender und Postkarten, die ich im Laufe dieses Jahres fotographiert habe. Einige möchte ich Ihnen vorstellen und etwas zur Entstehung erzählen. Zuerst eines meiner Lieblingsbilder. :o)

Mein absoluter Glücksgriff war im Frühling der Besuch in der Kölner Flora (Parkanlage gegenüber dem Kölner Zoo). Bei traumhaft schönem Wetter, unzähligen Frühlingsblumen auf den zart ergrünten Wiesen hatte ich unglaubliches Glück! Ich hatte meine Kamera griffbereit, als ich ein Eichhörnchen beobachtete, das über die Wiese hüpfte. Genau an der richtigen Stelle, zwischen herrlichen Blausternchen und nah bei einem alten Baum, in leichtem Sonnenlicht hielt es inne und stellte sich für mich in Pose! Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie sehr ich mich gefreut habe. Das Bild ist auch noch scharf geworden. Für mich ist dieses Bild wie ein Sechser im Lotto! Und damit viele Menschen an diesem Glücks-Moment teilhaben können, habe ich davon eine Postkarte (Nr. 06028) gemacht. Und die Worte zur Karte waren so schnell da, wie das Eichhörnchen wieder auf dem nächsten Baum war: "Worauf hast du Lust? Da geht der Weg lang!"

Einen schönen Tag!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Mittwoch, 11 Oktober, 2006
Thema: Blog - 2006, 2. Halbjahr, Blog - Kreative Projekte, Frauencoaching-News

Der Shop hat geöffnet!

Es ist soweit! Nach wochenlanger intensiver Arbeit eröffnet heute mein Webshop. Yipieh!!!

Sie finden dort

  • 40 Postkarten-Motive - wunderschön im Geschenkkarton verpackt
  • Zwei Tischkalender 2007: SEIN und LEBEN
  • Zwei unterschiedlich große Spar-Pakete, mit denen Sie 10 und sogar 20 Euro sparen können.

Ab 50 Euro Warenwert liefere ich innerhalb Deutschlands versandkostenfrei!

Viel Freude beim Umschauen und Einkaufen.

wünscht Ihnen Ihre stolze

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Dienstag, 10 Oktober, 2006
Thema: Blog - 2006, 2. Halbjahr, Shop

Lesen...

... das ist im Urlaub eine meiner liebsten Beschäftigungen. In Geschichten versinken, sich inspirieren lassen und uns die lange Autofahrt nach Dänemark mit Hörspielen versüßen.

Mit den meisten Büchern habe ich eine gute Wahl getroffen, lediglich kapituliert habe ich bei dem Roman Die vierte Schwester - auch wenn er ein Bestseller ist. Ein kleines Mädchen verwindet in einer Sommernacht und bleibt verschollen. Jahrzehnte später beauftragen die beiden Schwestern einen Detektiv mit der Auflösung des Rätsels. Klingt spannend - da aber so viele in meinen Augen unwichtige Zusatzinformationen und weitere Geschichten mit ins Buch gepackt sind - habe ich immer wieder den Faden verloren und schließlich ganz aufgegeben...

Jetzt aber die Beschreibungen der Glücksgriffe!

Herzliche Grüße aus Köln

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 09 Oktober, 2006
Thema: Blog - 2006, 2. Halbjahr, Buch: Schmöker

** Kinder- und Jugendbuch schreiben und veröffentlichen

Anja Kolberg: Haben Sie ein Manuskript für ein Kinderbuch in der Schublade? Sie möchten es endlich veröffentlichen und wissen nicht, wie Sie vorgehen sollen? Sie haben eine Idee für ein Jugendbuch und wollen bevor Sie die nächsten Schritte gehen, von den Erfahrungen einer Jugendbuchautorin profitieren? Dann lesen Sie dieses Buch. Heidemarie Brosche berichtet unterhaltsam von ihren Erfahrungen und gibt professionelle Einblicke in Welt dieses Genres. So vermeiden Sie Anfängerfehler und bekommen entscheidene Tipps für den Weg einer Veröffentlichung. Dazu gehören u.a. Informationen zum Schreiben, zur Ausbildung als Autor, Hinweise, wie man den richtigen Verlag findet, Umgang mit Absagen und Zusagen sowie ein Verzeichnis der wichtigsten Kinder- und Jugendbuchverlage.

Ein Schlüssel für die Tür zum Kinder- und Jugendbuchautor! Besonders gefallen haben mir die Illustrationen, die den Text immer wieder unterbrechen und auflockern.


Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 09 Oktober, 2006
Thema: Buch: Schreiben+Kunst

** Das Café der kleinen Träume

Anja Kolberg: Ein leises Buch, das die Geschichten der Besucher und der Inhaber eines Cafés in Belfast erzählt. Nicht interessant? Weit gefehlt: Sie handeln von Sehnsucht, Selbstsucht, Seitensprüngen, Angst, Träumen, von verlorener Liebe und von Hass.

Am Anfang suchte ich nach einer spektakulären Handlung, die ich nicht fand, doch mit der Zeit zogen mich die Menschen in ihren Bann und ließen mich nicht mehr los. Warmherzige Lektüre über die Wünsche der Menschen und ihre Art glücklich zu werden. Gut gemacht!

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 09 Oktober, 2006
Thema: Buch: Schmöker

** Die Feuer von Cordoba

Anja Kolberg: Die Hamburger Journalistin Anne hat sich kaum von ihren beiden Zeitreisen erholt, als Cosimo de Medici und sein Diener Anselmo sie um eine letzte Reise ins Mittelalter bitten. Das Rezept für das Drachenöl - Gegenmittel zum Elexier des Lebens - das die beiden seit über 500 Jahren am Leben hält, muss in die Vergangenheit gebracht werden. Dort fordert die Inquisition unzählige Menschenleben - Anne selbst steht unter Gefahr, als sie dem Mörder ihres Mannes und Entführer ihres Sohnes wieder begegnet. Wie wird die Feuer von Cordoba überleben und die anstehenden Herausforderungen meistern? Wird sie ihren Sohn wieder sehen und ihm die Augen für das öffnen, was wirklich in seiner Kindheit geschah?

Franziska Wulf kann vor allen Dingen eines: Spannenden Lesestoff produzieren - an einem Tag habe ich den letzten Teil der Triologie nach "Die Verschwörung von Florenz" und "Die Wächter von Jerusalem" verschlungen. Und nach vorausgegangenen Enttäuschungen hält sie ein Versprechen, das sie zu Beginn dieses Buches gibt: "Für euch 'Things get better ...' Das ist ein Versprechen." Einziger Wermutstropfen: Ich habe nicht verstanden, warum Anne von Cosimo de Medici nicht reicher für ihre Dienste belohnt wurde...

Toll gemacht - mehr davon!


Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 09 Oktober, 2006
Thema: Buch: Schmöker

Die Kalender sind da!!!

Huhu aus Köln,

die Kalender sind da! Yipieh! Und so schön sind sie geworden. Ach, macht das einen Spaß!

Hier im Büro wird auf Hochtouren gearbeitet, damit der Webshop nächste Woche eröffnen kann. Bei all den Hindernissen, die wir hier diese Woche zu bewältigen hatten, kann die nächste Woche nur wunderbar werden. :o)

Hier können Sie schon einmal einen Blick auf die beiden Kalender werfen:

Ich wünsche Ihnen ein zauberhaftes Herbstwochenende!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Freitag, 06 Oktober, 2006
Thema: Blog - 2006, 2. Halbjahr, Blog - Kalender, Kalender

Kalenderblatt Oktober

Hallo, da draußen in der Welt!

Mit dem oktoberlichen Herbstwetter hat ein neues Kalenderblatt Einzug gehalten:

Ermutigt Sie die süße Eichel auch durch diesen Monat? Der Text stammt von meiner Mutter. Vor einem Workshop - ich war wieder einmal grundlos aufgeregt - rief ich sie an. Und sie sagte mir etwas, das mich heute noch in Situationen, wo ich unsicher bin oder wo mich meine eigenen Erwartungen erdrücken, ganz ruhig werden läßt. Es war: "Sei einfach du selbst, Anja. Das reicht." Als ich dann letztes Jahr meinen ersten Kalender entwarf, musste dieser Spruch einfach mit hinein. So suchte meine Mutter auch das Bild dafür aus. Es ist eine kleine Eichel, die sich hinter einem Blatt versteckt und gar nicht recht traut, heraus zu kommen. Und dieses Motiv hat sich auch in meiner neuen Postkartenkollektion wieder gefunden. Schön!

Einen goldenen und lebendigen Oktober voller Vertrauen in Ihre ureigene Stärke

wünscht Ihnen

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Freitag, 06 Oktober, 2006
Thema: Blog - 2006, 2. Halbjahr, Blog - Monatliche Impulse

Dankbarkeit

Schon seit einiger Zeit denke ich daran, über Dankbarkeit zu schreiben.

Im Urlaub habe ich ein Buch gelesen, das mir meine Oma mitgegeben hat: Bis auf den Grund des Ozeans. Vielleicht kennen Sie es? Julia Tavalaro ist Anfang 30 als sie zwei Schlaganfälle aus ihrem Leben reißen: Nach stürmischen Jahren als Single wohnt sie endlich mit dem Mann, der sie liebt und mit ihrer kleinen Tochter in dem Haus, von dem sie immer träumte. Sie wacht eines Tages im Krankenhaus auf. Da sie als hirntot gilt, kommen das Pflegepersonal nicht auf die Idee, dass sie hören, sehen und fühlen kann. 6 Jahre lang erleidet sie Qualen bis eine Therapeutin merkt, dass sie mit ihren Augen sprechen kann. Eine bemerkenswerte Geschichte vom Lebensmut und Willen einer Frau. Unbedingt lesenswert!

Und nach solcher Lektüre und auch dank den Berichten über Frauenleben in der 3. Welt werde ich mir immer wieder und immer mehr bewusst, was ich alles habe, das für mich sonst selbstverständlich ist - für andere aber noch lange nicht. Damit schwenkt mein Blick, von dem, was ich nicht habe auf das, was ich alles habe. Und weg von dem, was ich noch nicht erreicht habe bzw. erreichen will - auf das, was ich bereits erreicht habe. Wenn ich mir das alles bewusst mache, fühle ich mich - unabhängig von meinem sonstigen Bewertungsszenarios meines Lebens - unendlich reich. Was das alles ist?

Ich kann sehen. Ich kann hören. Ich kann sprechen. Ich kann schreiben. Ich habe ein Dach über dem Kopf und zu jederzeit genügend Wasser, um zu trinken oder mich zu waschen. Mein Kühlschrank ist voll - ich habe immer genug zu essen. Ich kann gehen und laufen ohne die Hilfe eines anderen zu beanspruchen. Ich habe eine Familie, die mich liebt und die ich liebe. Meine Oma und meine Eltern und meine Geschwister leben. Wir leben in Freiheit und brauchen keine Angst zu haben, wegen des Glaubens oder unserer Meinung verfolgt zu werden. Ich habe eine schulische und berufliche Ausbildung genossen. Wann immer ich will, habe ich Zugriff auf noch mehr Wissen und kann noch mehr lernen. Ich habe immer Möglichkeiten zu schreiben, wann immer ich es will. Ich habe nur einmal im Monat Schmerzen. Ich kann jederzeit zu einem Arzt gehen, der mich versorgt. Ich kann reisen, wenn ich reisen will. Ich habe ein eigenes Arbeitszimmer und zu Hause genügend Platz für mich alleine. Ich habe einen Garten, den ich gestalten kann. Ich kann malen und habe genug Material dafür da. Ich kann über das Internet weltweit zu Menschen Kontakt aufnehmen. Ich kann in Urlaub fahren. Ich habe nette Schwiegereltern und Nachbarn, die während dessen auf das Haus acht geben. Ich lebe in einer gleichberechtigten Partnerschaft und Gesellschaft. Kein Mensch erteilt mir Befehle oder gibt mir Regeln vor, die ich beachten muss. Ich kann mich mit anderen Frauen treffen, wann immer ich will und frei draußen bewegen. Ich kann das lesen, was ich lesen möchte. Ich habe die Möglichkeit, das zu tun, was gut für mich ist und zu lassen, was nicht gut für mich ist. Ich kann meine Zeit relativ frei einteilen. Wenn ich etwas unbedingt brauche, habe ich das Geld, um es mir zu kaufen. Wenn ich etwas unbedingt haben möchte, habe ich die Möglichkeit, Geld zu sparen, bis ich es mir kaufen kann. Ich lebe in einem gemäßigten Klima, das mir gut tut. Wenn das nicht mehr so ist, hätte ich die Möglichkeit, hier weg zu gehen. Wenn alles schief geht, habe ich einen Staat, der für mich sorgt. Ich muss nicht unter einer Brücke oder am Straßenrand auf Pappe schlafen. Ich habe einen Pkw, mit dem ich fahren kann, wann und wohin immer ich will. Ich habe einen eigenen PC. Ich habe es mir möglich gemacht, meine Träume zu verwirklichen.

Und das ist nur ein kleiner Teil dessen, was wirklich ist und wofür ich dankbar bin. Ich bin unendlich reich und in Frieden mit mir und der Welt.

Danke, lieber Gott, dass ich das alles haben darf!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 05 Oktober, 2006
Thema: Blog - 2006, 2. Halbjahr, Blog - Achtsamkeit

Schöne Mail am Morgen

Heute früh hatte ich eine schöne Mail im Eingangsfach. Und weil die Autorin einen Hinweis machte, falls ich ihre Mail veröffentlichen wolle... mache ich das jetzt einfach:

"Liebe Frau Kolberg,

auf der Suche nach Buchbesprechungen von Julia Camerons Buch "Von der Kunst des Schreibens" bin ich auf Ihrer Site gelandet. Wie schön!

Der Bericht über Ihre persönliche Entwicklung ist nur Mut machend! Nachdem ich die 50er-Grenze vor bald zwei Jahren überschritten habe, ist mir - trotz einer sehr anstrengenden Familiensituation: beeinträchtigtes Kind - klar geworden, dass ich unbedingt meinem Kindheits- und Jugendtraum "Schreiben" folgen muss. Sie haben Recht: Im Inneren weiß frau/man sehr genau, was im Leben angesagt ist.

Zwar "stolpere" ich immer noch bei der Durchführung meiner "Schreibpläne", doch, erstens bekenne ich mich mehr und mehr "öffentlich" dazu, dass ich viel und gern schreibe (Briefe habe ich in meinem Leben bestimmt schon Tausende verfasst!) und zweitens, arbeite ich konsequenter als je zuvor daran, mich weiter zu bilden und mich mit gleich gesinnten Menschen zu treffen.

Was mich besonders freut: Trotz nur kleiner Vorwärtsschritte, freue ich mich von Herzen über jeden Fort-Schritt.

Seit ich Ja sage zu meinen inneren Träumen und Wünschen bin ich viel gelassener geworden!

Dass mich (leider?) auch Krankheit und Belastungen zu der haben werden lassen, die ich inzwischen bin, scheint oft der notwendige Lebens-Weg zu sein!

Ich schreibe Ihnen dies alles, weil ich Ihnen auf Ihre so persönlichen Mitteilungen ant-worten möchte!

Nochmals vielen Dank!

Herzliche Grüße

M. R. K.
aus Konz bei Trier"

Danke schön! :o)

Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 05 Oktober, 2006
Thema: Blog - 2006, 2. Halbjahr, Blog - Selbstständigkeit

Warum...

... gibt es eigentlich so Tage, lieber Gott, wo sich scheinbar alles gegen einen verbündet?

Nein, ich will nicht schwarz sehen. Es gab heute auch Dinge, die haben wunderbar geklappt:

  • Mein Mann und ich sind von IKEA zum Preis "schnellster Kunde des Jahres" nominiert: Um 9.30 Uhr machte der Laden auf, um 9.40 Uhr waren wir schon wieder unterwegs - obwohl der Parkplatz um diese Uhrzeit schon brechend voll war. Das ist doch mal was, oder?
  • Auch gut geklappt hat das Einladen und Transportieren der frisch erstandenen Regale - dank an meinen lieben Schwiegervater, der uns seinen VW-BUS geliehen hat. Sonst wäre es mit den über 2 Meter langen Paketen ganz schön brenzlig mit unserem Wagen geworden.
  • Gut geklappt hat auch das Aufstehen. Ja - trotz des Urlaubs bin ich wahrhaftig früh aus den Federn gekommen - im Urlaub haben wir es zum Schluss bis 10.30 Uhr geschafft (das klappt sonst das ganze Jahr über nicht).
  • Noch was? Ja, Minu war heute einfach zauberhaft süß! *drück* und mein Mann ebenso *drück auch* (ganz unter uns: Er hat es wirklich nicht leicht mit seiner ungeduldigen Frau. Ein Glück, dass er die Ruhe weg hat und eine Engelsgeduld mit mir...)
  • Und wirklich gut war auch das Gespräch mit der von mir beauftragten Rechtsanwältin aus Dresden (alles über's Internet - eine interessante Erfahrung) - die für mich die AGBs für den Webshop erstellt.
  • Ja, mir fällt wahrhaftig noch mehr ein: Der nette Mensch in der Druckerei, der mich mit Komplimenten versorgte, dass es auf einmal gar nicht mehr so schlimm war, dass die Kalender doch noch nicht komplett fertig waren, er mir aber anbot, eine Teillieferung zu schicken... (Die ich dann aber abgesagt habe, weil es hier im Büro einen kleinen Zwischenfall gab...)
  • Und im Baumarkt bin ich eben auch sehr nett von zwei jungen Männern beraten worden, um die richtigen Dübel und Winkel für die Regale zu bekommen. Ja, das war auch schön.
  • Und auch schön: Ich habe so liebevolle Mails von meinen Kundinnen bekommen. Das hat herrlich gut getan!
  • Meine Freundin hat just in dem Moment angerufen, gerade als die Welt zusammenbrach - und danach war es nur noch halb so wild. Es tut so gut, wenn Menschen einfach mitleiden! :o) Danke!

Hey, die Liste ist ja superlang! Das klingt nach einem richtig tollen Tag! Ja, es ist wirklich immer die Frage, wie ich selbst bewerte, was mir wiederfährt oder aus welchem Blickwinkel ich es betrachte.

Jetzt zum nicht so angenehmen Teil des Tages:

  • Die Kalender sind noch nicht fertig. (Dabei habe ich darauf 2 Wochen entgegen gefiebert.) Aber Trostpflaster: Ich hätte ja einen Teil bekommen können.
  • Im Webshop muss noch etwas eingebaut werden, damit alles rechtlich sicher ist. (Himmel, was da alles zu beachten ist. Das macht es wahrlich nicht leicht, unternehmerisch tätig zu werden.) Trostpflaster: Die Software-Fa. hat sich heute noch gemeldet. Aber wieder einmal ist es so kompliziert (und ich bilde mir schon ein, gutes Wissen zu haben), dass mein IT-Engel wieder tätig werden muss. Mal sehen, ob er das Rätsel löst - es sieht bisher nicht gut aus. (Also eine einfach zu bedienendene Shopsoftware ist auch was tolles....)
  • Beim Anbringen des Packtisches bohrte mein Mann dann in das Warmwasserrohr... ein warmer Strahl ergoss sich in mein Büro. Damit war wieder ein Zeitplan über den Haufen geschmissen. Trostpflaster: Es ist gut, wenn man einen Freund mit Installationsfirma hat. Zwei Stunden später schon konnte er bei uns sein. Die Wand ist jetzt aufgestemmt (in einem Kunstbedarfshandel habe ich mal gesehen, dass so ein Loch in der Wand aufblieb. Sie haben dekorativ einen Rahmen darüber gehangen mit einer Plexiglasscheibe darin. Jedes Mal, wenn man die Treppe zum Dachboden hochgeht, kommt man jetzt an dem Wasserschaden-Bild vorbei. Könnte ich ja auch machen...) Ich bin aber wirklich allergisch gegen den Staub vom Aufklopfen der Wand. Ah, der ist so fein und verteilt sich in alle Ritzen... Oh Mann - das war dann eine Nummer zu viel für mich. Schnief...

Mein schöner Zeitplan ist damit über den Haufen geschmissen. So lange ich selbst es beeinflussen kann, ist es ja kein Problem, bin ich aber von anderen abhängig, geht es nicht mehr so einfach glatt... Und dann gibt es auch noch höhere Gewalt, die für Wasserspiele sorgt... Nun, ich will das Beste daraus machen. Es nützt ja nichts.

Ich bin jetzt wirklich müde und hoffe, dass sich am Mittwoch alles ganz leicht löst und alles wie am Schnürchen läuft. Bitte, lieber Gott!

Herzensgrüße aus Köln

Anja Kolberg

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Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 02 Oktober, 2006
Thema: Blog - 2006, 2. Halbjahr, Blog - Dunkle Tage

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