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Danke schön!
Die Frauencoaching-Umfrage ist beendet. Danke für Ihre Teilnahme!
Per Zufallsgenerator wurden drei Gewinnerinnen aus den 108 TeilnehmerInnen ausgewählt. Gewonnen haben Silke aus Bremen, Silke aus Borken und Petra aus Köln. Die Überraschungspakete aus meinem Webshop sind gepackt und unterwegs. Herzlichen Glückwunsch!
Ich habe durch Ihre Rückmeldungen viele wertvolle Eindrücke gewonnen, die ich nun verarbeite.
Eines habe ich bereits umgesetzt: Weil mir viele geschrieben haben, wie sehr sie die E-Cards mögen, habe ich 10 nagelneue E-Cards (elektronische Postkarten, die man mit Text an Empfänger verschicken kann) entworfen. 5 mal Frühling, 5 mal Geburtstag/Glückwünsche.
Besonders gefreut und auch sehr berührt haben mich die vielen persönlichen und liebevollen Zeilen zu allen Bereichen der Umfrage. Sei es zur persönlichen Situation, zum Newsletter, zum Blog, den Illustrationen, zum Kalender oder auch zu mir. Das war etwas ganz besonderes für mich. So viel Liebe für mich. Ich bekam so das Gefühl von einer sehr kraftvollen Gemeinschaft, die schon über viele Jahre gewachsen ist. So viele interessante Berufe, Leben, Menschen, Frauen (ein Mann nahm teil *drück*). Danke für Ihr Vertrauen. Ich fühle mich ganz doll lieb gehalten und gewertschätzt, so wie ich bin.
Die Rückmeldungen geben mir Schwung, so weiter zu machen. Mir war auch nicht klar, dass viele von Ihnen nur den Newsletter lesen und nur dann in den Blog gehen. Der Wunsch der meisten von Ihnen, so oft per Newsletter von mir zu lesen wie ich mag, ermutigt mich dazu, das vielleicht öfter zu tun. Ich hatte bisher den Glauben, ich könnte vielleicht stören und habe mich deswegen reduziert. Dass das Gegenteil der Fall ist, ich willkommen bin, ist ein wunderbares Gefühl.
Das sind nur einige der wertvollen Impulse, die ich durch die Umfrage sammeln konnte. Ich habe gerade erst mit der Auswertung angefangen.
Am liebsten hätte ich jeder und jedem von Ihnen ein Überraschungspaket als Dankeschön geschickt. Ich übe mich darin, Ihr Geschenk der Zeit an mich, diesen Fragebogen auszufüllen, anzunehmen. Das fällt mir schwer. (Ermuntert werde ich dazu durch die wundervolle Geschichte von Kurt Peipe, der lernt nicht nur zu geben, sondern vor allen Dingen auch anzunehmen. Erinnern Sie sich? Leider ist das Buch vergriffen. Er erfährt auf seinem Weg wie schwer es ihm fällt, Geschenke anzunehmen. Und er lernt wie wertvoll und wichtig genau dieses Nehmen ist und welch Glück es beim Schenkenden auslöst.)
Ganz herzliche Grüße aus Köln und bis bald
Ihre Anja Kolberg
Direktlink dieses Artikels, um darauf zu verweisen:
https://www.frauencoaching.de/archives/2014/02/entry_6831.html
Ich
erlaube nicht, dass meine Texte und Bilder kopiert und außerhalb dieser
Webseite genutzt werden. Wenn Sie das machen möchten, schreiben Sie mir,
um eine Vereinbarung zu treffen.
Vorfrühling
So sah der Himmel Montag Nachmittag in Köln aus, teilweise ganz himmelblau - wolkenlos. Mich hat die Sonne nach vielen Regen- und Trübwettertagen zu einer Pause in den Stadtwald gelockt. Alleine eine Runde spazieren gehen. Ohne Hund. Wenn unsere Minu dabei ist, bin ich mit der Aufmerksamkeit bei ihr, denn sie findet immer etwas hochinteressantes.
Ich wollte bei mir sein, meine Gedanken ziehen lassen. Zur Ruhe kommen. Pausenzeit. Nur für mich.
Elf Grad zeigte das Thermometer im Auto an, als ich auf den Parkplatz am Stadion parkte. Viele genossen die kostbaren Sonnenstunden. Auf dem Weg durch den Wald begegneten mir einige aufgeregte Häschen (leider von aufgeregt schwanzwedelnden Hunden aufgescheucht). Ich blieb stehen und verjagte die Hunde. Mensch!
Konzentration auf den Weg. Matsche. Braune Matsche. Erste grüne Blättchen an Büschen. Holunder? Ja, eindeutig würzig duften seine Blätter. Baumläufer, Meisen und herrlich singende Rotkehlchen leisteten mir Gesellschaft. Himmellau über mir.
Auf einer kleinen Anhöhe mit Blick auf den Adenauer Weiher eine Bank in der Sonne. Mein Hausarzt hatte mir empfohlen, Vitamin D (Stimmungsaufheller in der dunklen Jahreszeit) über die Haut zu tanken, daran dachte ich. Am stärksten würde es über Sonnenlicht aufgenommen, das auf die Unterarme fällt (wenn ich mich richtig erinnere).
Also Ärmel hochgeschoben. Herrlich bei dieser Wärme. Lange dauerte die Windstille nicht an, brrr kalt. Gut, wieder warm eingepackt, weiter durch den Frühlingswald, immer der Sonne nach. Die Vögel zwitschern seit Sonntag hörbar - für mich einer der schönsten Frühlingsboten.
An einer Weggabelung inmitten Wiesen ein Baumkreis. Ich lehnte ich mich mit dem Rücken an einen der aufgewärmten Stämme, schloss die Augen und hielt mein Gesicht in das wärmende Licht. Naturmusik für die Ohren wie das Zwitschern der Vögel oder das Rascheln der trockenen Buchenblätter im Wind und den Duft von frischen Holunderblättern. Ein Genuss! Bin ich froh, dass mein inneren Schweinehund sich nicht querstellte, als ich mich entschloss, die dreckigen Schuhe anzuziehen, um eine Runde rauszugehen.
Ich hoffe, wir alle haben viel Gelegenheit, Frühlingsluft und Sonne in den nächsten Tagen zu tanken. Und sei es nur für einige Minuten. Es tut so gut! Und wenn es nicht geht - Dienstag Nachmittag trägt der Kölner Himmel ein helles Grau - erinnert die Beschreibung meiner kleinen Reise an das gute Gefühl und auch die Vögel schmettern unbeeindruckt vom Himmel ihr Lied vom nahenden Frühling.
Alles Liebe
Anja Kolberg
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Thema: Blog - 2014, 1. Halbjahr, Blog - Körper & Schmerzen
Wonach schmeckt das neue Jahr?
Mehr als ein Zwölftel von 2014 ist passé. Wir hatten Zeit, vom Jahr zu kosten. Und - wonach schmeckt es?
Durch begleitete Coachingprozesse entdeckte ich ein Muster: Darin wie ein Veränderungsweg anfängt, zeigt sich ein Thema. Eine Aufgabe, an der ich arbeiten kann, um mich weiterzuentwickeln, den Verlauf gut zu schaffen.
Die Beobachtung kann ich auf ein Lebensjahr übertragen, ein Vorstellungsgespräch, den ersten Arbeitstag, eine Unternehmensidee, den Erstkontakt mit einem Menschen oder eben auf ein Jahr. Wie beginnt eine Beziehung, ein Prozess, ein Zyklus - und welches Thema zeigt sich darin?
Erkenne ich die Aufgabe, nehme ich das Ruder in die Hand. Das macht einen Unterschied, weil ich mich darauf einstellen kann. Ob ich klar sehe oder wegen Nebels umherirre. Ich stelle mich darauf ein, achte damit gut auf mich. Ich habe ein wertvolles Leitbild für meinen Weg.
Lust auf eine Übung, um für sich auf die Spur dieses Thema zu kommen? Dann machen Sie mit:
Welchen ersten Geschmack hat Ihr Jahr 2014 bisher?
Augen zu. Was fällt Ihnen als erstes ein? Ein, zwei Worte. Was nehmen Sie wahr? Munter drauf los. Wie fühlt sich das an? Beschreiben Sie es.
Echt. Nicht weiterlesen. Keine Hemmungen. Es gibt nur richtig. Nämlich Ihres!
Für mich schmeckt es - wenn ich spontan darüber nachdenke - nach Brause auf der Zunge: Prickelt. Süß. Sauer. Da bewegt sich was von alleine. Es knallt ein bisschen. Huch, spannend!
Was da für ein Thema für mich hintersteht? Ich vermute, gut auf eine Balance aufpassen. Zwischen Aktion und Ausruhen. Die erste Migräneattacke Anfang Januar nach vielen Jahren (ich berichtete) weist darauf hin. Ein Gleichgewicht finden. Einpendeln lassen.
Was hat das mit Brause zu tun? Nun: Wenn ich zuviel Brause in den Mund nehme, schäumt es wie verrückt und die Blasen laufen über. Zu wenig macht nicht richtig Spaß, es soll ja nach was schmecken.
Ein wichtiges Thema für mich in 2014: Gut auf mich aufpassen. Balance halten. Lernen das richtige Maß zu finden. Ich befinde mich in einer ähnlichen Energie wie zu Beginn meiner Selbstständigkeit. *hüpf* Damals war ich froh, endlich das zu tun, was ich tun wollte und nicht irgendwer anders mir sagte. Das machte soviel Spaß, sieben Tage die Woche habe ich gearbeitet und irgendwann zeigte mir mein Körper die rote Karte. Das will ich diesmal anders machen. Selbstfürsorge üben - und dabei meine Ziele im Auge behalten. Mein Thema!
Auf welches Thema - auf welche Lernaufgabe könnte Ihr bisheriger 2014-Geschmack hindeuten? Überlegen Sie, vielleicht mit Blatt und Papier oder in eine E-Mail an sich selbst. Ja, die Aufgabe ist ungewöhnlich. Das Gute daran: Wir kommen auf neue Ideen, nehmen einen anderen Blickwinkel ein, entdecken uns selbst. Spielen. Versuchen Sie's und folgen Sie Ihrem erstem Impuls. Ich vermute, dass Ihnen in den ersten Wochen des Jahres schon die ein oder andere Erkenntnis gekommen ist, was sich dieses Jahr so zeigen möchte.
Wenn's nicht auf Anhieb klappt: Kein Problem. Nehmen Sie den Gedanken eine zeitlang mit sich oder lassen ihn los. Und plopp - vielleicht wenn Sie gerade nicht daran denken, fällt es Ihnen auf: Das ist ein Punkt, den ich in diesem Jahr lernen will. Das ist eines meiner wichtigen Themen in diesem Jahr.
Viele Grüße von der Brauseinsel
Anja Kolberg
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Thema: Blog - 2014, 1. Halbjahr, Blog - Gedanken über ....





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