Jetzt aber!

Unaufhaltsam ist er nun, der Frühling. Die warmen Sonnenstrahlen der letzten Tage haben Wunder vollbracht. Die Narzissen stehen in den Startlöchern, die ersten Forsythien blühen bereits. Alles reckt und streckt sich. Hm schöööööööön! Heute konnte ich den Kaffee auf der Terrasse schon ohne Jacke trinken. Lecker!

Ein Frühlingsgedicht:

Der Frühling ist die schönste Zeit!
Was kann wohl schöner sein?
Da grünt und blüht es weit und breit
Im goldnen Sonnenschein.
Am Berghang schmilzt der letzte Schnee,
Das Bächlein rauscht zu Tal,
Es grünt die Saat, es blinkt der See
Im Frühlingssonnenstrahl.
Die Lerchen singen überall,
Die Amsel schlägt im Wald!
Nun kommt die liebe Nachtigall
Und auch der Kuckuck bald.
Nun jauchzet alles weit und breit,
Da stimmen froh wir ein:
Der Frühling ist die schönste Zeit!
Was kann wohl schöner sein?

von Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848)

Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 19 März, 2009
Thema: Blog - 2009, 1. Halbjahr, Blog - Garten - Frühling
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